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Im Beitrag wird dargestellt, wie der Einsatz von Wissensmanagementwerkzeugen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines erfolgreichen ERP-Betriebes leisten kann. Da diese Aufgabe einen hohen Anteil an wissensintensiven Prozessen aufweist, wird dazu eine Methode benötigt, welches die Prozesse strukturiert erfasst, durch die Modellierung analysiert und geeignete Maßnahmen des Wissensmanagements vorschlägt. Die Methode KMDL® ermöglicht durch die Einführung einer Wissensebene die Spezifikation, wann Wissen welchen Inhalts und in welcher Form im Prozess benötigt oder erzeugt wird. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie durch die Anwendung der KMDL® der optimale Schulungsbedarf für ERP-Anwender ermittelt werden kann.
Die Bedeutung der Zulieferer für die Automobilhersteller wächst stetig, weil die Zulieferer immer stärker in den gesamten Wertschöpfungsprozess des Herstellers eingebunden werden und somit ständig Planung, Qualität und Logistikabläufe optimiert werden müssen. Betriebliche Anwendungen, wie Enterprise Resource Planning- (ERP-) oder Produktionsplanung- und -steuerungs- (PPS-) Systeme werden benötigt, um den störungsfreien und reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse und damit die ständige Lieferfähigkeit gegenüber dem Automobilhersteller zu garantieren [1]. Anhand eines Marktüberblicks werden in diesem Beitrag innovative Ansätze, Möglichkeiten und Koordinationsmechanismen zur Unterstützung der Produktion in verteilten Standorten von aktuellen ERP-/PPS-Systemen vorgestellt.
CO₂-Fußabdrücke sind ein aktuell viel diskutiertes Thema mit weitreichenden Implikationen für Individuen als auch Unternehmen. Firmen können einen proaktiven Beitrag zur Transparenz leisten, indem der unternehmens- oder produktbezogene CO₂-Fußabdruck ausgewiesen wird. Ist der Entschluss gefasst einen CO₂-Fußabdruck auszuweisen und die entstehenden Treibhausgase zu erfassen, existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Normen und Zertifikate, wie die publicly available specification 2050, das Greenhouse Gas Protokoll oder die ISO 14067. Das Ziel dieses Beitrags ist es, diese drei Normen zur Berechnung des produktbezogenen CO₂-Fußabdrucks zu vergleichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Vor- und Nachteile in der Anwendung aufzuzeigen. Die Übersicht soll Unternehmen bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Eignung eines CO₂-Fußabdrucks für ihr Unternehmen unterstützen.
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Immer mehr Anwendungsbereiche werden durch die Auswertung von vorliegenden Daten mit Algorithmen und Frameworks z.B. des Maschinellen Lernens erschlossen. Dieses Buch hat das Ziel, einen Überblick über gegenwärtig vorhandene Lösungen zu geben und darüber hinaus konkrete Hilfestellung bei der Auswahl von Algorithmen oder Tools bei spezifischen Problemstellungen zu bieten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurden 90 Lösungen mittels einer systematischen Literaturrecherche und Praxissuche identifiziert sowie anschließend klassifiziert. Mit Hilfe dieses Buches gelingt es, schnell die notwendigen Grundlagen zu verstehen, gängige Anwendungsgebiete zu identifizieren und den Prozess zur Auswahl eines passenden ML-Tools für das eigene Projekt systematisch zu meistern.
Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in zahlreichen Branchen rasant an Bedeutung und wird zunehmend auch in Enterprise Resource Planning (ERP)-Systemen als Anwendungsbereich erschlossen. Die Idee, dass Maschinen die kognitiven Fähigkeiten des Menschen imitieren können, indem Wissen durch Lernen auf Basis von Beispielen in Daten, Informationen und Erfahrungen generiert wird, ist heute ein Schlüsselelement der digitalen Transformation. Jedoch charakterisiert der Einsatz von KI in ERP-System einen hohen Komplexitätsgrad, da die KI als Querschnittstechnologie zu verstehen ist, welche in unterschiedlichen Unternehmensbereichen zum Einsatz kommen kann. Auch die Anwendungsgrade können sich dabei erheblich voneinander unterscheiden. Um trotz dieser Komplexität den Einsatz der KI in ERP-Systemen erfassen und systembezogen vergleichen zu können, wurde im Rahmen dieser Studie ein Reifegradmodell entwickelt. Dieses bildet die Ausgangsbasis zur Ermittlung der KI-Reife in ERP-Systemen und grenzt dabei die folgenden vier KI- bzw. systembezogenen Ebenen voneinander ab: 1) Technische Möglichkeiten, 2) Datenreife, 3) Funktionsreife und 4) Erklärfähigkeit des Systems.
