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Frauenberufe - Männerberufe? Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion : Ringvorlesung 2009-05-28
(2009)
Arbeit ist zu einem hohen Maß vergeschlechtlicht: Erstens basiert(e) die Unterscheidung zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit - Erwerbs- und Hausarbeit bzw. Produktion und "Reproduktion" - auf einer geschlechtlichen Arbeitsteilung, die Frauen in die private Sphäre, Männer in die öffentliche Sphäre verweist. Zweitens ist Erwerbsarbeit gekennzeichnet von einer geschlechtshierarchischen Segregation. Drittens gibt es eine Geschlechtszugehörigkeit von Berufen und viertens werden auch im beruflichen Alltagshandeln Differenz und Hierarchie entlang der Geschlechterachse hergestellt. Die Vorlesung bietet einen theoretischen und empirischen Einblick in diese vier Dimensionen und diskutiert die Frage nach Persistenz und Wandel in der Vergeschlechtlichung von Arbeit und Berufen.
Der Band bietet einen Überblick über verschiedene Forschungsansätze und Ergebnisse zu Lern- und Bildungsprozessen von Künstlerinnen und Künstlern in pädagogischen Weiterbildungen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat 14 Projekte im Zeitraum 2014-2017 gefördert, die einerseits pädagogische Weiterbildungskonzeptionen für Künstlerinnen und Künstler entwickelt und erprobt haben. Andererseits wurden diese Projekte wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Der Band bietet daher interessante Erkenntnisse zum pädagogischen Wissen und Handeln: sowohl mit Blick auf die Theoriebildung als auch mit Blick auf die Wirkung pädagogischer Weiterbildungskonzepte.
Form und Inhalt
(2016)
Feministische Studien
(1998)
Die Eugenik wird oft als politisch konservative und frauenfeindliche Bewegung stereotypisiert. Im Gegensatz dazu steht, dass sich Frauenorganisationen in vielen Ländern die Eugenik angeeignet haben und diese in einer feministischen Richtung revidierten. Der Vortrag wird mehrere europäische Länder überblicken, um die deutschen Feministinnen in vergleichender Perspektive zu betrachten und ihre Haltung zur Eugenik erfassen und einordnen zu können.
Expansives Lernen
(2004)
Expansives Lernen
(2008)
Erinnerung an vergessene Befunde der empirischen Schulforschung zum Übergang auf die Sekundarstufe
(1997)
Mit der florierenden Erforschung menschlicher Emotionalität ging die Erkenntnis einher, dass emotionale Prozesse eine wichtige Rolle in unserer Wahrnehmung, unserem Denken und unserem Handeln spielen. Diese sind jedoch keineswegs ausschließlich negativ zu betrachten, sondern erfüllen wichtige Funktionen, ohne die wir unser alltägliches Leben nicht bewältigen könnten. Welche Bedeutung diese Erkenntnis für das wissenschaftliche Denken und Handeln, aber auch für den Unterricht in Universität und Schule hat, ist kaum untersucht worden. Die Beiträger*innen des Bandes nehmen sich dieses Desiderats an und fragen nach den emotionalen Dimensionen von Forschung, Lehre und Unterricht.
Einführung in den Band
(2012)
Dinge und Einstellungen
(2018)
Die romantische Idee des Kindes und der Kindheit : auf der Suche nach der verlorenen Unschuld
(1996)
Der Band setzt sich mit Entwicklungen auseinander, die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts das Bild der europäischen Aufklärung nachhaltig prägten. Die durch ein eng geknüpftes Kommunikationsnetz miteinander verbundenen Gelehrten und Gebildeten begannen sich für das Volk und dessen Lebensumstände, für Erziehung und Bildung sowie für vielerlei ökonomische Fragen zu interessieren. Dabei begnügten sie sich nicht mehr mit dem gelehrten Diskurs über diese Gegenstände, sondern widmeten sich zugleich auch der Umsetzung ihrer aufklärerischen Reformvorstellungen.
Aufklärung war also weit mehr als eine abgehobene Geistesbewegung. Diese Tatsache wird mit den Beiträgen des vorliegenden Bandes, der die Ergebnisse einer fächer-, grenzen- und sprachenübergreifenden Tagung dokumentiert, erneut unter Beweis gestellt. Die Erfahrung der beteiligten Wissenschaftler besagt allerdings, dass Erkenntnisse, die in der einen Disziplin als gesichert und selbstverständlich gelten, in benachbarten Fachrichtungen noch keineswegs in der genügenden Breite und Intensität rezipiert sein müssen. Die Herausgeber verstehen die hier präsentierten 24 Aufsätze von Verfassern unterschiedlicher Couleur und verschiedener Nationalität deshalb auch als ein nachdrückliches Plädoyer für ein höheres Maß an Interdisziplinarität in den Geisteswissenschaften.
Der ausgedehnte Geist
(2018)
Curriculum Sachunterricht
(1994)
Conditions
(2017)
Whenever we think, decide or act, different sorts of conditions are involved which substantially determine how we do it. We do not create the contents of our thoughts. They are given to us in experience. And the constraints and restrictions that bind our decisions and actions are imposed upon us by the environments and milieus to which we as deciding agents belong, and in which we have to decide and act. The conditions which determine us when thinking, deciding and acting are the subject matter of this essay, how they work, and what possibilities we have got of changing or transforming them.
Bewegte Schule für alle
(2020)
Die Forschungsgruppe „Bewegtes Lernen“ der Universität Leipzig arbeitet seit Mitte der 1990er Jahre an der Zielstellung, Kindern und Jugendlichen in der Schule mehr Bewegung zu ermöglichen. Jedoch können viele Ansätze der „Bewegten Schule“ nicht ohne Weiteres auf die Bedürfnisse von Schülern mit Entwicklungsbesonderheiten übertragen werden. Diese spezifischen Modifizierungen finden sich im vorliegenden Band, auch aber nicht nur als Ergänzung zu den Bänden „Bewegte Schule“ und „Bewegte Grundschule“. Zielgruppen sind dabei sowohl Lehrkräfte in inklusiven Klassen als auch an spezifischen Förderschulen.
Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag zeugt oftmals von den schwierigen Lebenssituationen, in denen sie aufwachsen. Für Lehr- und pädagogische Fachkräfte stellt der Umgang mit den daraus resultierenden Konflikten die größte Herausforderung dar. In diesem Buch werden Ansätze und Lösungen für das Verstehen und Handeln in schwierigen pädagogischen Situationen in der Schule vorgestellt. Außerdem bietet ein inklusiver Förderansatz Impulse für die Schulentwicklung zur Prävention auffälligen Verhaltens.
Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer nationalen Tagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Potsdam. Im Vordergrund steht die Entwicklung eines einheitlichen Rahmenlehrplans für die Länder Berlin und Brandenburg. Dabei wird - ausgehend von grundlegenden Positionen zu einer zeitgemäßen Allgemeinbildung - ein exemplarischer Ansatz gewählt und die Curriculumentwicklung für das relativ junge Unterrichtsfach <I>Wirtschaft - Arbeit - Technik </I>näher untersucht. Neben aktuellen Fragen der Curriculumentwicklung der Gegenwart werden vor allem differenzierte Positionen der nationalen Fachgesellschaften zu einer zeitgemäßen technisch-ökonomischen Bildung deutlich. Das Buch leistet einen Beitrag zur Entwicklung von Perspektiven für eine interdisziplinäre Forschung, die eine arbeitsorientierte Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zum Ziel hat.