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Eine Grammatik, die nicht nur als Nachschlagegrammatik, sondern auch zum systematischen Selbstlernen angelegt ist. Sie zeichnet sich aus durch
- kleinschrittige, lernerfreundliche Darstellung der grammatischen Erscheinungen (Gliederung nach Wortarten);
- besondere Hilfestellungen für Selbstlerner;
- leicht verständliche Erklärungen;
- eine Vielzahl von authentischen Beispielen;
- Tests zur Überprüfung des Lernfortschritts;
- eine klare optische Gestaltung zur leichteren Orientierung beim Lernen sowie beim Nachschlagen in Zweifelsfällen.
Für Lerner mit sprachlichen Grundkenntnissen sowie für Fortgeschrittene als vielseitiges, umfassendes Arbeitsinstrument gleichermaßen geeignet.
Übungen im Privatrecht
(2015)
Das vorliegende zweite Übungsbuch innerhalb der dreibändigen Reihe „Übungen im Privatrecht“ verfolgt wie der erste Band das Ziel, dem Studienanfänger sowohl des Jura-Studiums als auch anderer Fachrichtungen mit wirtschaftsprivatrechtlichem Profil die Methodik der Fallbearbeitung verständlich zu machen
Übungen im Privatrecht
(2014)
Das vorliegende Übungsbuch soll dem Studienanfänger im Rahmen einer dreibändigen Reihe unter dem Titel „Übungen im Privatrecht“ die Methodik der Fallbearbeitung verständlich machen. Es wendet sich dabei sowohl an den Jura-Studenten als auch an Studierende, die juristische Vorlesungen beispielsweise im Rahmen von Schlüsselqualifikationen oder in einem speziellen Bachelor-Zweitfachstudiengang absolvieren. In diesem Band I geht es zunächst einmal darum, dem anfänglich meist desorientierten Studierenden der Rechtswissenschaft den Weg zum allgemeinen Verständnis des Bürgerlichen Rechts zu weisen. Im Mittelpunkt stehen hier der Allgemeine Teil des BGB und das Sachenrecht, also die Bücher 1 und 3 des BGB. Als „Hauptakteure“ der Übungsfälle begegnen Ihnen demzufolge - wie im realen Leben - Rechtssubjekte und Rechtsobjekte. In dem ebenfalls bereits erschienenen Band II wird das Schuldrecht - insbesondere das Vertragsrecht - (Buch 2 des BGB) behandelt. In Vorbereitung ist der Band III, der sich schließlich mit dem Handels- und Gesellschaftsrecht beschäftigt. Dieser erste Band erscheint nunmehr in einer überarbeiteten 2. Auflage, in die zahlreiche Vorschläge meiner Studierenden eingeflossen sind und an deren Gestaltung meine beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen – Sotiria Iakovi und Nicole Leicher – tatkräftig mitgewirkt haben, wofür ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanke. Ebenso wie mein Lehr- und Lernbuch „Kompendium des Wirtschaftsprivatrechts“ – in dem vor allem die wirtschaftsrelevanten Bezüge des Privatrechts in Form einprägsamer Schaubilder dargeboten werden – sollen auch diese drei Übungsbände wesentliche Grundfertigkeiten im Umgang mit rechtlichen Problemen vermitteln. Dabei wird von der Grundthese ausgegangen, dass es beim Studium des Rechts nicht vorrangig um Wissen und Kennen im Sinne eines Auswendiglernens, sondern um Verständnis und Können in Bezug auf die sichere Handhabung rechtlicher Regelungen geht. Insofern sollen vor allem die Hinweise in der Einführung dieses ersten Bandes als Orientierungshilfe nützlich sein. Bitte verzagen Sie nicht! Auch wenn Ihnen anfangs alles verwirrend, unstrukturiert und damit kaum verständlich erscheint. Glauben Sie mir, es gibt kaum etwas, was so viel Struktur und innere Logik enthält, wie das Recht. Sie müssen nur den Willen haben, diese Strukturen zu erkennen und zu begreifen. Ein wichtiger Schritt dazu sollte Ihr fester Plan sein, sich an den angebotenen Vorlesungen und Übungen regelmäßig aktiv zu beteiligen. Niemandem ist es bisher jemals gelungen, ohne professionelle Anleitung und Unterstützung das Recht quasi im „Alleingang“ zu begreifen. Auch wenn es manchmal schwer fällt, halten Sie sich an diese Studienregel. Studieren leitet sich eben nach wie vor aus dem Lateinischen („studere“) ab und bedeutet nichts anderes, als „etwas eifrig zu betreiben“. Seien Sie also voller Eifer und guten Willens! Das Übungsbuch soll Ihnen in diesem Bestreben gute Dienste leisten.