KMDL® v2.2
(2014)
Die Bedeutung der Ressource Wissen für die Unternehmensentwicklung ist heutzutage unumstritten. Um wettbewerbsfähig bleiben zu können, müssen Unternehmen die Erzeugung, Teilung und systematische Nutzung von Wissen fördern. Dabei stehen sowohl die individuelle Wissensbasis (und damit jeder Mitarbeiter) als auch die kollektive Wissensbasis (und damit das ganze Unternehmen) im Vordergrund. Der Faktor Kultur gewinnt in diesem Zusammenhang zunehmend an Bedeutung: Er beeinflusst alle drei Ebenen des Wissensmanagements - Mensch, Organisation und Technologie. Neben den Besonderheiten der Organisationskultur und der Kultur unterschiedlicher Mitarbeitergruppen sind in international agierenden Unternehmen auch die spezifischen Merkmale der jeweiligen Landeskultur zu berücksichtigen. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government der Universität Potsdam hat acatech im Mai 2008 einen Workshop mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zum Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich veranstaltet. Vor diesem Hintergrund entstand der acatech diskutiert-Band "Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich - Beiträge aus Forschung und Unternehmenspraxis". Darin enthalten sind Beiträge, die u. a. danach fragen, welche wechselseitigen Beziehungen zwischen Technik und Kultur bestehen, inwieweit Experten- und Wissensnetzwerke als interkulturelles Instrument zum Umgang mit Wissen geeignet sind, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter auf Auslandseinsätze und die Begegnung mit fremden Kulturen vorbereiten können und welche Rolle Kommunikation als Methode des Wissenstransfers spielt.
Die Branche der Dienstleistungsunternehmen (Professional Services) hat einige Anforderungen, die sie von den „klassischen“ ERP-Branchen Industrie und Handel unterscheidet. Dieser Beitrag beschreibt einige der aktuellen Herausforderungen dieses immer wichtiger werdenden Wirtschaftszweigs und geht dann am Beispiel eines mittelständischen Ingenieurdienstleisters auf typische Anforderungen dieser Branche, infrage kommende Systeme und das Vorgehen zur Auswahl ein.
Investitionsreport MES
(2006)
Wissen erfolgreich managen
(2007)
Die Orientierung am Kunden und dessen individuellen Wünschen ist heutzutage von großer Bedeutung. Mit Hilfe eines Produktkonfigurationssystems ist es möglich, Produkte nach bestimmten Regeln aus bestimmten Bauteilen virtuell zu entwickeln und somit die gewünschten Leistungsmerkmale der Kunden auf ihre Durchführbarkeit hin zu überprüfen. In der vorliegenden Marktuntersuchung wurden die Leistungsfähigkeit von Konfiguratoren sowohl in ERP-/PPS-Systemen als auch als Stand-alone-Lösung untersucht und darauf überprüft, inwiefern sie zur Bewältigung komplexer und variantenreicher Produktgestaltungsaufgaben geeignet sind.
Sowohl die Internationalisierung als auch die dynamischen Entwicklungen innerhalb der Informationstechnologie führen auf den globalisierten Weltmärkten zu einem ständig zunehmenden Wettbewerbsdruck. Um diesem Druck standhalten zu können, sind Unternehmen oftmals gezwungen, weitreichende Einsparungen vorzunehmen und dabei wird besonders der Logistikbereich als Gebiet mit großem Rationalisierungspotential betrachtet. In der vorliegenden Marktuntersuchung wurden die einzelnen logistischen Funktionen verschiedener ERP-/PPS-Systeme abgefragt und darauf überprüft, inwiefern sie den gestiegenen Anforderungen der heutigen Unternehmensumwelt gerecht werden können.
