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About the analysis of algorithms on networks with underlying hyperbolic geometry

Über die Analyse von Algorithmen auf Netzwerken mit zugrundeliegender hyperbolischer Geometrie

  • Many complex systems that we encounter in the world can be formalized using networks. Consequently, they have been in the focus of computer science for decades, where algorithms are developed to understand and utilize these systems. Surprisingly, our theoretical understanding of these algorithms and their behavior in practice often diverge significantly. In fact, they tend to perform much better on real-world networks than one would expect when considering the theoretical worst-case bounds. One way of capturing this discrepancy is the average-case analysis, where the idea is to acknowledge the differences between practical and worst-case instances by focusing on networks whose properties match those of real graphs. Recent observations indicate that good representations of real-world networks are obtained by assuming that a network has an underlying hyperbolic geometry. In this thesis, we demonstrate that the connection between networks and hyperbolic space can be utilized as a powerful tool for average-case analysis. To thisMany complex systems that we encounter in the world can be formalized using networks. Consequently, they have been in the focus of computer science for decades, where algorithms are developed to understand and utilize these systems. Surprisingly, our theoretical understanding of these algorithms and their behavior in practice often diverge significantly. In fact, they tend to perform much better on real-world networks than one would expect when considering the theoretical worst-case bounds. One way of capturing this discrepancy is the average-case analysis, where the idea is to acknowledge the differences between practical and worst-case instances by focusing on networks whose properties match those of real graphs. Recent observations indicate that good representations of real-world networks are obtained by assuming that a network has an underlying hyperbolic geometry. In this thesis, we demonstrate that the connection between networks and hyperbolic space can be utilized as a powerful tool for average-case analysis. To this end, we first introduce strongly hyperbolic unit disk graphs and identify the famous hyperbolic random graph model as a special case of them. We then consider four problems where recent empirical results highlight a gap between theory and practice and use hyperbolic graph models to explain these phenomena theoretically. First, we develop a routing scheme, used to forward information in a network, and analyze its efficiency on strongly hyperbolic unit disk graphs. For the special case of hyperbolic random graphs, our algorithm beats existing performance lower bounds. Afterwards, we use the hyperbolic random graph model to theoretically explain empirical observations about the performance of the bidirectional breadth-first search. Finally, we develop algorithms for computing optimal and nearly optimal vertex covers (problems known to be NP-hard) and show that, on hyperbolic random graphs, they run in polynomial and quasi-linear time, respectively. Our theoretical analyses reveal interesting properties of hyperbolic random graphs and our empirical studies present evidence that these properties, as well as our algorithmic improvements translate back into practice.zeige mehrzeige weniger
  • Viele komplexe Systeme mit denen wir tagtäglich zu tun haben, können mit Hilfe von Netzwerken beschrieben werden, welche daher schon jahrzehntelang im Fokus der Informatik stehen. Dort werden Algorithmen entwickelt, um diese Systeme besser verstehen und nutzen zu können. Überraschenderweise unterscheidet sich unsere theoretische Vorstellung dieser Algorithmen jedoch oft immens von derem praktischen Verhalten. Tatsächlich neigen sie dazu auf echten Netzwerken viel effizienter zu sein, als man im schlimmsten Fall erwarten würde. Eine Möglichkeit diese Diskrepanz zu erfassen ist die Average-Case Analyse bei der man die Unterschiede zwischen echten Instanzen und dem