Don't worry - be happy?
(2015)
Warum Religion?
(2015)
Die meisten Religionen versprechen ein Leben nachdem Tod, in dem es glücklicher oder gerechter oder sonst wie besser zugehen soll als auf der Erde. Wie schön wäre es, wenn wir wirklich auf ein ewiges Leben in der Gegenwart Gottes oder auf ein neues Leben in einem unverbrauchten Körper hoffen könnten! Wir könnten gelassener mit irdischem Scheitern umgehen und eher loslassen, wenn wir sicher sein könnten, dass alles, was uns hier widerfährt, nur ein Übergang in eine bessere Existenz ist. Aber lenken die Religionen mit solchen Versprechungen nicht nur von irdischen Missständen ab? Mit solchen Argumenten sind die Religionen als Opium des Volkes in Sippenhaft genommen worden. Jenseits dessen stellt sich das Problem des szientistischen Zweifels. Wie soll mich eine religiöse Überzeugung durch mein Leben tragen, wenn die Überzeugung nicht überzeugend ist? Ist es wirklich glaubwürdig, dass Jesus von Nazareth nach drei Tagen im Grab wieder auferstanden sein soll? Wenn ich das nicht glauben kann, kann ich auch nicht an meine eigene Auferstehung glauben. Wohl kaum eine andere Religionsphilosophie stellt eine so enge Beziehung zwischen religiösem Glauben und irdischem Wohlergehen her wie die des amerikanischen Pragmatismus: Bei William James heißt es ausdrücklich, dass ein religiöser Glaube das Leben »leicht und glücklich« machen könne. Und kaum eine Religionsphilosophie benennt so deutlich das Problem des szientistischen Zweifels. Im ersten Teil des Buches, Religion, pragmatisch betrachtet, befassen sich Johannes Ev. Hafner, Christian Thies und Christoph Türcke mit der Funktion von Religion in unserer Gesellschaft und in unseren konkreten Lebensvollzügen. Im zweiten Teil stellen Michael Blume, Matthias Jung, Ludwig Nagl und Marie-Luise Raters Positionen der pragmatistischen Religionsphilosophie auf den Prüfstand.
How does perceptual experience make us knowledgeable? This book argues that the answer lies in the nature of perceptual experience: this experience involves conceptual capacities and is a relation between perceiver and world. The author develops her position via a critical examination of conceptualist and relationist theories of perception. A discussion of recent work in vision science rounds up this contribution to the philosophy of perception.
Learners' Little Helper
(2015)
Effects of a novel non-steroidal mineralocorticoid receptor antagonist on cardiac hypertrophy
(2015)
Introduction
We investigated blood glucose (BG) and hormone response to aerobic high-intensity interval exercise (HIIE) and moderate continuous exercise (CON) matched for mean load and duration in type 1 diabetes mellitus (T1DM).
Material and Methods
Seven trained male subjects with T1DM performed a maximal incremental exercise test and HIIE and CON at 3 different mean intensities below (A) and above (B) the first lactate turn point and below the second lactate turn point (C) on a cycle ergometer. Subjects were adjusted to ultra-long-acting insulin Degludec (Tresiba/ Novo Nordisk, Denmark). Before exercise, standardized meals were administered, and short-acting insulin dose was reduced by 25% (A), 50% (B), and 75% (C) dependent on mean exercise intensity. During exercise, BG, adrenaline, noradrenaline, dopamine, cortisol, glucagon, and insulin-like growth factor-1, blood lactate, heart rate, and gas exchange variables were measured. For 24 h after exercise, interstitial glucose was measured by continuous glucose monitoring system.
