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Keine Reform für die Zukunft

  • Am 1. Januar 2021 trat die jüngste Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Kraft. Sie führte mit der finanziellen Beteiligung der Gemeinden an den Erträgen der Windenergie klammheimlich eine verfassungswidrige Abgabe ein: Durch das Zusammenspiel des neuen § 36k EEG 2021 mit der altbekannten EEG-Umlage fließt eine bei den Strom-Endverbrauchern erhobene Abgabe in die kommunalen Haushalte. Das kann auf keine Gesetzgebungskompetenz gestützt werden. Darüber hinaus führt die Deckelung der EEG-Umlage in den Jahren 2021 und 2022 in Verbindung mit § 36k EEG 2021 dazu, dass in verfassungswidriger Weise Bundesmittel den Gemeinden zur freien Verfügung gestellt werden.

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Metadaten
Author details:Tristan LemkeORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.17176/20210130-222740-0
ISSN:2366-7044
Title of parent work (German):Verfassungsblog
Publisher:Max Steinbeis Verfassungsblog gGmbH
Place of publishing:Berlin
Publication type:Article
Language:German
Date of first publication:2021/01/30
Publication year:2021
Release date:2024/05/02
Tag:Abgabe; Umlage
Number of pages:4
Organizational units:Juristische Fakultät / Öffentliches Recht
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Peer review:Referiert
Publishing method:Open Access / Gold Open-Access
DOAJ gelistet
License (German):License LogoCC-BY-SA - Namensnennung, Weitergabe zu gleichen Bedingungen 4.0 International
External remark:Zweitveröffentlichung in der Schriftenreihe Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe ; 13
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