schlimmsten Fall ausnutzt, indem ausschließlich Netzwerke betrachtet werden, deren Eigenschaften die von echten Graphen gut abbilden. Jüngste Beobachtungen zeigen, dass gute Abbildungen entstehen, wenn man annimmt, dass einem Netzwerk eine hyperbolische Geometrie zugrunde liegt. In dieser Arbeit wird demonstriert, dass hyperbolische Netzwerke als mächtiges Werkzeug derViele komplexe Systeme mit denen wir tagtäglich zu tun haben, können mit Hilfe von Netzwerken beschrieben werden, welche daher schon jahrzehntelang im Fokus der Informatik stehen. Dort werden Algorithmen entwickelt, um diese Systeme besser verstehen und nutzen zu können. Überraschenderweise unterscheidet sich unsere theoretische Vorstellung dieser Algorithmen jedoch oft immens von derem praktischen Verhalten. Tatsächlich neigen sie dazu auf echten Netzwerken viel effizienter zu sein, als man im schlimmsten Fall erwarten würde. Eine Möglichkeit diese Diskrepanz zu erfassen ist die Average-Case Analyse bei der man die Unterschiede zwischen echten Instanzen und dem schlimmsten Fall ausnutzt, indem ausschließlich Netzwerke betrachtet werden, deren Eigenschaften die von echten Graphen gut abbilden. Jüngste Beobachtungen zeigen, dass gute Abbildungen entstehen, wenn man annimmt, dass einem Netzwerk eine hyperbolische Geometrie zugrunde liegt. In dieser Arbeit wird demonstriert, dass hyperbolische Netzwerke als mächtiges Werkzeug der Average-Case Analyse dienen können. Dazu werden stark-hyperbolische Unit-Disk-Graphen eingeführt und die bekannten hyperbolischen Zufallsgraphen als ein Sonderfall dieser identifiziert. Anschließend werden auf diesen Modellen vier Probleme analysiert, um Resultate vorangegangener Experimente theoretisch zu erklären, die eine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis aufzeigten. Zuerst wird ein Routing Schema zum Transport von Nachrichten entwickelt und dessen Effizienz auf stark-hyperbolischen Unit-Disk-Graphen untersucht. Allgemeingültige Effizienzschranken können so auf hyperbolischen Zufallsgraphen unterboten werden. Anschließend wird das hyperbolische Zufallsgraphenmodell verwendet, um praktische Beobachtungen der bidirektionalen Breitensuche theoretisch zu erklären und es werden Algorithmen entwickelt, um optimale und nahezu optimale Knotenüberdeckungen zu berechnen (NP-schwer), deren Laufzeit auf diesen Graphen jeweils polynomiell und quasi-linear ist. In den Analysen werden neue Eigenschaften von hyperbolischen Zufallsgraphen aufgedeckt und empirisch gezeigt, dass sich diese sowie die algorithmischen Verbesserungen auch auf echten Netzwerken nachweisen lassen.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Maximilian KatzmannORCiD
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-582965
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-58296
Gutachter*in(nen):Marcos KiwiORCiD, Tobias Müller, Sebastian SiebertzORCiDGND
Betreuer*in(nen):Tobias Friedrich
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Englisch
Erscheinungsjahr:2023
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:20.01.2023
Datum der Freischaltung:15.03.2023
Freies Schlagwort / Tag:Average-Case Analyse; Graphentheorie; hyperbolische Geometrie
average-case analysis; graph theory; hyperbolic geometry
Seitenanzahl:xi, 191
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:ST 134, ST 132
Organisationseinheiten:Digital Engineering Fakultät / Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering GmbH
CCS-Klassifikation:F. Theory of Computation / F.2 ANALYSIS OF ALGORITHMS AND PROBLEM COMPLEXITY (B.6-7, F.1.3) / F.2.2 Nonnumerical Algorithms and Problems (E.2-5, G.2, H.2-3) / Computations on discrete structures
DDC-Klassifikation:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke
MSC-Klassifikation:68-XX COMPUTER SCIENCE (For papers involving machine computations and programs in a specific mathematical area, see Section {04 in that areag 68-00 General reference works (handbooks, dictionaries, bibliographies, etc.) / 68Wxx Algorithms (For numerical algorithms, see 65-XX; for combinatorics and graph theory, see 05C85, 68Rxx) / 68W40 Analysis of algorithms [See also 68Q25]
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