In Organisationen mit mehreren hundert oder mehr Mitarbeitern ist es kaum möglich, einen Überblick über die Kompetenzen und Spezialkenntnisse von Beschäftigten zu behalten. Die Suche nach Fachleuten gestaltet sich dann oft schwierig, zum Beispiel wenn ein Projektteam zusammengestellt werden soll. Hilfe versprechen Skill- Management-Systeme, vorausgesetzt, ihre Datenbank wurde sinnvoll eingerichtet und wird laufend aktualisiert. Die Autoren beschreiben Aufbau und Struktur derartiger Systeme, fragen nach ihren kosten und nennen Kriterien für professionelle Lösungen.
Dieses Buch bietet eine Einführung in das Informationsmanagement in kommentierter Form. Es richtet sich in erster Linie an Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik.
Der erste Teil des Buches gibt einen einführenden Überblick über die grundlegende Begriffe und Ansätze des Informationsmanagements. Es wird ein Modell des Informationsmanagements vorgestellt, auf dessen Basis die Aufgaben des Informationsmanagements in den folgenden Kapiteln vertieft werden. Der zweite Teil widmet sich der Informationswirtschaft und behandelt Informationsnachfrage und -angebot. Im dritten Teil des Buches werden die betrieblichen Informationssysteme mit ihren grundlegenden Bausteinen Daten und Prozesse thematisiert. Der vierte Teil gibt einen Überblick über Anwendungssysteme für die Produktion und die Aufgaben des Managements der Informations- und Kommunikationstechnik. Das abschließende Kapitel beinhaltet eine Diskussion relevanter Führungsaufgaben des
Dieses Buch bietet eine Einführung in das Produktionsmanagement in kommentierter Form. Der erste Teil des Buches gibt einen einführenden Überblick über grundlegende Begriffe der Produktionswirtschaft und systematisiert Produktionsfaktoren, Produktionssysteme und Produkte. Im zweiten Teil geht es um strategische Aspekte des Produktionsmanagements, wie Standortwahl und Produktstrategie, sowie um die Festlegung des Produktionsprogramms. Teil 3 behandelt mit der Gestaltung des Produktionssystems und menschlicher Arbeit die Potenzialfaktoren der Produktion. Gegenstand des vierten Teils ist die Versorgung der Produktion mit dem benötigten Material. Hier werden Fragen der Materialbedarfsermittlung, der Beschaffung und der Lagerhaltung beleuchtet. Im fünften Teil werden relevante Konzepte der operativen Produktionsplanung und -steuerung vorgestellt und die besonderen Planungsprobleme in der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung betrachtet. Im Fokus des sechsten Teils steht die Serien- und Massenfertigung.
Dieses Buch bietet eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik in kommentierter Form. Es richtet sich in erster Linie an Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik.
Band 1 beinhaltet eine Betrachtung der nachfolgenden Themenpunkte: Der erste Abschnitt gibt eine Einführung in die Bedeutung der Wirtschaftsinformatik als Wissenschaftsfach und damit verbunden in ihre praktische Anwendungsorientierung. Der folgende Abschnitt liefert einen Überblick über die der Informatik zugrunde liegenden Konzepte und Techniken von Computer-Hardware und -Software sowie Begriffsbestimmungen und Beschreibungsmerkmale der Daten, Datenhaltung und -speicherung. Ein weiterer Abschnitt ist dem Komplex Netzwerke und Internet gewidmet. In kompakter Form werden Grundlagen der Netze und Netzwerkdienste erklärt. Das Thema Datenmodellierung bildet den Schwerpunkt dieses Bandes. Die Vorgehensweise zur Erstellung und Bearbeitung von Modellen wird in sehr ausführlicher Form dargelegt. Den Abschluss bildet die Verbindung zwischen Datenbanken und betrieblichen Anwedungssystemen.
Dieses Buch bietet eine Einfuehrung in die Wirtschaftsinformatik in kommentierter Form. Es richtet sich in erster Linie an Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik. Zu Beginn dieses Bandes wird eine Einfuehrung in die Funktionalitaet einer Oracle-Datenbank am Beispiel der Version Oracle 10g XE als frei verfuegbare Version des relationalen Datenbanksystems Oracle 10g gegeben. Der thematische Schwerpunkt im Band 2, die Datenbankabfragesprache SQL, baut auf dem Teil der Datenmodellierung des Bandes 1 auf. Zum besseren Verstaendnis der Zusammenhaenge ist ein durchgehend verwendbares Beispiel gewaehlt worden. An Hand dieses Beispiels werden sowohl Begriffe als auch Zusammenhaenge in der Umsetzung vom relationalen Datenmodell zur Datenbank erlaeutert. Im Deteil werden sowohl Syntax als auch Semantik der Datenbeschreibungssprache SQL erlaeutert.
