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Nutzung der Personas-Methode zum Umgang mit der Heterogenität von Informatikstudierenden

  • Informatikstudiengänge verzeichnen hohe Abbruchquoten innerhalb der ersten beiden Semester, die häufig mit Leistungsdefiziten oder Motivationsproblemen begründet werden. Eine Ursache dafür, dass trotz intensiver Bemühungen um bessere Lehre und motivationsfördernde Maßnahmen diese Situation imWesentlichen unverändert bleibt, könnte darin liegen, dass nicht die eine Maßnahme oder der eine Ansatz das Problem im Ganzen lösen kann, sondern dass eine heterogene Studierendenschaft vielmehr nach unterschiedlichen Maßnahmen verlangt. Bisher findet sich wenig Forschung zu differenzierten Studierendentypen in der Informatik. Wir stellen in dieser Arbeit einen Ansatz dafür vor, die Heterogenität der Informatikstudierenden zu ergründen, und beschreiben die Ergebnisse erster Versuche mit diesem Ansatz. Um die große Anzahl von Studierenden auf eine überschaubare Anzahl von Typen mit jeweils ähnlichen Bedürfnissen und Erwartungen zu reduzieren, wird dazu die im Produktmanagement bewährte Personas-Methode adaptiert. Im Rahmen einer Befragung von 170Informatikstudiengänge verzeichnen hohe Abbruchquoten innerhalb der ersten beiden Semester, die häufig mit Leistungsdefiziten oder Motivationsproblemen begründet werden. Eine Ursache dafür, dass trotz intensiver Bemühungen um bessere Lehre und motivationsfördernde Maßnahmen diese Situation imWesentlichen unverändert bleibt, könnte darin liegen, dass nicht die eine Maßnahme oder der eine Ansatz das Problem im Ganzen lösen kann, sondern dass eine heterogene Studierendenschaft vielmehr nach unterschiedlichen Maßnahmen verlangt. Bisher findet sich wenig Forschung zu differenzierten Studierendentypen in der Informatik. Wir stellen in dieser Arbeit einen Ansatz dafür vor, die Heterogenität der Informatikstudierenden zu ergründen, und beschreiben die Ergebnisse erster Versuche mit diesem Ansatz. Um die große Anzahl von Studierenden auf eine überschaubare Anzahl von Typen mit jeweils ähnlichen Bedürfnissen und Erwartungen zu reduzieren, wird dazu die im Produktmanagement bewährte Personas-Methode adaptiert. Im Rahmen einer Befragung von 170 Informatikstudierenden konnten hierzu bereits einige Personas mit unterschiedlichen Merkmalshäufungen ausgearbeitet werden, die eine gute Grundlage darstellen, um auf dieser Basis differenzierte Interventionen zur Förderung und Motivation der Informatikstudierenden zu entwickeln.show moreshow less

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  • SHA-512:d2d6950748ac5a097f983b79282244c576e571fd071f50f48ec291a169d1dfd4414302a161c8fed893d6d6bea46fbc3beb0ec7a3744af550b0e75eff9d947681

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Metadaten
Author details:Dietrich Gerstenberger, Felix Winkelnkemper, Carsten SchulteORCiD
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615682
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-61568
ISBN:978-3-86956-548-4
ISSN:1868-0844
ISSN:2191-1940
Title of parent work (German):Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)
Publisher:Universitätsverlag Potsdam
Place of publishing:Potsdam
Publication type:Article
Language:German
Date of first publication:2023/11/09
Publication year:2023
Publishing institution:Universität Potsdam
Publishing institution:Universitätsverlag Potsdam
Release date:2023/11/24
Tag:Identität; Informatik; Interventionen; Lernzentrum; Personas; Studienabbruch; Studium
Issue:13
Number of pages:19
First page:117
Last Page:135
RVK - Regensburg classification:SR 910
Organizational units:Extern / Extern
DDC classification:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
Peer review:Referiert
Publishing method:Universitätsverlag Potsdam
Open Access / Gold Open-Access
Collection(s):Universität Potsdam / Schriftenreihen / Commentarii informaticae didacticae (CID) / CID (2023) 13 / Diversität
License (German):License LogoCC-BY - Namensnennung 4.0 International
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