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Personalmanagment
(2011)
Top-Manager stehen seit einigen Jahren verstärkt im Visier der Medien. Durch die mediale Aufmerksamkeit erlangen sie einen Prominentenstatus, der in der angloamerikanischen Managementforschung zu schillernden Bezeichnungen wie Celebrity CEO oder Superstar CEO führt. Nadine Bültel widmet sich in ihrer Arbeit diesem neuartigen Star- Phänomen von Top-Managern und untersucht die Ursachen und Auswirkungen ihrer medialen Prominenz. Sie analysiert, wie Manager eine Starreputation aufbauen und welche Rolle die Medien hierbei spielen. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Frage, ob und warum Starmanager eine höhere Vergütung erhalten als ihre weniger prominenten Kollegen.
Neues Steuerungsmodell
(2011)
Identität durch Sprache : der Diskurs zur Apologie der Vernakularsprachen bis zum 18. Jahrhundert
(2011)
Einleitung
(2011)
Configuraciones del convivir: algunos apuntes sobre el cruce teorico de la novela y el Caribe
(2011)
There has been a substantial increase in the percentage for publications with co-authors located in departments from different countries in 12 major journals of psychology. The results are evidence for a remarkable internationalization of psychological research, starting in the mid 1970s and increasing in rate at the beginning of the 1990s. This growth occurs against a constant number of articles with authors from the same country; it is not due to a concomitant increase in the number of co-authors per article. Thus, international collaboration in psychology is obviously on the rise.
Fundraising interdisziplinär : ein Beitrag zur Erneuerung der Kultur gemeinwohlbezogenen Gebens
(2011)
Der Beitrag konzentriert sich auf die neue einheitliche Behördenrufnummer D115, als aktuelles, innovatives eGovernment-Projekt der deutschen Verwaltungsmodernisierung. Als theoretische Grundlage der hier vorliegenden empirischen verwaltungswissen schaftlichen Analyse sekundiert der Multilevel-Governance-Ansatz, welcher die Mehrebenenverflechtung der politisch-administrativen Strukturen, die Vielschichtigkeit und die besondere Governancestruktur des Reformvorhabens am besten erfassen dürfte. Die Analyse der Funktionsweise der Behördenrufnummer D115, der beteiligten Akteure und deren institutionell bedingter Motivation kommt insgesamt zum Ergebnis, dass der Ansatz für das Modernisierungsprojekt als geradezu exemplarisch zu betrachten ist. Die Berücksichtigung des Mehrebenencharakters sowie der dabei zur Anwendung kommen den Netzwerk- und Steuerungsmechanismen sind bei einem solchen Projekt und künftigen eGovernment-Projekten unverzichtbar.
„Die Beiträge in diesem Band beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die (…) Veränderungen der Sprachwissenschaft im Zuge des linguistic turn. Sie gehen zurück auf ein Festkolloquium zu Ehren des 65. Geburtstages von Joachim Gessinger, das am 25. und 26. Juni 2010 in Potsdam stattgefunden hat. Ziel des Kolloquiums war es, Ansätze, Theoriebildungen und methodische Zugriffe in der Sprachwissenschaft seit dem linguistic turn in den Blick zu nehmen. Diese Frage nach einer Standortbestimmung der sprachwissenschaftlichen Forschung in Deutschland steht auch im Mittelpunkt der nun publizierten Fassung der Beiträge, die von Vertreterinnen und Vertretern ausgewählter Teildisziplinen stammen, die die inhaltliche, theoretische und methodische Ausrichtung ihres Forschungsfeldes reflektieren.“ (Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt, OBST 78: S. 13)
Inhalt:
Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt: Nach dem Turn ist vor dem Turn. Ein Prolog;
Michael Elmentaler: Zur Pragmatisierung der Sprachgeschichte. Eine Standortbestimmung anhand neuerer Sprachgeschichten des Deutschen;
Ingrid Schröder: Dialekte im Kontakt. Individuelle Ausformungen des Sprachrepertoires;
Bernd Pompino-Marschall: Die rezente Entwicklung in der Phonetik: Vom verbrannten Zeigefinger zu Praat;
Gisbert Fanselow: Kann die Linguistik das Jahr 2024 erleben? Und die Syntax das Jahr 2014?;
Elke Nowak: Nach dem linguistic turn – die neue Wissenschaft von der Sprache und die Sprachen;
Utz Maas: Linguistische Schattenspiele: sprachwissenschaftliche Arbeiten zur Schriftkultur;
Ulrich Schmitz: Linguistica ancilla mediorum? Sprachwissenschaft und Medien 1960-2010: Von kühler Distanz zu teilnehmender Beobachtung & von Textmaterial zu multimodaler Verblendung;
Eduard Haueis: Didaktik und Linguistik: Wie die Modellierung sprachlichen Wissens und Könnens mit dem Bestehenbleiben oder dem Überwinden von Bildungsschranken zusammenhängt;
Joachim Gessinger: Vor dem linguistic turn. Ein Epilog
Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes’ Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik‘ den logischen Disziplinen des ‚Organon‘ zugerechnet. Während die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus‘ nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zwölften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begründungen übernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis‘ und die humanistische Rezeption dieser Tradition.
Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der Übersetzung von ‚Tragödie‘ und ‚Komödie‘ mit ‚Lob‘ und ‚Tadel‘ entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.
Specdidaktika techniki
(2011)
Dieser Text ist ein Klassiker der vergleichenden Politikwissenschaft. In den 1960er Jahren erarbeitete Juan Linz am Beispiel des Franco-Regimes das Konzept eines dritten Regimetyps neben Demokratie und Totalitarismus. Es sollte der wirkungsmächtige Anstoß zum Nachdenken über autoritäre Regime werden: Ein Nachdenken, das angesichts aktueller weltpolitischer Entwicklungen fortgesetzt werden muss - und wozu diese erste deutschsprachige Übersetzung des Klassikers einen Beitrag leistet.
Behemoth und Doppelstaat
(2011)
Wer bildete das Herrschaftszentrum im Deutschland der Jahre 1933 bis 1945? Welche Gruppen stabilisierten das System bis zur Niederlage im Zweiten Weltkrieg? Ernst Fraenkels "Der Doppelstaat" und Franz Neumanns "Behemoth" gelten als wegweisende analytische Zugänge zum Verständnis der nationalsozialistischen Herrschaftspraxis. Beide Bücher sind bereits Anfang der 1940er Jahre erschienen. Es sind Klassiker: also Bücher, mit denen noch heute etwas anzufangen ist. Der kompakte Lehrtext ist insbesondere für den studentischen Haus- und Seminargebrauch verfasst worden. Er ist eine Handreichung für Einsteiger und Studierende aller Semester, die sich erstmals mit den schwierigen Texten beschäftigen
Wiedergelesen
(2011)
Seit 2008 ergänzt die sowohl kleine als auch feine Rubrik "Wiedergelesen" die Ausgaben des außenpolitischen Fachjournals WeltTrends. Berühmte Bücher der Politologie und schätzenswerte Raritäten werden für die Füllung dieser Rubrik aus Bücherregalen herausgefischt, abgestaubt und in aktuellem Interesse gelesen - wieder gelesen. Stets ist es das Anliegen, die Schriften sowohl aus ihrer Zeit zu verstehen als auch für unsere Zeit nutzbar zu machen - z. B. Huntingtons The Clash of Civilizations, Lipsets Political Man, Paines Die Rechte des Menschen oder An Authoritarian Regime: The Case of Spain von Linz.
Res Publica
(2011)
Die Frage nach der politischen Ordnung steht im Mittelpunkt des Lehrtextes zur Einführung in die Wissenschaft von der Res Publica. Dieses als Skript konzipierte Lehrbuch dient als Grundlage der Einführungsvorlesung an der Universität Potsdam. Mit einem nüchternen Blick in die Geschichte, von der Antike über die frühe Neuzeit bis in die Gegenwart – und dies global – wird das Politische aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Es ist vor allem ein Text für jene, die sich mit dem Politischen zu beschäftigen beginnen, jedoch auch für jene lohnenswert, die sich erneut der Grundlagen versichern möchten.
Wissenschaftliches Schreiben
(2011)
Schreiben ist harte Arbeit. Dafür sind sowohl Erfahrung als auch Orientierung nötig. Diese Schrift, die jetzt in einer vierten, erweiterten Auflage erschienen ist, gibt Ihnen Hinweise zum wissenschaftlichen Schreiben in seinen verschiedenen Varianten: vom Exzerpt und der Literaturbesprechung über die Klausur und das Essay bis hin zur Abschlussarbeit. Zudem finden Sie Anregungen zu mündlichen Prüfungen und der Disputation. Der Lehrtext ist eine konzentrierte Hilfe sowohl für Studienanfänger als auch für diejenigen, die vor dem Abschluss ihres Studiums stehen.
Das politische System Irans
(2011)
Seit über 30 Jahren hat die Islamische Republik Iran Bestand, doch noch immer dauern Debatten über die Einordnung des Regimes an. Handelt es sich bei dieser theokratischen Republik um ein autoritäres oder totalitäres System oder gar um einen neuartigen Regimetypus islamischer Prägung? In sechs Abschnitten wird hinter den Schleier der Islamischen Republik geblickt. Diese umfassen die Vereinbarkeit von Islam und Staat, die institutionelle Architektur des Systems, Räume politischer Teilhabe, Wirtschaft und Militär, Außenbeziehungen und Regionalmachtsanspruch, die grüne Revolte von 2009 sowie den aktuellen Machtkampf der Eliten. Dazu begeben sich deutsche und iranische Autoren unterschiedlicher Disziplinen auf die Spur eines scheinbar undurchsichtigen iranischen Herrschaftsmodells – das der velāyat-e faqih.