Erfordernis einer Kostenprognose im Konnexitätsprinzip
- Das Konnexitätsprinzip gewährleistet einen Anspruch der Kommunen gegen das Land auf Ausgleich von Mehrbelastungen, die ihnen dadurch entstehen, dass sie anstelle des Landes staatliche Aufgaben wahrnehmen. Das Land treffen in diesem Zusammenhang unterschiedliche Verpflichtungen. Abgesehen davon, dass es bei Vorliegen der verfassungsrechtlichen Voraussetzungen gehalten ist, eine Ausgleichsbestimmung zu erlassen, obliegt es ihm auch, Art und Weise, vor allem die Höhe des Ausgleichs zu bestimmen. Im Regelfall macht dies eine Prognose der entstehenden Kosten erforderlich: Die Anforderungen, die hiermit verbunden sind, stehen im Mittelpunkt der nachstehenden Darstellung.
Author details: | Matthias DombertGND, Florian PenskiGND |
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URL: | https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-KOMMJUR-B-2020-S-121-N-1 |
ISSN: | 1613-0235 |
Title of parent work (German): | Kommunaljurist |
Subtitle (German): | keine Vorschusspflicht von Kommunen für die Wahrnehmung staatlicher Aufgaben |
Publisher: | Baden-Baden |
Place of publishing: | Nomos |
Publication type: | Article |
Language: | German |
Year of first publication: | 2020 |
Publication year: | 2020 |
Release date: | 2023/12/14 |
Volume: | 17 |
Issue: | 4 |
Number of pages: | 5 |
First page: | 121 |
Last Page: | 125 |
Organizational units: | Juristische Fakultät / Öffentliches Recht |
DDC classification: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
Peer review: | Nicht referiert |