Koalition locuta. Causa finita?
- Die staatsangehörigkeitsrechtliche Optionspflicht des § 29 StAG für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern, die jus soli die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben, bildete eine der Kernfragen des letzten Bundestagswahlkampfes. Im zwischen CDU/CSU und SPD abgeschlossenen Koalitionsvertrag ist vorgesehen, dass für in Deutschland geborene und aufgewachsene deutsche Kinder ausländischer Eltern in Zukunft der Optionszwang entfallen soll und die Mehrstaatigkeit akzeptiert wird, während es im Übrigen beim geltenden Staatsangehörigkeitsrecht bleiben soll. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund und im Lichte der nunmehr insoweit vorliegenden Entwürfe die sich aus diesen politischen Vorgaben ergebenden staatsangehörigkeitsrechtlichen Regelungsoptionen und -probleme.
Verfasserangaben: | Andreas ZimmermannORCiDGND |
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ISSN: | 0029-859X |
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | Die öffentliche Verwaltung : DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft |
Untertitel (Deutsch): | Zur Umsetzung des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD im Bereich des staatsangehörigkeitsrechtlichen Optionsmodells |
Verlag: | Kohlhammer |
Verlagsort: | Stuttgart u. a. |
Publikationstyp: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2014 |
Erscheinungsjahr: | 2014 |
Veröffentlichende Institution: | Universität Potsdam |
Datum der Freischaltung: | 31.05.2017 |
Ausgabe: | 14 |
Erste Seite: | 429 |
Letzte Seite: | 434 |
Organisationseinheiten: | Juristische Fakultät / Öffentliches Recht |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
Peer Review: | Nicht referiert |
Lizenz (Deutsch): | Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz |