Filtern
Volltext vorhanden
- nein (612) (entfernen)
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (387)
- Dissertation (183)
- Monographie/Sammelband (32)
- Sonstiges (4)
- Rezension (3)
- Preprint (2)
- Habilitation (1)
Sprache
- Deutsch (612) (entfernen)
Schlagworte
- vegetation change (2)
- Aldehyd (1)
- Aldehydoxidase (1)
- Biowaste composting (1)
- Durchflusszytometrie (1)
- Ellenberg indicator values (1)
- Eschericha coli (1)
- Frühwarn-System (1)
- Grime strategy (1)
- Hantavirus (1)
Institut
- Institut für Biochemie und Biologie (612) (entfernen)
Die Referentin erläutert den Ursprung embryonaler Stammzellen und woher sie kommen. Gezeigt wird weiter unter anderem die Gewinnung embryonaler Stammzellen aus der Blastozyste der Maus, und es wird auf die Differenzierung von glatter Muskulatur und Knochen eingegangen. Die Wissenschaftlerin sieht in der Etablierung neuer in vitro Modelle eine große Perspektive für die Forschung mit Maus-Stammzellen.
Active host-searching in bat ectoparasites. As a pilot study, this paper discribes the mobility of ectoparasites after removing from their hosts. Spinturnix acuminatus (Koch, 1836)(Acari, Spinturnicidae) a permanent stationary bat mite normally survives the removing only a few hours. This species moves easily on the patagium or on human skin. In contrast, on other surfaces the movements of this species seems to be less orientated and it is unlikely that the mite can reach a host in some distance. Nycteribia kolenatii Theodor & Moscona, 1954 (Diptera: Nycteribiidae) a bat fly, shows excellent movements in the fur of its host. The specimens survive the removing from the host several days. The ability to clamber up a wall was tested with a rough clay brick. The bat fly achieves only 9,6 cm on average. This result does not support good abilities for host searching in this species. Bat fleas (Siphonaptera: Ischnopsyllidae): Ischnopsyllus elongatus (Curtis, 1832), I. hexactenus (Kolenati, 1856), I. simplex (Rothschild, 1906)and other species survive the removing from their hosts several days. In case of a vertical barrier they showed a stereotype upside climbing, followed by a horizontal appetitive behavior. The fleas were climbing a distance in the upside of 6,45 m on average(1,2-21,68 m). As excellent climbers bat fleas are able to overcome edges and slopes and to crawl on the ceiling. Therefore, it seems to be no problem for a flea to parasite any bat in a resting room. Additionally, some bugs (Cimex lectularius Linnaeus, 1758) were examinated. They run with a speed of 63 cm per minute and were able to climb easily on the brick. On average their stretch of way achieved 2,85 m in ten minutes.
Zur Ektoparasitenfauna der Fledermäuse in Sachsen Anhalt : Ectoparasites of bats in Saxony-Anhalt
(2011)
During the summer 2010 several mist nettings for the monitoring of bat species were performed in Saxony-Anhalt. Captured individuals were tested for ectoparasitic infestation. The aim was to update the fauna of ectoparasites of this state and to collect data on the distribution of individual species. Regarding this, results of previous surveys are summarised. In the present study nine out of thirteen bat species were found to be infested with a total of one flea species, one species of bat flies and eight species of mites. The infestation with fleas was below the expectations. Six spinturnicid mite species out of those occurring in Germany could be ascertained for Saxony-Anhalt. These are Spinturnix acuminatus (Koch, 1836), S. andegavinus (Kolenati, 1857), S. helvetiae Deunff, Keller & Aellen, 1986, S. mystacinus (Kolenati, 1857), S. plecotinus (Koch, 1839) and S. puncata (Sundevall, 1833). Details about the infestation with parasites (abundances) of the respective bat species are presented. Further information on the biology of spinturnicid mites are given and infestation characteristics are compared with those of other surveys. Keywords: ectoparasites, bats, Chiroptera, gamasine mite, Acari, Spinturnix, Ischnopsyllidae, Nycteribiidae, Saxony-Anhalt, Germany
Bei einer aktuellen Studie am Iberg in Bad Grund konnten im September 2010 acht Fledermausarten parasitologisch untersucht werden. Die Faenge ergaben Nachweise von 11 Ektoparasitenarten (Fledermausfliegen, Floehe, Flughaut- und Ohrmilben), wobei einige davon Erstfunde fuer Niedersachsen sind. Aus den Fundangaben wurden Parasitenspektren fuer die einzelnen Wirtsarten erstellt und durch weitere unveroeffentlichte Meldungen ergaenzt. Fuer den Vergleich von Ektoparasitenspektren verschiedener Wirtsarten erfolgte die Einfuehrung einer Formel, die die Berechnung einer allgemeinen "Parasitenlast" ermoeglicht. Die Betrachtung der Verteilung von Ektoparasiten auf Individuen zeigte eine starke Trennung verschiedener Parasitengruppen, ein synchrones Vorkommen wurde nur selten registriert. Moeglicherweise ist die Konkurrenz zwischen Ektoparasitenarten ein bisher unterschaetzter determinierender Faktor fuer die Praesenz auf einem Wirt.
