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Cytochrome P450 17A1 (CYP17A1) catalyses the formation and metabolism of steroid hormones. They are involved in blood pressure (BP) regulation and in the pathogenesis of left ventricular hypertrophy. Therefore, altered function of CYP17A1 due to genetic variants may influence BP and left ventricular mass. Notably, genome wide association studies supported the role of this enzyme in BP control. Against this background, we investigated associations between single nucleotide polymorphisms (SNPs) in or nearby the CYP17A1 gene with BP and left ventricular mass in patients with arterial hypertension and associated cardiovascular organ damage treated according to guidelines. Patients (n = 1007, mean age 58.0 +/- 9.8 years, 83% men) with arterial hypertension and cardiac left ventricular ejection fraction (LVEF) 40% were enrolled in the study. Cardiac parameters of left ventricular mass, geometry and function were determined by echocardiography. The cohort comprised patients with coronary heart disease (n = 823; 81.7%) and myocardial infarction (n = 545; 54.1%) with a mean LVEF of 59.9% +/- 9.3%. The mean left ventricular mass index (LVMI) was 52.1 +/- 21.2 g/m(2.7) and 485 (48.2%) patients had left ventricular hypertrophy. There was no significant association of any investigated SNP (rs619824, rs743572, rs1004467, rs11191548, rs17115100) with mean 24 h systolic or diastolic BP. However, carriers of the rs11191548 C allele demonstrated a 7% increase in LVMI (95% CI: 1%-12%, p = 0.017) compared to non-carriers. The CYP17A1 polymorphism rs11191548 demonstrated a significant association with LVMI in patients with arterial hypertension and preserved LVEF. Thus, CYP17A1 may contribute to cardiac hypertrophy in this clinical condition.
Cytochrome P450 17A1 (CYP17A1) catalyses the formation and metabolism of steroid hormones. They are involved in blood pressure (BP) regulation and in the pathogenesis of left ventricular hypertrophy. Therefore, altered function of CYP17A1 due to genetic variants may influence BP and left ventricular mass. Notably, genome wide association studies supported the role of this enzyme in BP control. Against this background, we investigated associations between single nucleotide polymorphisms (SNPs) in or nearby the CYP17A1 gene with BP and left ventricular mass in patients with arterial hypertension and associated cardiovascular organ damage treated according to guidelines. Patients (n = 1007, mean age 58.0 ± 9.8 years, 83% men) with arterial hypertension and cardiac left ventricular ejection fraction (LVEF) ≥40% were enrolled in the study. Cardiac parameters of left ventricular mass, geometry and function were determined by echocardiography. The cohort comprised patients with coronary heart disease (n = 823; 81.7%) and myocardial infarction (n = 545; 54.1%) with a mean LVEF of 59.9% ± 9.3%. The mean left ventricular mass index (LVMI) was 52.1 ± 21.2 g/m2.7 and 485 (48.2%) patients had left ventricular hypertrophy. There was no significant association of any investigated SNP (rs619824, rs743572, rs1004467, rs11191548, rs17115100) with mean 24 h systolic or diastolic BP. However, carriers of the rs11191548 C allele demonstrated a 7% increase in LVMI (95% CI: 1%–12%, p = 0.017) compared to non-carriers. The CYP17A1 polymorphism rs11191548 demonstrated a significant association with LVMI in patients with arterial hypertension and preserved LVEF. Thus, CYP17A1 may contribute to cardiac hypertrophy in this clinical condition.
PSI-Potsdam
(2023)
An der Universität Potsdam wird seit 2015 im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ das Projekt „Professionalisierung – Schulpraktische Studien – Inklusion“ (PSI-Potsdam) durchgeführt und am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) koordiniert. Zur ersten Projektförderphase (2015-2018) erschien der Band „PSI-Potsdam – Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2015-2018)“ zum Auftakt der Reihe „Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung“.
