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Der Häftlingsfreikauf aus der DDR 1962/63 - 1989 : zwischen Menschenhandel und humanitären Aktionen
(2014)
Dieser Beitrag erläutert, wie die im Teilprojekt entstandenen Selbstlernangebote (Schreibberatung, Vortragscoaching, Sprachtutorien) über die Laufzeit des Teilprojekts (weiter-)entwickelt wurden und wie Studierende durch die Einführung von neuen, flexibleren Lernformaten (z. B. Einzelberatungen) unterstützt werden. Zudem wird aufgezeigt, wie sich wissenschaftlichen Hilfskräften die Möglichkeit bietet, sich als Schreibberater/ in, Vortragscoach oder Sprachtutor/in weiterzubilden. Somit wird an der Universität Potsdam nicht nur das Selbstlernen, sondern auch Peer Learning gefördert.
Das Drama des 17. Jahrhunderts steht nicht in einem ästhetischen, sondern als Argument in einem sozialen, politischen oder, in der Sprache der Zeit, moralphilosophischen Kontext. Ein erster Teil des Aufsatzes zeigt, dass die Poetik in der aristotelischen Schulphilosophie als Teil der Logik, das heißt der Argumentationstheorie im weitesten Sinne galt, und die Dichtung selbst somit als Anwendung einer argumentativen Form. Ein zweiter Teil zeigt an drei Beispielen, dass diese logische, argumentationstheoretische Auffassung des Dramas auch den Poetiken der Zeit zugrunde liegt. Ein dritter Teil führt an einigen Dramen (u.a. Gryphius’ „Catharina von Georgien“, Masens „Androphilus“ und Birkens „Silvia“) kurz vor, in welcher Form sie als Argument zu verstehen sind. Der vierte Teil zeigt, dass die Auffassung des Dramas als Argument ihren sozialhistorischen Kontext im Schultheater hat. Ein letzter Teil widmet sich der Frage, was nach Überzeugung der Frühen Neuzeit die Eigentümlichkeit des Dramas ausmacht, wenn es sich als Argument nicht von anderen Argumentationsformen unterscheidet.
Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der König die Rolle Gottes, Pickelhäring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen übernehmen. Schlüssel für dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen Jüngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" übertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen müssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen lässt. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" bestätigt.
Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Berührens‘ heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt‘ des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist unterschätzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Berührens zeigt sich, dass dem Berühren, als Berühren, nicht begrifflich beizukommen ist – es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Berühren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Berührung auf andere Weise nähern, nämlich berührend – wofür die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr präzisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.
Energieoptionen und Ethik
(1999)
Sprache der Hände
(2021)
Intervention und Einmischung
(2004)
The topic of this essay is akrasia in its most paradoxical kind, as it appears to us in the emblem of Medea. The argument starts with the claim that the problem with akrasia is especially a problem of rational potentiality: to understand it philosophically, we are forced to embrace the idea that its possibility is immanent to the rational capacity of action. By discussing elements of Plato's, Aristotle's, and Davidson's explanations of practical irrationality, the argument proceeds to demonstrate that the reasons a practical capacity provides exist as "forces", that rational forces are structurally in excess with respect to their normative statuses, and that Medea is the mythical figure par excellence of such an immanent excess of rational agency. On account of these insights, we can begin to understand that akrasia is not only a kind of failure, or incapacity, but entails the very possibility of a "metamorphosis" of the subject.
Zur Interpretation in der mikrosoziologischen und sozialpsychologischen Wissenschaftsforschung
(1995)
Vorwort
(1995)
Der Begriff der religiösen Erfahrung bei William James und seine Weiterentwicklung nach Wittgenstein
(2003)
Das Placebo-Argument
(2003)
"Zwischen den Zeilen" : Wittgenstein und Gendlin über die nicht-regelhafte Seite der Sprachkompetenz
(1998)
"Zwischen den Zeilen" : Wittgenstein und Gendlin über die nicht-regelhafte Seite der Sprachkompetenz
(1997)
Literatur als Kunst
(2019)
Cave canem
(2021)
So far, animals in fables have almost exclusively been studied as symbolic representatives of human behaviour. New perspectives are opened up by Human-Animal Studies which focus on the animals themselves and human-animal relationships. Inspired by this approach, this article examines five fables of Graeco-Roman antiquity which are connected by the motif of the vicious dog. On the basis of philological interpretation it is shown to what extent and with which intention the dogs are anthropomorphised and at the same time represented as real animals. Interestingly, the human protagonists usually don´t blame the dogs and draw a clear borderline between animals and humans. It seems that successful communication is possible only within the same species.
Geschichtsphilosophie
(2013)
Rezeptionsschwierigkeiten : Hans Peter Duerrs Kritik an Norbert Elias' historischer Anthropologie
(2000)
Trauer in Hegels Ästhetik
(2000)
What’s “Drache“ in English?
(2023)
Ästhetik der Installation
(2003)
Installative Kunst ist die dominante Kunstform der Gegenwart. In ihr bündeln sich jene Tendenzen zur Entgrenzung der Kunst und der Künste, die seit den sechziger Jahren die moderne Idee ästhetischer Autonomie in Frage stellen. In der Kunstkritik hatte dies eine bis heute wirksame Frontstellung zur Folge. Auf der Seite der VertreterInnen eines ästhetischen Modernismus wurde Installationskunst als nicht mehr autonome Kunst verworfen, auf der Seite ihrer postmodernen VerteidigerInnen hingegen wurde statt der neuen Kunstform die Idee ästhetischer Autonomie verworfen. Ausgangspunkt des Bandes ist die diagnostische These, daß die Kunst der Installation nicht, wie oft angenommen, die Idee ästhetischer Autonomie als solche in Frage stellt, sondern allein ein objektivistisches (Miß-)Verständnis derselben, wie es sich in der Idee der Betrachter- und Kontextunabhängigkeit von Kunst ausspricht. Durch ihren Angriff auf die Formbildungskonventionen des äshtetischen Modernismus nötigt Installationskunst mithin besonders nachdrücklich zu einer grundlegenden Neufassung dieses für die philosophische Ästhetik so zentralen Begriffs.
Whereas Plato's Protagoras rejects the notion that someone who knows what is good for him can nonetheless do something else of his own free volition, his Republic names the particular conditions under which such an act, an act of weakness of the will, can take place: the conditions of democracy. Because democracy, Plato writes, places an excessive freedom at its centre, it fosters desires, weakening the force of reason, destabilizing the will, and thus engendering an unprincipled human being. This paper defends the democratic conception of freedom against this portrayal by advocating a concept of freedom of the will that does not unilaterally identify it with willpower.
Kunst, Wahrheit und Gefühl : Schelling, Hegel und die Ästhetik des angselsächsichen Idealismus
(2005)
Atheismus
(2009)