370 Bildung und Erziehung
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Einsatz einer mobilen Lern-App - Ein Werkzeug zur Verbesserung von klinisch-praktischem Unterricht
(2018)
Der Unterricht am Krankenbett ist im Medizinstudium eine wertvolle Möglichkeit klinisch-praktische Fertigkeiten zu erlernen. Eine optimale Vorbereitung der Studierenden ist dabei Voraussetzung. Eine mobile Lern-App wurde entwickelt, die den Studierenden, neben Lernzielen, Kursinhalte und Anleitungen zu Untersuchungstechniken bietet, um die Vorbereitung auf einen klinisch-praktischen Kurs zu fördern und Kurzinformationen auch während des Kurses zur Verfügung zu stellen. 175 Studierende hatten die Möglichkeit die App parallel zu einem klinischen Untersuchungs-Kurs im Semester zu nutzen. Im Anschluss beantworteten die Studierenden einen Fragebogen zur Nützlichkeit und Vielseitigkeit der App und zur Zufriedenheit mit der App unter Verwendung eine 5-Punkt-Likert-Skala und zwei offenen Fragen. In diesem Beitrag wird das Kurskonzept zusammen mit der Lern-App, die Ergebnisse aus dem Fragebogen und unsere Schlussfolgerungen daraus vorgestellt. Studierende bewerteten die App grundsätzlich als hilfreich. Sie sollte dabei gründlich eingeführt werden. Patienten sollten über die Nutzung von Smartphones im Studentenunterricht zu Lernzwecken informiert werden.
Die Veröffentlichung eines global frei verfügbaren Onlinekurses abseits der großen MOOC Plattformen bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Neben technischen Herausforderungen sind eine effiziente Wissensvermittlung und die Erhaltung der Lernmotivation zentral. Der folgende Beitrag stellt Techniken zur Steigerung der Lerneffizienz und -motivation anhand des ARCS Modells vor. Er zeigt auf, wie die verschiedenen Techniken in der Entwicklung des Onlinekurses „Designing Sustainable Food Systems“ umgesetzt wurden und inwieweit sie erfolgreich waren.
Berufsbegleitende Studiengänge stehen vor besonderen Schwierigkeiten, für die der Einsatz von Blended Learning-Szenarien sinnvoll sein kann. Welche speziellen Herausforderungen sich dabei ergeben und welche Lösungsansätze dagegen steuern, betrachtet der folgende Artikel anhand eines Praxisberichts aus dem Studiengang M. P. A. Wissenschaftsmanagement an der Universität Speyer.
Der vorliegende Beitrag berichtet auf der Grundlage von Erfahrungen mit dem Audience Response System (ARS) „Auditorium Mobile Classroom Service“ von Erfolgsfaktoren für den Einsatz in der universitären Lehre. Dabei werden sowohl die technischen Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Anwendungen berücksichtigt, als auch die unterschiedlichen didaktischen Konzepte und Ziele der beteiligten Akteure (Studierende, Lehrende und Institution). Ziel ist es, Einflussfaktoren für den erfolgreichen Einsatz sowohl für die Praxis als auch die wissenschaftliche Untersuchung und Weiterentwicklung der Systeme zu benennen und ein heuristisches Framework für Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von ARS anzubieten.
Der Beitrag skizziert ein Modell, das die Entwicklung digitaler Kompetenzen im Lehramtsstudium fördern soll. Zwar wird das Kompetenzmodell aus der Deutschdidaktik heraus entwickelt, nimmt aber auch fachübergreifende Anforderungen in den Bereichen Informationskompetenz, medientechnischer Kompetenzen, Fähigkeiten der Medienanalyse und -reflexion sowie Sprachhandlungskompetenz in den Blick. Damit wird das Ziel verfolgt, die besonderen Anforderungen angehender Lehrkräfte als Mediator*innen digitaler Kompetenzen darzustellen. Das beschriebene Modell dieser Vermittlungskompetenz dient der Verankerung digitaler Lehr-Lernkonzepte als wesentlicher Bestandteil der modernen Lehrer*innenbildung.
Toolbox Lehrerbildung
(2018)
Zwischen Pflicht und Kür
(2018)
ProfiForum
(2018)
Spotlights Lehre
(2018)
Schülerinnen und Schüler verfügen über verschiedene Detailkenntnisse zur Technik und zu Technologien im Haushalt und im Freizeitbereich. Deshalb liegt es nahe, Technik am Beispiel der Haushaltstechnik zu analysieren und ein Verständnis für technische Systeme zu entwickeln (Orig.). Der Beitrag beinhaltet die didaktischen Grundlagen (Organstrukturmodell und 9-Felder-Matrix) für eine Unterrichtsgestaltung, die mit Hilfe des im Einhefter von Unterricht - Arbeit + Technik vorhandenen Unterrichtsmaterials vorgenommen werden kann. Die Materialien sollen die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, technische Sachsysteme mittels des Organstrukturmodells in ihren Aufbau- und Funktionsbeziehungen zu beschreiben und sie zu klassifizieren (Arbeitsgegenstände / technologische Grundvorgänge). Des weiteren können Stoff-, Energie- und Informationsflüsse anhand technischer Sachsysteme beschrieben werden (nach Orig.).
