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Das Zitieren aus Anwaltsschriftsätzen durch die Presse als Verfassungsproblem

  • Das ungefragte Zitieren aus Anwaltsschriftsätzen durch Presseorgane berührt verschiedene Grundrechte des Anwalts. Vertrauliche Strategien der Vertretung von Mandanten können so in die Öffentlichkeit geraten, was weder im Interesse des Anwalts noch des Mandanten liegt. Besonders betroffen von diesem Vorgehen der Presse sind Medienanwälte, die Persönlichkeitsrechtsverletzungen ihrer Mandanten verhindern wollen, sich aber dann mit ihren eigenen Äußerungen in den Zeitschriften zitiert sehen. Diese von den Gerichten durchaus unterschiedlich entschiedene Rechtsfrage soll zum Anlass genommen werden, um auf deren erhebliche Grundrechtsrelevanz für Anwälte aufmerksam zu machen und die juristischen Wertungseinheiten offenzulegen. Denn diese Frage betrifft einen zentralen Punkt nicht nur der Medienanwälte: Die effektive Vertretung des Mandanten.

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Verfasserangaben:Marcus SchladebachGND
URL:https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-NJW-B-2021-S-1911-N-1
ISSN:0341-1915
ISSN:0341-1907
ISSN:1434-3959
ISSN:1617-2914
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):Neue juristische Wochenschrift
Verlag:Beck
Verlagsort:München
Publikationstyp:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2021
Erscheinungsjahr:2021
Datum der Freischaltung:04.05.2023
Band:74
Ausgabe:27
Seitenanzahl:6
Erste Seite:1911
Letzte Seite:1916
Organisationseinheiten:Juristische Fakultät / Öffentliches Recht
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Verstanden ✔
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