Refine
Year of publication
Document Type
- Article (247)
- Monograph/Edited Volume (86)
- Doctoral Thesis (54)
- Review (23)
- Part of a Book (3)
- Other (3)
- Postprint (3)
- Report (2)
- Contribution to a Periodical (1)
- Course Material (1)
Language
- German (423) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (423)
Keywords
- Kirchliche Zeitgeschichte (3)
- Andreas Gryphius (2)
- Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit (2)
- Drama (2)
- Englischunterricht (2)
- Frühe Neuzeit (2)
- Absurda comica Oder Herr Peter Squentz (1)
- Argumentationstheorie (1)
- Avianus (1)
- Babrios (1)
Institute
- Philosophische Fakultät (423) (remove)
Ästhetik der Installation
(2003)
Installative Kunst ist die dominante Kunstform der Gegenwart. In ihr bündeln sich jene Tendenzen zur Entgrenzung der Kunst und der Künste, die seit den sechziger Jahren die moderne Idee ästhetischer Autonomie in Frage stellen. In der Kunstkritik hatte dies eine bis heute wirksame Frontstellung zur Folge. Auf der Seite der VertreterInnen eines ästhetischen Modernismus wurde Installationskunst als nicht mehr autonome Kunst verworfen, auf der Seite ihrer postmodernen VerteidigerInnen hingegen wurde statt der neuen Kunstform die Idee ästhetischer Autonomie verworfen. Ausgangspunkt des Bandes ist die diagnostische These, daß die Kunst der Installation nicht, wie oft angenommen, die Idee ästhetischer Autonomie als solche in Frage stellt, sondern allein ein objektivistisches (Miß-)Verständnis derselben, wie es sich in der Idee der Betrachter- und Kontextunabhängigkeit von Kunst ausspricht. Durch ihren Angriff auf die Formbildungskonventionen des äshtetischen Modernismus nötigt Installationskunst mithin besonders nachdrücklich zu einer grundlegenden Neufassung dieses für die philosophische Ästhetik so zentralen Begriffs.
Zur Interpretation in der mikrosoziologischen und sozialpsychologischen Wissenschaftsforschung
(1995)
Zur Einführung
(2006)
Zum Subjekt emanzipatorischer Projekte : die Aufklärung als geschichtsphilosophisches Konzept
(1998)
Zum Problem der Grenze
(1995)
Zukunft durch Grenzen
(1993)
Wider die Eindeutigkeit : Sexualität und Geschlecht im Fokus querer Politik der Repräsentation
(2001)
What’s “Drache“ in English?
(2023)
Watson, J. R., Die Auschwitz-Galaxy, Reflexionen zur Aufgabe des Denkens; Wien, Turia + Kant, 1998
(1998)
Was ist politisches Handeln?
(2001)
Vorwort
(2006)
Vorwort
(1995)
Vorbemerkung der Herausgeber
(2006)
Von der Ironie der Politik zur Politik der Ironie : eine Notiz zum Prozess liberaler Demokratie
(2003)
Von der Ausnahmesituation der Intellektuellen : ostdeutsche Diskurse und die Weimarer Republik
(1996)
Vom unfreien Schweben zum freien Fall : ostdeutsche Intellektuelle im gesellschaftlichen Umbruch
(1996)
Variationen zum Verhältnis von Geist und Macht : ostdeutsche Diskurse und die Weimarer Republik
(1996)
Unternehmenskultur - ein Kulturunternehmen? : Kultur, Werte und Selbstorganisation in Unternehmen
(1996)
Tugend und Respekt
(2004)
Trauer in Hegels Ästhetik
(2000)
Tolerante Hohenzollern?
(2021)
Tiedemann, P., Internet für Philosophen: eine praxisorientierte Einführung; Darmstadt, Primus, 1997
(1999)
Theodor W. Adorno
(1998)
Testimoniale Strategien
(2019)
Die Zeugenschaft gilt als ein vielschichtiges kulturelles Phänomen, das nicht nur eine unverzichtbare Grundlage jeglicher glaubwürdigen Kommunikation bildet, in religiösen, juridischen sowie wissenschaftlichen Kontexten eine wesentliche Rolle spielt, sondern auch posttraumatische Erinnerungskulturen fundiert. Der Band schließt an aktuelle Diskussionen der Zeugenschaft an, die das Zeugnis und den Zeugen in verschiedenen kulturellen Zusammenhängen denken sowie das ethisch-memoriale Paradigma des Bezeugens, das sich in den intellektuellen Auseinandersetzungen mit der Katastrophe der Shoah herausgebildet hat, für weitere historische sowie gegenwärtige gesellschaftliche und politische Kontexte öffnen. Das Augenmerk liegt auf der Zwischenkriegszeit sowie den beiden Weltkriegen als historische Schwellen, die nicht nur jeweils ein explosionsartiges Auftreten von Zeugenberichten zur Folge hatten, sondern auch das Verständnis der Zeugenschaft sowie ihrer Formen und Medien neu definierten. Ist die Zeugenschaft selbst ein uraltes Phänomen, so ist ein testimoniales Bewusstsein literarischer bzw. künstlerischer Praktiken vor allem eine Konsequenz der katastrophalen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Der Band befragt testimoniale Strategien der Literatur und Kunst vom Dokumentarismus der Zwischenkriegszeit (vor allem in der Reportage) hin zu Möglichkeiten des Bezeugens in den Mensch-Maschine-Konstellationen der Gegenwart. Zugleich präsentiert er polnische Literatur, Kunst und theoretische Reflexion der Zeugenschaft in komparatistischen Zusammenhängen. Dazu gehören sowohl eine Wiederentdeckung der frühen Abhandlung über die Zeugnisse des Großen Kriegs von Jean Norton Cru in der vergessenen deutschen Übersetzung von 1932 als auch eine deutsche Erstübersetzung eines Fragments über Zeugnis und Erfahrung der Philosophin Barbara Skarga. Mit Beiträgen u.a. von Aurélia Kalisky, Dorota Sajewska, Sibylle Schmidt, Małgorzata Sugiera, Marek Zaleski u.a.
Subjekt, Subjektivität
(2003)
Sprache der Hände
(2021)
Spiegelungen der Gleichheit
(2000)