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Predictive Policing: Beobachtungen und Reflexionen zur Einführung und Etablierung einer vorhersagenden Polizeiarbeit

  • Das in den USA bereits weit verbreitete Predictive Policing, die vorhersagende Polizeiarbeit, entwickelt sich seit zwei bis drei Jahren auch auf dem deutschen Sicherheitsmarkt sehr dynamisch. Unter Nutzung und Weiterentwicklung von Geographischen Informationssystemen sowie raumbasierter Algorithmen und Modellierungen werden für beliebige Orte die Auftrittswahrscheinlichkeiten von Straftaten ermittelt. In der Praxis erhält damit die Polizei ortsbezogene Hinweise für die strategische Planung ihrer Einsätze. Für die Humangeographie und die Geoinformatik ist Predictive Policing also ein äußerst interessantes Beobachtungsund Betätigungsfeld, das in diesem Beitrag unter die Lupe genommen werden soll. Dabei wird es weniger um die GIS-technischen und mathematisch-statistischen Hintergründe des Predictive Policing gehen. Vielmehr sollen einige Gedanken geäußert werden, weshalb sich dieses Instrument auf dem Sicherheitsmarkt etablieren konnte und über welche Potenziale und Grenzen des Predictive Policing von Vertreter(inne)n ausDas in den USA bereits weit verbreitete Predictive Policing, die vorhersagende Polizeiarbeit, entwickelt sich seit zwei bis drei Jahren auch auf dem deutschen Sicherheitsmarkt sehr dynamisch. Unter Nutzung und Weiterentwicklung von Geographischen Informationssystemen sowie raumbasierter Algorithmen und Modellierungen werden für beliebige Orte die Auftrittswahrscheinlichkeiten von Straftaten ermittelt. In der Praxis erhält damit die Polizei ortsbezogene Hinweise für die strategische Planung ihrer Einsätze. Für die Humangeographie und die Geoinformatik ist Predictive Policing also ein äußerst interessantes Beobachtungsund Betätigungsfeld, das in diesem Beitrag unter die Lupe genommen werden soll. Dabei wird es weniger um die GIS-technischen und mathematisch-statistischen Hintergründe des Predictive Policing gehen. Vielmehr sollen einige Gedanken geäußert werden, weshalb sich dieses Instrument auf dem Sicherheitsmarkt etablieren konnte und über welche Potenziale und Grenzen des Predictive Policing von Vertreter(inne)n aus Politik, Polizei, Kriminalsoziologie und Geographie diskutiert wird.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Manfred RolfesORCiDGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103442
ISBN:978-3-86956-389-3
ISSN:2194–1599
ISSN:2194–1602
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):Potsdamer Geographische Praxis
Verlag:Universitätsverlag Potsdam
Verlagsort:Potsdam
Publikationstyp:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
Erscheinungsjahr:2017
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Urhebende Körperschaft:Fachgruppe Geoinformatik des Institutes für Geographie der Universität Potsdam
Datum der Freischaltung:16.02.2017
Ausgabe:12
Erste Seite:51
Letzte Seite:76
Organisationseinheiten:Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät / Institut für Umweltwissenschaften und Geographie
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Publikationsweg:Universitätsverlag Potsdam
Sammlung(en):Universität Potsdam / Schriftenreihen / Potsdamer Geographische Praxis, ISSN 2194-1602 / PGP (2017) 12
Name der Einrichtung zum Zeitpunkt der Publikation:Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät / Institut für Geographie
Lizenz (Deutsch):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
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