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Der Briefwechsel zwischen Karl Kreil und Alexander von Humboldt, ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Erdmagnetismus

  • Die Korrespondenz zwischen Alexander von Humboldt und Karl Kreil war umfangreich und betraf den Erdmagnetismus. Aber heute ist nur noch ein einziger Brief im Original bekannt. Dieser Brief, den Kreil am 3. September 1836 Alexander von Humboldt zukommen ließ, stimmt inhaltlich und teilweise wortwörtlich mit dem Brief überein, den Kreil nur einen Tag später, am 4. September 1836, an Carl Friedrich Gauß schickte. Vier Briefe von Kreil an Humboldt wurden in den „Annalen der Physik und Chemie“ publiziert, eine nicht allzu große Anzahl weiterer Briefe an Humboldt wurde in der biographischen Literatur über Kreil und in Briefen Kreils an Koller und Gauß erwähnt. Aber nicht nur die lückenhafte und bruchstückhaft bekannte Korrespondenz zwischen Humboldt und Kreil, die bis 1851 reicht, gibt Aufschluss über die Beziehungen, sondern von besonderer Bedeutung ist des Weiteren der Bestand an Kreiliana in der Bibliothek Humboldts. Es handelt sich um neun Werke Kreils, das letzte aus dem Jahr 1856. Nachweisbare Kontakte zwischen Kreil und HumboldtDie Korrespondenz zwischen Alexander von Humboldt und Karl Kreil war umfangreich und betraf den Erdmagnetismus. Aber heute ist nur noch ein einziger Brief im Original bekannt. Dieser Brief, den Kreil am 3. September 1836 Alexander von Humboldt zukommen ließ, stimmt inhaltlich und teilweise wortwörtlich mit dem Brief überein, den Kreil nur einen Tag später, am 4. September 1836, an Carl Friedrich Gauß schickte. Vier Briefe von Kreil an Humboldt wurden in den „Annalen der Physik und Chemie“ publiziert, eine nicht allzu große Anzahl weiterer Briefe an Humboldt wurde in der biographischen Literatur über Kreil und in Briefen Kreils an Koller und Gauß erwähnt. Aber nicht nur die lückenhafte und bruchstückhaft bekannte Korrespondenz zwischen Humboldt und Kreil, die bis 1851 reicht, gibt Aufschluss über die Beziehungen, sondern von besonderer Bedeutung ist des Weiteren der Bestand an Kreiliana in der Bibliothek Humboldts. Es handelt sich um neun Werke Kreils, das letzte aus dem Jahr 1856. Nachweisbare Kontakte zwischen Kreil und Humboldt fanden also mit Sicherheit mindestens bis zu diesem Jahr statt!zeige mehrzeige weniger
  • The correspondence between Alexander von Humboldt und Karl Kreil was voluminous, it concerned earth magnetism. But only one letter has survived. This letter was written by Kreil on September 3, 1836; one day later Kreil wrote a letter to Carl Friedrich Gauss with nearly the same contents, some sentences are even literally corresponding. Four letters from Kreil to Humboldt were published in the „Annalen der Physik und Chemie“. Some letters were mentioned in the biographical literature dealing with Kreil. These letters show, that the correspondence covered at least the period until 1851 and give information about the intensive relationship between the two scientists. A further interesting source is the library of Humboldt which unfortunately has not survived. The catalogue mentions nine works of Kreil some of them where annotated by Humboldt. This makes it plausible that the contacts even lasted until 1856.
  • La correspondance entre Alexander von Humboldt et Karl Kreil était volumineuse et concernait le magnétisme terrestre. Mais aujourd’hui, une seule lettre originale est encore connue. Kreil a envoyé cette lettre à Humboldt le 3 septembre 1836. C’est partiellement la même lettre – même les phrases coincident parfois – que Kreil a écrite à Carl Friedrich Gauss un jour plus tard. Quatre lettres de Kreil à Humboldt ont été publiées dans les „Annalen der Physik und Chemie“. Quelques lettres sont mentionnées dans la litérature biographique concernant Kreil. Les lettres démontrent que la correspondance peut être attribuée au moins à la période jusque 1851 et révèlent la relation intensive entre les deux savants. La bibliothèque de Humboldt qui malheureusement n’existe plus est une autre source intéressante. Le catalogue mentionne neuf oeuvres de Kreil dont quelques sont annotées par Humboldt. Donc, les contacts existaient vraisemblablement au moins jusque 1856.

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Metadaten
Verfasserangaben:Karin ReichORCiDGND, Elena RoussanovaGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98904
DOI:https://doi.org/10.18443/245
ISSN:1617-5239
ISSN:2568-3543
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies
Verlag:Universitätsverlag Potsdam
Verlagsort:Potsdam
Publikationstyp:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2016
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Veröffentlichende Institution:Universitätsverlag Potsdam
Datum der Freischaltung:05.04.2017
Freies Schlagwort / Tag:Einfluss des Mondes und der Alpen auf erdmagnetische Kraft; Gauß, Carl Friedrich; Humboldt, Alexander von; Kreil, Karl; Magnetometer von Carl Friedrich Gauß; Prag und Wien; magnetische Beobachtungen in Mailand; wissenschaftliche Korrespondenz
Band:XVII
Ausgabe:33
Seitenanzahl:22
Erste Seite:52
Letzte Seite:73
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:GK 4953, NU 5089, WB 3187, RT 10026, RB 10032
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Romanistik
DDC-Klassifikation:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 50 Naturwissenschaften / 509 Histor., geogr., personenbezogene Behandlung
9 Geschichte und Geografie / 91 Geografie, Reisen / 911 Historische Geografie
Peer Review:Referiert
Publikationsweg:Universitätsverlag Potsdam
Open Access / Gold Open-Access
Sammlung(en):Universität Potsdam / Zeitschriften / HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies, ISSN 1617-5239 / HiN XVIII, 33 (2016)
Lizenz (Deutsch):License LogoCC-BY-NC - Namensnennung, nicht kommerziell 4.0 International
Externe Anmerkung:The original publication is available at
https://doi.org/10.18443/245
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