Results
BG decrease during HIIE was significantly smaller for B (p = 0.024) and tended to be smaller for A and C compared to CON. No differences were found for post-exercise interstitial glucose, acute hormone response, and carbohydrate utilization between HIIE and CON for A, B, and C. In HIIE, blood lactate for A (p = 0.006) and B (p = 0.004) and respiratory exchange ratio for A (p = 0.003) and B (p = 0.003) were significantly higher compared to CON but not for C.
Conclusion
Hypoglycemia did not occur during or after HIIE and CON when using ultra-long-acting insulin and applying our methodological approach for exercise prescription. HIIE led to a smaller BG decrease compared to CON, although both exercises modes were matched for mean load and duration, even despite markedly higher peak workloads applied in HIIE. Therefore, HIIE and CON could be safely performed in T1DM.
In living cells, there are always a plethora of processes taking place at the same time. Their precise regulation is the basis of cellular functions, since small failures can lead to severe dysfunctions. For a comprehensive understanding of intracellular homeostasis, simultaneous multiparameter detection is a versatile tool for revealing the spatial and temporal interactions of intracellular parameters. Here, a recently developed time-correlated single-photon counting (TCSPC) board was evaluated for simultaneous fluorescence and phosphorescence lifetime imaging microscopy (FLIM/PLIM). Therefore, the metabolic activity in insect salivary glands was investigated by recording ns-decaying intrinsic cellular fluorescence, mainly related to oxidized flavin adenine dinucleotide (FAD) and the μs-decaying phosphorescence of the oxygen-sensitive ruthenium-complex Kr341. Due to dopamine stimulation, the metabolic activity of salivary glands increased, causing a higher pericellular oxygen consumption and a resulting increase in Kr341 phosphorescence decay time. Furthermore, FAD fluorescence decay time decreased, presumably due to protein binding, thus inducing a quenching of FAD fluorescence decay time. Through application of the metabolic drugs antimycin and FCCP, the recorded signals could be assigned to a mitochondrial origin. The dopamine-induced changes could be observed in sequential FLIM and PLIM recordings, as well as in simultaneous FLIM/PLIM recordings using an intermediate TCSPC timing resolution.
Straßen im Fluss
(2015)
Auch in historischer Zeit waren Straßen, Wege und Verkehrsbahnen Orte innovativer Entwicklungen der Technik, der Mobilität sowie der Infrastruktur. Anders als die ältere Forschung und populären Vorstellungen meinen, währten die Umgestaltungen der Kulturlandschaft seit dem 13. Jahrhundert bemerkenswert lange.
Diese »etwas andere« Mittelalter-Geschichte mit ihrer epochenübergreifenden Wirkung zeigt in vielen Details die vorliegende Studie. Sie schöpft aus den bewährten Methoden der Altweg-, Binnenschifffahrts- und Infrastrukturgeschichtsforschung und entdeckt dabei auf innovative Weise »Straßen im Fluss« als Modell. Mit Blick auf den Verkehrsraum zwischen Elbe und Oder – vom Spreewald über Berlin-Cölln und Brandenburg an der Havel bis nach Havelberg – gelingt erstmals eine zwischen dem mittelalterlichen Landesausbau und dem 16. Jahrhundert angesiedelte Geschichte der beiden Hauptflüsse Spree und Havel sowie ihrer Nebenläufe.
Der Autor rückt das Leben der Menschen am und auf dem Fluss ins Licht und beschreibt quellennah, wie vor allem die Städte, aber auch geistliche Institutionen wie Domstift oder Klöster an dem Wandel der Kulturlandschaft zu einem mannigfach »vernetzten« Verkehrsraum stark beteiligt waren. Die hier entwickelten Strukturen bewährten sich und besaßen Vorbildcharakter, so dass in späteren Jahrhunderten insbesondere Städte an diese mittelalterlichen Verkehrswirtschaftsprojekte anknüpften.
Lost in a liminal space?
(2015)
Entlastung und Rechtsverlust
(2015)
Die Durchsetzung von Ersatzansprüchen gegenüber Vorständen, Aufsichtsräten und Geschäftsführern begegnet vielfältigen Problemen. Sie entstehen, wenn die Gesellschafter den Organmitgliedern zunächst vorbehaltlos "Entlastung" erteilen und erst im Nachhinein von Verfehlungen erfahren. Die Arbeit geht der Frage nach, in welchen Fällen die Entlastung zum Verlust von Ersatzansprüchen führt und die Haftung der Organmitglieder ausschließt.
The distinction of enantiomers is a key aspect of chemical analysis. In mass spectrometry the distinction of enantiomers has been achieved by ionizing the sample with circularly polarized laser pulses and comparing the ion yields for light of opposite handedness. While resonant excitation conditions are expected to be most efficient, they are not required for the detection of a circular dichroism (CD) in the ion yield. However, the prediction of the size and sign of the circular dichroism becomes challenging if non-resonant multiphoton excitations are used to ionize the sample. Employing femtosecond laser pulses to drive electron wavepacket dynamics based on ab initio calculations, we attempt to reveal underlying mechanisms that determine the CD under non-resonant excitation conditions. Simulations were done for (R)-1,2-propylene oxide, using time-dependent configuration interaction singles with perturbative doubles (TD-CIS(D)) and the aug-cc-pVTZ basis set. Interactions between the electric field and the electric dipole and quadrupole as well as between the magnetic field and the magnetic dipole were explicitly accounted for. The ion yield was determined by treating states above the ionization potential as either stationary or non-stationary with energy-dependent lifetimes based on an approved heuristic approach. The observed population dynamics do not allow for a simple interpretation, because of highly non-linear interactions. Still, the various transition pathways are governed by resonant enantiospecific n-photon excitation, with preferably high transition dipole moments, which eventually dominate the CD in the ionized population.
Exposure to organic mercury compounds promotes primarily neurological effects. Although methylmercury is recognized as a potent neurotoxicant, its transfer into the central nervous system (CNS) is not fully evaluated. While methylmercury and thiomersal pass the blood–brain barrier, limited data are available regarding the second brain regulating interface, the blood–cerebrospinal fluid (CSF) barrier. This novel study was designed to investigate the effects of organic as well as inorganic mercury compounds on, and their transfer across, a porcine in vitro model of the blood–CSF barrier for the first time. The barrier system is significantly more sensitive towards organic Hg compounds as compared to inorganic compounds regarding the endpoints cytotoxicity and barrier integrity. Whereas there are low transfer rates from the blood side to the CSF side, our results strongly indicate an active transfer of the organic mercury compounds out of the CSF. These results are the first to demonstrate an efflux of organic mercury compounds regarding the CNS and provide a completely new approach in the understanding of mercury compounds specific transport.
Arsenic-containing fatty acids are a group of fat-soluble arsenic species (arsenolipids) which are present in marine fish and other seafood. Recently, it has been shown that arsenic-containing hydrocarbons, another group of arsenolipids, exert toxicity in similar concentrations comparable to arsenite although the toxic modes of action differ. Hence, a risk assessment of arsenolipids is urgently needed. In this study the cellular toxicity of a saturated (AsFA 362) and an unsaturated (AsFA 388) arsenic-containing fatty acid and three of their proposed metabolites (DMAV, DMAPr and thio-DMAPr) were investigated in human liver cells (HepG2). Even though both arsenic-containing fatty acids were less toxic as compared to arsenic-containing hydrocarbons and arsenite, significant effects were observable at μM concentrations. DMAV causes effects in a similar concentration range and it could be seen that it is metabolised to its highly toxic thio analogue thio-DMAV in HepG2 cells. Nevertheless, DMAPr and thio-DMAPr did not exert any cytotoxicity. In summary, our data indicate that risks to human health related to the presence of arsenic-containing fatty acids in marine food cannot be excluded. This stresses the need for a full in vitro and in vivo toxicological characterisation of these arsenolipids.