1. Eine kritische Vorbemerkung zum Thema Nachhaltigkeit
2. Gewalt ist alltäglich – aber …
3. Was macht nun Gewaltprävention an Schulen nachhaltig?
4. Schulische Prävention in Brandenburg
5. Was verhindert Nachhaltigkeit in der Präventionsarbeit?
6. Die Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus in Brandenburg – Was kann Gewaltprävention davon lernen?
LiteraturAlfred
1. Einleitung
2. Wer definiert die Gewalt?
3. Gewalt als Beziehungstat
4. Schulkultur und Gewaltprävention
5. Ebenen der Gewaltprävention in der Schule
6. Gewaltprävention und Schulentwicklung
7. Gewaltprävention und pädagogisches Handeln
8. Gewaltprävention und außerschulische Aktivitäten
9. Zusammenfassung
Anlage: Vorschlag für ein Szenario zum Thema: Gewaltprävention und Schulentwicklung
Literatur
Präventiver Kinderschutz
(2014)
1. Einleitung
2. Präventionspraxis und -forschung
3. Qualitätskriterien für die Beschaffenheit von Präventionsarbeit bzw. gezielter Präventionsprojekte
4. Selbstevaluation des Projekts „Eltern-Medien-Beratung“ der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V. (AKJS)
4.1 Problemanalyse und Zielbestimmung
4.2 Zielgruppen und Methodenwahl
4.3 Ausgewählte Ergebnisse der Selbstevaluation zur Zufriedenheit der Beteiligten mit den Veranstaltungen sowie zur Wirksamkeit
5. Anforderungen an die Evaluation von Präventionsprojekten und deren Realisierung im Praxisalltag
Literatur
1. Einleitung
2. Herausforderungen der (Gewalt-)Prävention
2.1 Prävention im kommunalen Raum
2.2 Herausforderung Vielfalt
3. Gewalt
3.1 Möglichkeiten einer Definition
3.2 Über Ursachen
4. Das Konzept Mea
4.1 Nutzung bereits evaluierter Programme
4.2 Organisationsentwicklung
5. Entwicklung von Präventionslandschaften
5.1 Von der Hierarchie zur Netzwerkarbeit
5.2 Räume einer gelingenden Sozialisation
5.2.1 Sozialräume
5.2.2 Soziale Netzwerke
6. Schlussbemerkungen
Literatur
Die "Grüne Liste Prävention"
(2014)
1. Einleitung: … Prozesse nachhaltig gestalten?
2. Konzeptioneller Ansatz: Positive Entwicklung junger Menschen fördern
3. Impulse des DFK zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in Deutschland im Zeitraum 2001 bis 2011
3.1 Projekt „Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige“ (2001–2006)
3.2 Unterrichtung der Ministerpräsidentenkonferenz über den Stand der Gewaltprävention sowie über zentrale Handlungserfordernisse zu ihrer nachhaltigen Gestaltung (2003–2006)
3.3 Bericht des Deutschen Jugendinstituts (DJI): Strategien der Gewaltprävention im Kindes und Jugendalter – Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern (2007)
3.4 Expertise „Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter“ (2008)
3.5 Förderung der Evaluation gewaltpräventiver Programme (seit 2009)
3.6 Kooperationsprojekt von Deutscher Bahn AG (DB), DFK und FU Berlin zur Verbreitung entwicklungsorientierter Programme (seit 2010)
3.7 Wissensmanagement zu Entwicklungsförderung und Gewaltprävention (seit 2008)
4. DFK-Projekt „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für jungen Menschen (E & G)“ (seit 2011)
4.1 DFK Sachverständigenrat und Leitfaden „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen“ (2012/2013)
4.2 Weitführenden Perspektiven: Memorandum „Qualität, Struktur und Kooperation fördern“ (2013)
4.3 Projektfortsetzung und Webportal „wegweiser prävention“ (2014)
5. Fazit: … und am Ende nachhaltige Prozesse?
Literatur
1. Notwendigkeit nachhaltiger Kriminalprävention
2. Das 1. Jugendgerichtsgesetz (JGGÄndG) 1990
3. Das 2. JGGÄndG 2008
4. Nationale Entwicklungen
5. Internationale Entwicklungen
5.1 Prävention in Europa
5.2 Jugendkriminalprävention im europäischen Vergleich
5.2.1 European Crime Prevention Network (EUCPN)
5.2.2 WHO-Bericht zur Jugendgewaltprävention in Europa (2010)
5.3 Jugendkriminalprävention USA
5.4 Reformbestrebungen, Präventionskoordination und -initiativen in den USA
6. Implementationswissenschaft: Effekte durch Einführung nachgewiesen wirksamer Programme
7. Ausblick
Literatur
Das deutsche Bildungssystem ist noch weit davon entfernt, Inklusion im Schulalltag und im Schulunterricht flächendeckend umzusetzen. Dies ist jedoch eine Verpflichtung, die Deutschland mit dem Beitritt zur Behindertenrechtskonvention eingegangen ist. Die Realisierung einer inklusiven Schulentwicklung gestaltet sich schwierig, da die in der Inklusion erfolgreichen Schulen es einerseits nicht schaffen, den notwendigen Bedarf aufzufangen und es andererseits auch nur in bedingtem Maße gelingt, ihr Wissen und ihre Praxiserfahrungen über Inklusion weiterzugeben. Zugleich zeigt sich im Schulalltag die Notwendigkeit eines Abbaus von Barrieren sowie einer Verbesserung der Lernsituation. Debatten über die Anerkennung der heterogenen Rahmenbedingungen und damit über die Umsetzung eines inklusionspädagogischen Ansatzes dürfen nicht nur theoretisch geführt werden. In dem Beitrag werden daher konkrete Möglichkeiten für den Fremdsprachenunterricht und Gute-Praxis-Beispiele aufgezeigt. Auch wenn ohne Frage umfangreichere finanzielle Mittel für eine Inklusionsumsetzung Voraussetzung wären, wird dabei sichtbar, dass adäquates Handeln und ein entsprechender Wille aus Verwaltung-, Schulleiter-, Lehrer- und Schülerperspektive schon vieles bewegen kann. Es wird aufgezeigt, welche Probleme und Herausforderungen sich in einer inklusiven Praxis ergeben können.
Handlungsempfehlungen
(2013)