Dieses Buch bietet eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik in kommentierter Form. Es richtet sich in erster Linie an Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik.
Band 1 beinhaltet eine Betrachtung der nachfolgenden Themenpunkte: Der erste Abschnitt gibt eine Einführung in die Bedeutung der Wirtschaftsinformatik als Wissenschaftsfach und damit verbunden in ihre praktische Anwendungsorientierung. Der folgende Abschnitt liefert einen Überblick über die der Informatik zugrunde liegenden Konzepte und Techniken von Computer-Hardware und -Software sowie Begriffsbestimmungen und Beschreibungsmerkmale der Daten, Datenhaltung und -speicherung. Ein weiterer Abschnitt ist dem Komplex Netzwerke und Internet gewidmet. In kompakter Form werden Grundlagen der Netze und Netzwerkdienste erklärt. Das Thema Datenmodellierung bildet den Schwerpunkt dieses Bandes. Die Vorgehensweise zur Erstellung und Bearbeitung von Modellen wird in sehr ausführlicher Form dargelegt. Den Abschluss bildet die Verbindung zwischen Datenbanken und betrieblichen Anwedungssystemen.
Dieses Buch bietet eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik in kommentierter Form. Es richtet sich in erster Linie an Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik. Zu Beginn dieses Bandes wird eine Einführung in die Funktionalität einer Oracle-Datenbank am Beispiel der Version Oracle 10g XE als frei verfügbare Version des relationalen Datenbanksystems Oracle 10g gegeben. Der thematische Schwerpunkt im Band 2, die Datenbankabfragesprache SQL, baut auf dem Teil der Datenmodellierung des Bandes 1 auf. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge ist ein durchgehend verwendbares Beispiel gewählt worden. An Hand dieses Beispiels werden sowohl Begriffe als auch Zusammenhänge in der Umsetzung vom relationalen Datenmodell zur Datenbank erläutert. Im Detail werden sowohl Syntax als auch Semantik der Datenbeschreibungssprache SQL erläutert.
Die Bedeutung der Zulieferer für die Automobilhersteller wächst stetig. Den Zulieferern werden nicht nur immer mehr Aufgaben in der Fertigung übertragen, sondern ebenfalls im Bereich Forschung und Entwicklung. Dabei wird der Zulieferer immer weiter in den gesamten Wertschöpfungsprozess des Herstellers eingebunden und muss ständig Planung, Qualität und Logistik optimieren. Bei diesem Zusammenspiel zwischen Lieferant und Automobilhersteller spielen immer mehr auch Datenaustauschformate wie WEB EDI eine Rolle. In einem Marktscreening wurden Anforderungskriterien in den Bereichen Auftragsannahme, Versand, Rechnungserstellung, Einkauf, Produktion, Materialwirtschaft und Datenauswertung berücksichtigt und einige interessante Anbieter, überwiegend aus dem low-cost-Segment ohne Anspruch auf Repräsentativität gegenübergestellt.
Robotic Process Automation (RPA) steht für die softwareunterstützte Bedienung von Softwarelösungen über deren Benutzeroberfläche. Das primäre Ziel, das mit RPA erreicht werden soll, ist die automatisierte Ausführung von Routineaufgaben, die bisher einen menschlichen Eingriff erforderten. Das Potenzial von RPA, Prozesse langfristig zu verbessern, ist allerdings stark begrenzt. Die Automatisierung von Prozessen und die Überbrückung von Medienbrüchen auf der Front-End-Ebene führt zu einer Vielzahl von Abhängigkeiten und Bedingungen, die in diesem Beitrag zusammengefasst werden. Der Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensarchitektur (bestehend aus Prozessen und Systemen) erfordert offene, adaptive Systeme mit moderner Architektur, die sich durch ein hohes Maß an Interoperabilität auf verschiedenen Ebenen auszeichnen.
Produkte werden zunehmend internetfähig. Gerade im Kontext der Industrie 4.0 statten beispielsweise Maschinen- und Anlagenbauer sowie Komponentenhersteller ihre Produkte mit Option zur Netzwerk- und Internetanbindung aus. Neben der technischen Realisierung beschäftigt Unternehmen die Frage, wie diese neue Geschäftsmodelle realisieren können. Gerade bei Produkten, die bei Kunden im Einsatz sind, kommt der Nutzung von IoT-Plattformen eine wichtige Bedeutung zu.
Neben kleineren, meist automatisierten Update-Aktivitäten zur Fehlerbehebung und zur Steigerung der Performance von ERP-Systemen, gibt es größere Updates mit umfangreicheren Aktualisierungen und Erweiterungen der Software – auch „Updateprojekte“ oder „Upgrades“ genannt. Ein ERP-Upgrade beschreibt einen größeren Änderungsprozess, der die Nutzung neuer Technologien ermöglicht und das System mit (neuen) Geschäftsstrategien in Einklang bringt. Upgrades tragen zur Verbesserung der Software bei und sind klar zu unterscheiden von geringfügigen Änderungen innerhalb einer Version eines ERP-Systems.
Wodurch zeichnen sich die besten ERP-Systeme aus? Diese Frage wird dem Autor dieses Beitrags immer wieder gestellt. Mit der Vorstellung der Balanced ERP Scorecard (BESC) besteht nun eine Möglichkeit, ein System aus verschiedenen Perspektiven zu bewerten und so individuell zu einer Einschätzung des für eine konkrete Unternehmenssituation besten Systems zu gelangen. Daher beschreibt dieser Beitrag zunächst die Perspektiven der BESC und dann mögliche Kriterien für eine Ausgestaltung dieser Scorecard.
Handbuch der ERP-Auswahl
(2023)
Wiederanlauf nach der Krise
(2020)
Jetzt intelligent aus der Krise heraus starten! Der Anlauf von Neuprodukten und der jetzt notwendige Wiederanlauf nach der Corona-Krise haben einige Gemeinsamkeiten: In beiden Fällen muss vorsichtig vorgegangen werden, es muss eine hohe Wandlungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit aufrechterhalten werden, um schnell auf eine Veränderung der Situation reagieren zu können und es werden geeignete Werkzeuge und Prognoseverfahren benötigt, um sich die Auswirkungen von geplanten Schritten vorher verdeutlichen zu können. Das vorliegende Herausgeberwerk wurde zusammengestellt, um Expertenwissen für die Praxis nutzbar zu machen. Die über 30 Aufsätze in diesem Werk dienen dem Ziel, das Thema „Wiederanlauf nach der Krise“ aus allen wichtigen Blickwinkeln zu beleuchten und alle relevanten Branchen zu berücksichtigen. Nach der Darstellung allgemeiner Prinzipien des Wiederanlaufs werden Methoden und Werkzeuge vorgestellt, bevor dann Spezika einzelner Branchen diskutiert werden. Im Vordergrund steht dabei die international vernetzte Automobilindustrie sowie die globalen Lieferketten. Weitere Branchen wie die Elektronikfertigung und die Herstellung von Konsumgütern werden ebenfalls besprochen. Zielgruppe dieses Werkes sind vor allem diejenigen, die jetzt den Wiederanlauf von Produktionssystemen nach der drastischen Reduzierung durch das neuartige Corona-Virus planen, vorbereiten und umsetzen.
Einsatzorganisationen, wie z. B. Feuerwehr oder Technisches Hilfs-werk, müssen sehr schnell auf teilweise unbekannte Lagen reagieren und angemessene Hilfeleistung erbringen. Können Handlungsweisen und vorbereitende Maßnahmen dieser Organisationen auf die Störungsbeseitigung in Produktionssystemen übertragen werden? Ein Experiment in einem Cyber-Physischen Produktionssystem geht dieser Frage nach. Es zeigt sich, dass durch die Anwendung geeigneter Handlungsmuster sowohl die Dauer von Störungen als auch die Zeit für die Behebung verkürzt werden können.
