Verfahrensbeschleunigung durch Präklusionsandrohung
- Der Beitrag beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Funktionalität der Präklusionsandrohung aus § 296 Abs. 1 ZPO . Einleitend werden kurz Normenhistorie, berufungsinstanzliche Stellung und Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift sowie die Rechtsprechung zum Verzögerungsbegriff betrachtet. Sodann stellt der Verfasser die Fluchtmöglichkeiten der präklusionsbedrohten Partei dar und arbeitet die bestehenden Problemlagen heraus. In einer kritischen Stellungnahme werden unter Berücksichtigung des Gebots der Prozessökonomie Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, um § 296 Abs. 1 ZPO zu derjenigen Stellung zu verhelfen, die der Gesetzgeber mit der Vereinfachungsnovelle von 1976 vor Augen hatte.
Verfasserangaben: | Johannes Schroth |
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URL: | https://www.juris.de/perma?d=jzs-GVRZ-2020-01-0006-01-A-006 |
ISSN: | 2625-1868 |
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | Zeitschrift für das gesamte Verfahrensrecht |
Verlag: | Dr. Otto Schmidt |
Verlagsort: | Köln |
Publikationstyp: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2020 |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Datum der Freischaltung: | 19.09.2023 |
Band: | 3 |
Ausgabe: | 1 |
Seitenanzahl: | 19 |
Organisationseinheiten: | Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 65 Management, Öffentlichkeitsarbeit / 650 Management und unterstützende Tätigkeiten | |
Peer Review: | Nicht referiert |