Beraten statt Verkünden : neue Wege in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit
- Es gibt aus unserer Sicht eine Reihe von Gründen, sich in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit von der Dominanz des Lehrplans abzuwenden und sich an Stelle dessen dem Lernenden in einer Weise zuzuwenden, die seine Deutungen, seine Handlungsmotive und seine Lerninteressen in den Vordergrund stellt. Für den Bildungspraktiker ergeben sich Gründe vor allem aus der wiederholten Erfahrung von Diskrepanzen. Erstens die Diskrepanzen, die zwischen der Definition von Lehrzielen und ihrem Erreichen in der Erwachsenenbildung bestehen. Zweitens die Diskrepanzen, die zwischen dem tatsächlich erlernten Wissen und seiner Umsetzung und Anwendung in der Praxis sich auftun. (aus dem Inhalt)
Author details: | Joachim LudwigGND, Harald Kielmann |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:517-opus-13875 |
Publication series (Volume number): | Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe (paper 019) |
Publication type: | Postprint |
Language: | German |
Publication year: | 2000 |
Publishing institution: | Universität Potsdam |
Release date: | 2007/06/08 |
Source: | Werden : Jahrbuch für die Gewerkschaften. - Berlin : Einblick-Verl.-Ges., 2000 |
Organizational units: | Extern / Extern |
Humanwissenschaftliche Fakultät / Strukturbereich Bildungswissenschaften / Department Erziehungswissenschaft | |
DDC classification: | 3 Sozialwissenschaften / 37 Bildung und Erziehung / 370 Bildung und Erziehung |
Institution name at the time of the publication: | Humanwissenschaftliche Fakultät / Institut für Erziehungswissenschaft |
External remark: | This paper was first published in: Werden : Jahrbuch für die Gewerkschaften. - Berlin : Einblick-Verl.-Ges., 2000 |