Umstieg auf S/4HANA
(2023)
Sehr viele langjährige R/3-Nutzer stehen derzeit vor der Frage, wie sie sich hinsichtlich des Upgrades auf S/4HANA entscheiden sollen. Die Wartung für R/3 endet absehbar in den nächsten Jahren, und mit S/4 kommen neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen. Dieser Beitrag beschreibt die Entscheidungen, die bei der Prüfung eines Umstiegs auf S/4HANA getroffen werden müssen und zeigt diese am Beispiel eines Multi-Channel-Handelsunternehmens.
Trends in der ERP Branche
(2017)
Industrie 4.0
(2018)
Dieses Werk zu Geschäftsprozessmanagement in Wirtschaft und Verwaltung gibt gleichzeitig einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Thema und führt Interessierte wie Studierende oder Praktiker in das Thema und seine Facetten ein. Aktuelle Entwicklungen werden aufgegriffen und vor allem die drei wesentlichen GPM-Blickwinkel Technik, Organisation und Mensch gleichberechtigt behandelt.
Aus Sicht der Forschung werden innovative Methoden zur Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen beschrieben. Aus Sicht der Lehre dient das Buch gleichermaßen als Einstiegslektüre und liefert Ansatzpunkte für die vertiefte Befassung mit einzelnen Aspekten des Geschäftsprozessmanagements. Für die Praxis beschreibt dieses Werk die dort bestehenden konzeptionellen und methodischen Hindernisse des Prozessmanagements und zeigt Wege zur Überwindung dieser Hindernisse. Die vorliegende Auflage wurde gründlich überarbeitet und stark erweitert, u. a. mit Kapiteln zur Simulation und Automatisierung von Geschäftsprozessen.
Bon appétit!
(2007)
Diese Marktstudie vermittelt einen Überblick über Software, die zur Unterstützung von Wis- sensmanagement eingesetzt werden kann und berücksichtigt dabei die Spannweite von spezialisierten Suchmaschinen bis zu umfassenden integrierten Wissensmanagementsystemen. Die untersuchte Software bietet sowohl Unterstützung bei Community-orientierten Wissensmanagementansätzen als auch bei Information Retrieval. Die Einsatzmöglichkeiten sind genauso unterschiedlich wie die heterogenen Anforderungen von Unternehmen und Organisationen, die diese an Wissensmanagement stellen. Eine direkte Vergleichbarkeit aller untersuchten Softwareprodukte ist daher nicht sinnvoll.
Bei Entscheidungen über abzulösende oder neue Anwendungssysteme kann mit Hilfe funktionaler Anforderungen immer nur der gegenwärtige oder vorhersehbare Bedarf ermittelt werden. In einem turbulenten Umfeld sind die Anwendungssysteme jedoch häufig langere Zeit im Einsatz als die Anforderungen gültig sind, mit Hilfe derer sie ausgewählt wurden. An der Universität Potsdam wird im Rahmen des BMBF-Projektes CHANGE eine Vorgehensweise zur Ermittlung der Zukunftsfähigkeit unternehmensweiter Anwendungssysteme entwickelt, deren wesentliche Merkmale in diesem Beitrag beschrieben werden.
Die Wandlungsfähigkeit von Informationssystemen hilft, den notwendigen Wandel bei der Ausrichtung der IT- Architektur an das Geschäftsmodell zu bewältigen. Der Beitrag stellt das Konzept der Wandlungsfähigkeit vor und beschreibt, wann Unternehmen Wandlungsfähigkeit brauchen und wie diese Wandlungsfähigkeit gemessen wird.
Fabriksoftware
(2020)
Immer mehr Konzepte versprechen die Digitale Fabrik, die Industrie 4.0-Fabrik, die Smart Factory usw. Allen ist gemeinsam, dass dahinter der erheblich ausgeweitete Einsatz von vernetzter Software steht. Allein der Begriff Fabriksoftware selbst ist noch nicht definiert bzw. gegenüber nahestehenden Begriffen abgegrenzt. Der vorliegende Beitrag stellt dazu einen für Forschung und Praxis tauglichen Ansatz zur Einordnung von Software in Fertigung und Logistik vor.