Die in Deutschland gegenwärtig durch Nährstoffeinträge und ausbleibenden Nährstoffentzug stark im Rückgang begriffenen Flechten-Kiefernwälder werden als Biotoptyp wie auch als Lebensraumtyp "Mitteleuropäische Flechten-Kiefernwälder" (Code 91T0) diskutiert. Die bisherige, sehr uneinheitliche Differenzierung von Flechten-Kiefernwäldern auf der Ebene von Biotoptypen wird dargestellt. Auf der Grundlage neuerer vegetationskundlicher übersichten werden Vorschläge für eine einheitliche Abgrenzung des Biotoptyps "Flechten-Kiefernwald" und des Lebensraumtyps 91T0 unterbreitet. Im niedersächsischen Naturwaldreservat "Kaarßer Sandberge" (Niedersachsen) wurde die Anwendung des Konzeptes erfolgreich erprobt. Nicht nur hier, sondern auch deutschlandweit wird der Rückgang der Erdflechten in den Kieferwäldern zugunsten von Drahtschmiele und/ oder pleurokarpen Moosen deutlich. Nach der derzeitigen Definition des Lebensraumtyps 91T0 besteht auf der Grundlage der FFH-Richtlinie nicht für alle Flechten-Kiefernwälder eine Chance der Verbesserung. Der Ausschluss von außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes der Wald-Kiefer gelegenen sowie von durch Aufforstung angepflanzten Beständen bringt Probleme mit sich, die diskutiert werden. Für den Erhalt und die Wiederherstellung der größtenteils nutzungsbedingt entstandenen Flechten-Kiefernwälder sind praktikable Pflegemaßnahmen notwendig, die im Rahmen von Streunutzungsversuchen erprobt werden müssen.
Zelle, Einzeller, Vielzeller
(2000)
Wiederfund von Najas marina L. ssp. marina im Schollener See (Elbe-Havel-Winkel, Sachsen-Anhalt)
(2008)
Neben dem Habitatverlust gelten Konsequenzen der Habitatfragmentierung seit den 1990er Jahren als wesentliche Ursache der Gefaehrdung von Pflanzen und stehen damit nun auch im Fokus des botanischen Artenschutzes. Der vorliegende Beitrag gibt einen ueberblick ueber den Stand der populationsbiologischen und genetischen Forschung und versucht abzuschaetzen, welche Bedeutung Habitatfragmentierung und die dadurch entstehenden kleinen, isolierten Populationen auf heimische Pflanzenarten haben koennen. Als wesentliche und offenbar sehr weit verbreitete negative Effekte werden Zufallsereignisse, Randeffekte, Bestaeuberlimitierung, Gendrift und Inzuchtdepression identifiziert. Zusammen mit verringerter Habitatqualitaet durch Eutrophierung, Entwaesserung oder Nutzungsaenderung wirken sie zumeist negativ auf die Fitness der Individuen und Populationen und erhoehen so deren Aussterberisiko. Dieser negative Effekt kleiner Populationen auf die individuelle Fitness wird unabhaengig von der Ursache als Allee-Effekt bezeichnet. Eine durch einen Biotopverbund gefoerderte Metapopulationsdynamik kann das dauerhafte Aussterben von Pflanzenpopulationen verhindern und mindert die negativen genetischen Effekte der Habitatfragmentierung ueber einen erhoehten Genfluss durch Pollen und Samen. Die bisherigen wissenschaftlichen Studien in Mitteleuropa beruhen allerdings in ueberproportionaler Weise auf bestimmten Pflanzenfamilien (Gentianaceae, Primulaceae), Habitaten (Trocken- und Magerrasen, Wirtschaftsgruenland), insekten- und obligat fremdbestaeubten sowie weitgehend auf sexuelle Fortpflanzung angewiesenen Arten, waehrend etwa ueber Grasartige, Ruderalpflanzen, wind- und selbstbestaeubte sowie an vegetative Fortpflanzung angepasste Arten nur wenige Erkenntnisse vorliegen. Gerade diese und Pflanzenarten mit hohem Ausbreitungspotenzial muessen aber nach derzeitigem Wissensstand als weniger sensitiv gegenueber Habitatfragmentierung eingestuft werden. Auf diesen Befunden aufbauend werden fuer die Naturschutzpraxis Biotoptypen hinsichtlich ihrer Sensitivitaet gegenueber Habitatfragmentierung klassifiziert und ein auf biologischen Merkmalen basierender Kriterienkatalog zur Auswahl von Zielarten des Biotopverbunds vorgestellt. Schließlich wird eroertert, was bei Maßnahmen zur Regeneration kleiner bzw. bereits ausgestorbener Populationen zu beachten ist, und es werden allgemeine Folgerungen zur Ausgestaltung eines Biotopverbundskonzepts fuer Pflanzen gezogen.
Wachstum und Variabilität im Körperbau unter Berücksichtigung bei industriellen Größensystemen
(2001)
Vorwort, Einleitung
(1993)
Vorwort
(2019)
Von Anemone bis Zimbelkraut
(1999)
Vom Seidenbau in Krausnick
(2004)