Aufgrund zunehmender Herausforderungen bei der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland beschäftigt sich die Dissertation ‚Optimierung der Anzahl an Auslandsentsendungen und Empowerment of Locals in internationalen Unternehmen’ unter Zuhilfenahme der deskriptiven Entscheidungstheorie mit der wissenschaftlichen Forschungsfrage, ob sich die Anzahl der Auslandsentsendungen von deutschen Großunternehmen in den nächsten Jahren verändern wird und welche Parameter, wie z.B. die strategische Ausrichtung des Unternehmens, dafür ausschlaggebend sind. Darüber hinaus wird analysiert, inwieweit eine solche Reduzierung erfolgversprechend ist und ob es eine optimale Anzahl an Auslandsentsendungen gibt. Weiterhin wird untersucht, wie Auslandsentsendungen erfolgreich optimiert werden können und ob dies - beispielsweise durch ein gezieltes Empowerment of Locals - unterstützt werden kann. Dieses Buch richtet sich sowohl an Forschende und Studierende im Bereich der BWL – insbesondere mit den Schwerpunkten Personalmanagement und Internationales Management – als auch an HR-Mitarbeiter, Führungskräfte und Berater, die an theoretischen und empirischen Erkenntnissen zu Auslandsentsendung von Mitarbeitern und Expatriate-Management interessiert sind
Dieses Lehrbuch informiert umfassend über die examensrelevanten Straftatbestände des StGB, die Vermögen, Eigentum oder sonstige Vermögensgüter schützen. Der Text bereitet den Stoff systematisch auf und hebt dabei schwierige und umstrittene Einzelfragen durch ausführliche Darstellung der dazu vertretenen Meinungen deutlich hervor. Unterstützt wird der Lernprozess mittels zahlreicher Fallbeispiele mit Lösungshinweisen, die dem Benutzer Gelegenheit zu aktiven Übungen an Strafrechtsfällen geben. Der Leser sollte daher zunächst versuchen, die Fälle selbst zu lösen und danach den Text weiter lesen. Auch die am Ende jedes Kapitels gestellten „Kontrollfragen“ sind eine Aufforderung zur Überprüfung des Lernerfolges und gegebenenfalls Wiederholung der Lektüre. Über den Bereich des Besonderen Teils hinausgehende Repetitionseffekte verspricht das Buch dem Leser auf Grund der vielfältigen Bezugnahmen auf das Allgemeine Strafrecht, beispielsweise zu Fragen von Täterschaft und Teilnahme oder Versuch, Vollendung und Beendigung.
Entsorgt und ausgeblendet
(2015)
Die Kluft zwischen Ost- und Westdeutschen ist in den vergangenen Jahren nicht schmaler geworden. Bis heute sind Ostdeutsche nur selten in Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Medien anzutreffen. Offensichtlich ist die Herstellung der inneren Einheit ein schwieriger, langwieriger Prozess der Annäherung, der womöglich nie vollständig vollzogen werden kann. Diesem Prozess nachzugehen und zu zeigen, wie sich Eliten vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche positionieren, welche Voraussetzungen die beteiligten Generationen und Elitenvertreter in Ost- und Westdeutschland mitbrachten, in welcher Form sie tangiert waren und welche medialen Perspektiven sich daran knüpfen, ist Ziel dieses Buches. Denn der Umgang mit den ostdeutschen Eliten berührt unsere Zukunft.
Das Buch „Organisation und Unsicherheit“ geht der Frage nach, wie Organisationen mit radikalen Wandlungsprozessen in den Organisation selbst und der Umwelt umgehen. Übergreifende These ist, dass Fehler, Unsicherheit, Ambivalenz und die Unplanbarkeit organisationaler Prozesse den Organisationsalltag maßgeblich prägen. Aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven und anhand verschiedener empirischer Analysen zu Jugendämtern, Bildungseinrichtungen, zum Umgang mit Großschadenslagen, zu Institutionen des Finanzmarktes u.a.m. wird gezeigt, welche Konsequenzen sich daraus für das Handeln in Organisationen und die Beziehungen zwischen Organisationen und Umwelt ergeben.