Großer Marktüberblick
(2023)
Der Beratermarkt ist ähnlich undurchsichtig wie der ERP-Markt selbst. Daher veröffentlichen wir in dieser Ausgabe einen umfassenden Marktüberblick zu ERP-Beratungen mit 24 Unternehmen vom Spezialisten zum Generalisten, aber immer fokussiert auf das Thema ERP. Sehr spannend ist z. B. die Bandbreite der Antworten, mit der ERP-Berater den Nutzen von ERP bei der ERP-Auswahl bewerten. Auch Auswahlportale stoßen nicht überall auf große Gegenliebe. Manche Antworten mussten aus Platzgründen leider gekürzt werden. Alle Abonnenten von ERP Management finden die vollständigen Antworten zum Download im Webauftritt.
Die Ressource Wissen als Bestandteil der unternehmerischen Wertschöpfung hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Besonders davon beeinflusst sind Branchen und Geschäftsmodelle, deren Wertschöpfung zu einem Großteil auf Erwerb, Erzeugung und Nutzung von Wissen basiert. Bekannte Werkzeuge für die Geschäftsprozessmodellierung berücksichtigen in der Regel nur explizites Wissen, welches in statischer Form abgebildet wird. Dabei gerät die Betrachtung von personenbezogenem Wissen, welches nicht unmittelbar zur Erzeugung von Informationen benötigt wird, aus dem Blickfeld. In diesem Beitrag werden klassische Verfahren der Modellierung von Geschäftsprozessen auf ihre Eignung zur Darstellung wissensintensiver Geschäftsprozesse untersucht. Basierend auf den vorgefundenen Defiziten wird der Modellierungsansatz KMDL (Knowledge Modeling Description Language) vorgestellt.
Die Unternehmen befinden sich in einem beständigen organisatorischen Wandel, der Formen wie Prozessorientierung, Segmentierung oder Virtualisierung annehmen kann. Konventionelle Architekturen betrieblicher Informationssysteme sind diesem Wandel, der auch bei Fusionen oder starkem Wachstum stattfindet, häufig nicht gewachsen. Basierend auf der Forderung nach strukturellen Analogien zwischen Unternehmensorganisation und Informationssystemen wird eine Konzeption für eine dauerhaft wettbewerbsfähige Informationssystemarchitektur aufgestellt und durch Praxisbeispiele erläutert. Der Weg von der konventionellen zur nachhaltigen Informationssystem-Architektur wird in diesem TCW-report beschrieben, darüber hinaus enthält er zahlreiche Erläuterungen und Schaubilder, die sich zur Schulung und zum Selbststudium eignen.
Dieses Standardwerk zu Geschäftsprozessmanagement in Wirtschaft und Verwaltung gibt gleichzeitig einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Thema und führt Interessierte wie Studierende oder Praktiker in das Thema und seine Facetten ein. Aktuelle Entwicklungen wie Robotic Process Automation und Process Mining werden aufgegriffen. Im Mittelpunkt stehen die drei wesentlichen GPM- Blickwinkel Technik, Organisation und Mensch.
Aus Sicht der Forschung werden innovative Methoden zur Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen beschrieben. Aus Sicht der Lehre dient das Buch als Einstiegslektüre und liefert Ansatzpunkte für die vertiefte Befassung mit einzelnen Aspekten des Geschäftsprozessmanagements. Für die Praxis beschreibt dieses Werk die dort bestehenden konzeptionellen und methodischen Hindernisse des Prozessmanagements und zeigt Wege zur Überwindung dieser Hindernisse. Die vorliegende Auflage wurde vollständig überarbeitet und stark erweitert, u. a. mit neuen Kapiteln zu Software für das Geschäftsprozessmanagement und zum Change Management.
ERP-Systeme
(2021)
Neben dem enormen Kursanstieg des Bitcoins in den Jahren 2017/2018, stieg im gleichen Maß auch die benötigte Rechenleistung und der damit verbundene Elektrizitätsbedarf, um Blöcke innerhalb der Bitcoin-Blockchain zu verifizieren. Aus diesem Problem ableitend beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Fragestellung, welchen Beitrag unterschiedliche Konsens-Algorithmen innerhalb einer Blockchain zur Nachhaltigkeit liefern. Im Ergebnis liegt ein Überblick über die meist genutzten Konsens-Algorithmen und deren Beitrag zur Nachhaltigkeit vor.