Der vorliegende Band aus der gleichen Reihe gibt in den Kapiteln „Erhebungen“, „Lehrkonzepte“ und „Vernetzungen“ einen Überblick über alle Teilprojekte der zweiten Projektförderphase (2019-2023). Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Fachdidaktiken, Fachwissenschaften sowie aus den Bildungswissenschaften und der Inklusionspädagogik haben im Rahmen des Projektes kooperiert. Sowohl praxisnahe Forschung als auch die Entwicklung neuer Lehrkonzepte sowie Strategien zur Vernetzung innerhalb der Lehrkräftebildung stehen im Fokus dieses Bandes. Die Praxisphasen, die im Rahmen des „Potsdamer Modells der Lehrerbildung“ eine zentrale Rolle spielen, wurden in einer großen Studie über alle Praxisphasen untersucht.
Der Band gibt interessante Einblicke in die Ergebnisse der Teilprojekte und Anregungen sowohl für die eigene Forschung als auch für Entwicklungsarbeit wie zum Beispiel die Entwicklung neuer Lehrkonzepte. Herausgegeben wird dieser Band von PD Dr. Jolanda Hermanns (Gesamtkoordinatorin PSI-Potsdam und Chemiedidaktikerin).
Portal = Welt retten
(2024)
Fragen beantworten, Unbekanntes erklären, Rätsel lösen – und die gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen der Menschheit einsetzen: Das treibt Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt an. Forschung ist keine Geheimwissenschaft, die im stillen Kämmerlein passiert. Sie dient im besten Fall allen. Sie funktioniert voraussetzungsfrei und ergebnisoffen, und gerade deshalb können Forschungsergebnisse notwendige Innovationen, Transformation oder Umdenken fördern und auf diese Weise die Welt verändern. Zum Besseren, so die Hoffnung. Für diese Ausgabe der „Portal“ haben wir Universitätspräsident Prof. Oliver Günther, Ph.D. und die Ökologin Prof. Dr. Damaris Zurell gefragt, ob Wissenschaft die Welt retten kann. Sie sind sich einig: Forschung trägt dazu bei, dass viele Menschen ein lebenswertes und erfülltes Leben führen können. Sie betonen aber auch: Wissenschaft kann das nicht allein erreichen, für echte Veränderungen braucht es Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Wie wichtig es ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse uns zum Handeln bewegen, davon erzählen auch die vielen anderen Geschichten in diesem Heft. Denn in Potsdam tragen nicht nur Wissenschaftler*innen, sondern auch Studierende und Beschäftigte in Technik und Verwaltung dazu bei, die Universität, ihr Umfeld oder „die Welt da draußen“ Stück für Stück besser zu machen. Jonathan Schorsch zum Beispiel, Professor für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte, hat den „Grünen Sabbat“ ins Leben gerufen: einen Tag in der Woche, an dem wir der Erde – und uns selbst – eine kleine Pause gönnen. Der Jurist Andreas Zimmermann berichtet von einem Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof zum Klimawandel, an dem er als Forscher beteiligt ist, und seine Kollegin Dr. Anna von Rebay kämpft als Anwältin für die Rechte des Meeres vor Ausbeutung und Verschmutzung. Der Voltaire-Preisträger Gera Gizaw erzählt von einem Flüchtlingscamp in Kenia aus die Geschichten der Menschen dort und der Medizinethiker Robert Ranisch zeigt, wie die Pflege künftig für noch mehr Wohl sorgen kann. Hochschulangehörige engagieren sich für den Bildungsaufstieg von Menschen aus nicht-akademischen Familien und der Student Tobias Föhl kämpft bei ONE gegen Armut auf der Welt. Mitarbeiter aus der Musikwissenschaft verlängern das Leben von alten Möbeln und Musikinstrumenten, Studierende arbeiten mit Jugendfeuerwehren aus der Region zusammen. Der Better World Award wirft ein Licht auf innovative Ideen, die schnellstmöglich ihren Weg aus der Uni in die Öffentlichkeit finden sollten. Wie wichtig die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ist, zeigen Julia Wandt und Kristin Küter, die Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb beraten, die Anfeindungen ausgesetzt sind. Denn damit es vorangeht, damit Lösungen für Probleme dieser Welt gefunden werden, darf eines nicht geschehen: dass die Forschung verstummt.