Fiktion im Historischen
(2015)
Lucans unter Nero entstandenes Epos über den römischen Bürgerkrieg zielt weniger auf eine historisch korrekte Darstellung ab als auf eine Deutung in weitaus größerem Maße. Dafür bricht der Autor mit üblichen Gattungskonventionen, obwohl er typische Elemente des Genres nutzt. Entscheidend für das Verständnis ist die Bildsprache mit ihren Gleichnissen, Kurzvergleichen, Metaphern und Exempla, die bisher zu wenig Beachtung fanden und im Anhang erstmals vollständig erfaßt sind. So gleicht etwa Crassus einem “Isthmus”, der Caesar und Pompeius trennt, der alternde Pompeius einer “stürzenden Eiche” oder Caesar durch sein schnelles entschiedenes Handeln einem “Blitz”. Solche Formen werden planvoll eingesetzt und verknüpft, um die zentrale Rolle der Akteure im Bürgerkrieg zu kommunizieren. Dabei kommt Caesar, Pompeius, Cato, den Soldaten, dem Volk und einigen Nebenfiguren mehr Bedeutung zu als in anderen Berichten und epischen Prätexten. Der Blick des Lesers soll weniger auf das Geschehen als auf das Verhalten der Menschen gelenkt werden, wozu einzelne Geschehensabläufe auffallend anders als in anderen Quellen gewichtet und gestaltet sind.
Fully renewable pyridinium ionic liquids were synthesised via the hydrothermal decarboxylation of pyridinium zwitterions derived from furfural and amino acids in flow. The functionality of the resulting ionic liquid (IL) can be tuned by choice of different amino acids as well as different natural carboxylic acids as the counterions. A representative member of this new class of ionic liquids was successfully used for the synthesis of ionogels and as a solvent for the Heck coupling.
Double cyclization of short linear peptides obtained by solid phase peptide synthesis was used to prepare bridged bicyclic peptides (BBPs) corresponding to the topology of bridged bicyclic alkanes such as norbornane. Diastereomeric norbornapeptides were investigated by 1H-NMR, X-ray crystallography and CD spectroscopy and found to represent rigid globular scaffolds stabilized by intramolecular backbone hydrogen bonds with scaffold geometries determined by the chirality of amino acid residues and sharing structural features of β-turns and α-helices. Proteome profiling by capture compound mass spectrometry (CCMS) led to the discovery of the norbornapeptide 27c binding selectively to calmodulin as an example of a BBP protein binder. This and other BBPs showed high stability towards proteolytic degradation in serum.
Nonlinear optical response of photochromic azobenzene-functionalized self-assembled monolayers
(2015)
The combination of photochromic and nonlinear optical (NLO) properties of azobenzene-functionalized self-assembled monolayers (SAMs) constitutes an intriguing step towards novel photonic and optoelectronic devices. By utilizing the second-order NLO process of second harmonic generation (SHG), supported by density-functional theory and correlated wave function method calculations, we demonstrate that the photochromic interface provides the necessary prerequisites en route towards possible future technical applications: we find a high NLO contrast on the order of 16% between the switching states. These are furthermore accessible reversibly and with high efficiencies in terms of cross sections on the order of 10−18 cm2 for both photoisomerization reactions, i.e., drivable by means of low-power LED light sources. Finally, both photostationary states (PSSs) are thermally stable at ambient conditions.
In this work we present a CMOS high frequency direct immunosensor operating at 6 GHz (C-band) for label free determination of creatinine. The sensor is fabricated in standard 0.13 μm SiGe:C BiCMOS process. The report also demonstrates the ability to immobilize creatinine molecules on a Si3N4 passivation layer of the standard BiCMOS/CMOS process, therefore, evading any further need of cumbersome post processing of the fabricated sensor chip. The sensor is based on capacitive detection of the amount of non-creatinine bound antibodies binding to an immobilized creatinine layer on the passivated sensor. The chip bound antibody amount in turn corresponds indirectly to the creatinine concentration used in the incubation phase. The determination of creatinine in the concentration range of 0.88–880 μM is successfully demonstrated in this work. A sensitivity of 35 MHz/10 fold increase in creatinine concentration (during incubation) at the centre frequency of 6 GHz is gained by the immunosensor. The results are compared with a standard optical measurement technique and the dynamic range and sensitivity is of the order of the established optical indication technique. The C-band immunosensor chip comprising an area of 0.3 mm2 reduces the sensing area considerably, therefore, requiring a sample volume as low as 2 μl. The small analyte sample volume and label free approach also reduce the experimental costs in addition to the low fabrication costs offered by the batch fabrication technique of CMOS/BiCMOS process.
Paper-based microfluidics provide an inexpensive, easy to use technology for point-of-care diagnostics in developing countries. Here, we combine paper-based microfluidic devices with responsive hydrogels to add an entire new class of functions to these versatile low-cost fluidic systems. The hydrogels serve as fluid reservoirs. In response to an external stimulus, e.g. an increase in temperature, the hydrogels collapse and release fluid into the structured paper substrate. In this way, chemicals that are either stored on the paper substrate or inside the hydrogel pads can be dissolved, premixed, and brought to reaction to fulfill specific analytic tasks. We demonstrate that multi-step sequences of chemical reactions can be implemented in a paper-based system and operated without the need for external precision pumps. We exemplify this technology by integrating an antibody-based E. coli test on a small and easy to use paper device.
Temperature-memory polymers remember the temperature, where they were deformed recently, enabled by broad thermal transitions. In this study, we explored a series of crosslinked poly[ethylene-co-(vinyl acetate)] networks (cPEVAs) comprising crystallizable polyethylene (PE) controlling units exhibiting a pronounced temperature-memory effect (TME) between 16 and 99 °C related to a broad melting transition (∼100 °C). The nanostructural changes in such cPEVAs during programming and activation of the TME were analyzed via in situ X-ray scattering and specific annealing experiments. Different contributions to the mechanism of memorizing high or low deformation temperatures (Tdeform) were observed in cPEVA, which can be associated to the average PE crystal sizes. At high deformation temperatures (>50 °C), newly formed PE crystals, which are established during cooling when fixing the temporary shape, dominated the TME mechanism. In contrast, at low Tdeform (<50 °C), corresponding to a cold drawing scenario, the deformation led preferably to a disruption of existing large crystals into smaller ones, which then fix the temporary shape upon cooling. The observed mechanism of memorizing a deformation temperature might enable the prediction of the TME behavior and the knowledge based design of other TMPs with crystallizable controlling units.
Symbolische Bedeutungen sind für den Erfolg von Marken heutzutage unerlässlich, denn Produkte lassen sich in postmodernen Konsumgesellschaften meist nicht mehr ausschließlich durch funktionale Leistungsunterschiede vom Wettbewerb differenzieren. Vielmehr sollten Marken zudem über einen signifikanten Zusatznutzen verfügen, welcher grundsätzlich sozialpsychologischer Natur ist. Dieser in der Markenpersönlichkeit verdichtete symbolische Kern spricht die zentralen menschlichen Bedürfnisse nach Selbstdefinition und Selbstausdruck an, da Individuen sich als „soziale Tiere“ grundlegend über die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen definieren. Einstellungen relevanter Bezugspersonen zum eigenen Selbstbild sind fundamental für die persönliche Standortbestimmung. Genauso leiten Konsumenten symbolische Markenbedeutungen von ihren Bezugsgruppen ab. Individuen evaluieren demnach permanent, inwiefern die wahrgenommene Markenpersönlichkeit zum aktuellen bzw. angestrebten Selbstkonzept passt. Diese dargestellten Phänomene unterliegen dem kulturellen Einfluss der jeweiligen Gesellschaft, in der sie sich herausbilden. Die symbolischen Bedeutungen von Selbstbildern und Marken formen sich also zwischen Kulturen bspw. unter unterschiedlich stark geartetem sozialem Einfluss.
Die Untersuchung geht demnach der Frage auf den Grund, inwiefern die soziale Umgebung Einfluss auf die Wahrnehmung symbolischer Markenaspekte und deren wahrgenommener Kongruenz zum Selbstkonzept von Konsumenten ausübt. Darüber hinaus eruiert der Verfasser intensiv, ob und in welchem Umfang die Empfänglichkeit für die verschiedenen Facetten sozialen Einflusses von der Enkulturation des Konsumenten abhängt.
Es werden somit Forderungen aus Marketing- und Konsumentenverhaltensforschung adressiert, wonach die sozialen sowie die kulturellen Einflusskomponenten stärker zu berücksichtigen sind, um ein vollständigeres Bild von Konsumentscheidungen zu erlangen.
Die zahlreichen theoretischen und empirischen Erkenntnisse der Studie weisen auf wichtige Implikationen für die intra- und interkulturelle Segmentierung von Zielgruppen hin. Empfehlungen für die strategische Positionierung von symbolischen Markenkernen und deren Kommunikation werden ebenfalls geliefert.