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Chinas neuer langer Marsch
(2021)
Im Zuge der Digitalisierung bietet Business Analytics das Potenzial, die Budgetierung insbesondere durch eine Automatisierung von Prozessschritten der Budgetierung maßgeblich weiterzuentwickeln. Dieser Beitrag zeigt mittels einer empirischen Untersuchung den Status quo des Einsatzes von Business Analytics im Rahmen der Budgetierung in Deutschland und geht auf die Beurteilung einer Automatisierung der Budgetierung durch Unternehmen ein.
The design of qualitative, excellent teaching requires collaboration between teachers and learners. For this purpose, face-to-face teaching benefits from a long-standing tradition, while digital teaching is comparatively still at the beginning of its dissemination. A major developmental step toward the digitization of teaching was achieved in the context of university teaching during the Covid 19 pandemic in spring 2020, when face-to-face teaching was interrupted for months. During this time, important insights into the opportunities and limitations of digital teaching were gained. This paper presents selected results of a study conducted at four German universities and with 875 responses in spring 2020. The study uncovers opportunities and limitations of digital teaching from the students’ perspective and against the background of their experience in the completely digital semester. The results are used as a basis for deriving design guidelines for digital teaching and learning offerings. Based on a model for analyzing the design of teaching and learning formats, these indications are structured according to the elements learners, teachers, teaching content, environment and teaching style.
CO₂-Fußabdrücke sind ein aktuell viel diskutiertes Thema mit weitreichenden Implikationen für Individuen als auch Unternehmen. Firmen können einen proaktiven Beitrag zur Transparenz leisten, indem der unternehmens- oder produktbezogene CO₂-Fußabdruck ausgewiesen wird. Ist der Entschluss gefasst einen CO₂-Fußabdruck auszuweisen und die entstehenden Treibhausgase zu erfassen, existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Normen und Zertifikate, wie die publicly available specification 2050, das Greenhouse Gas Protokoll oder die ISO 14067. Das Ziel dieses Beitrags ist es, diese drei Normen zur Berechnung des produktbezogenen CO₂-Fußabdrucks zu vergleichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Vor- und Nachteile in der Anwendung aufzuzeigen. Die Übersicht soll Unternehmen bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Eignung eines CO₂-Fußabdrucks für ihr Unternehmen unterstützen.
Robotic Process Automation (RPA) steht für die softwareunterstützte Bedienung von Softwarelösungen über deren Benutzeroberfläche. Das primäre Ziel, das mit RPA erreicht werden soll, ist die automatisierte Ausführung von Routineaufgaben, die bisher einen menschlichen Eingriff erforderten. Das Potenzial von RPA, Prozesse langfristig zu verbessern, ist allerdings stark begrenzt. Die Automatisierung von Prozessen und die Überbrückung von Medienbrüchen auf der Front-End-Ebene führt zu einer Vielzahl von Abhängigkeiten und Bedingungen, die in diesem Beitrag zusammengefasst werden. Der Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensarchitektur (bestehend aus Prozessen und Systemen) erfordert offene, adaptive Systeme mit moderner Architektur, die sich durch ein hohes Maß an Interoperabilität auf verschiedenen Ebenen auszeichnen.
Das Industrial Internet of Things (IIoT) verbindet Sensoren, Maschinen und andere mit Computern vernetzte Geräte für industrielle Anwendungen. Durch die Nutzung von IIoT-Plattformen in Produktion und Logistik können Unternehmen ihre Daten systematisch und aggregiert bereitstellen und fördern so eine schnelle und unternehmensübergreifende Kommunikation. Die Potenziale - u. a. innovative Produkte, neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sowie effizientere betriebliche Prozesse [1]- von cyber-physischen Systemen können auf diese Weise entlang der gesamten Wertschöpfungskette gehoben werden [2].
Choice-Based Conjointanalyse
(2021)
Die auswahlbasierte oder auch Choice-Based Conjointanalyse (CBC) ist die derzeit wohl beliebteste Variante der Conjointanalyse. Gründe dafür bestehen einerseits in der leichten Verfügbarkeit benutzerfreundlicher Software (z.B. R, Sawtooth Software), andererseits weist das Verfahren aufgrund seiner Sonderstellung auch aus methodischer sowie praktischer Sicht Stärken auf. So werden bei einer CBC im Gegensatz zur bewertungsbasierten Conjointanalyse keine Präferenzurteile, sondern diskrete Entscheidungen der Auskunftspersonen erhoben und ausgewertet. Bei der CBC handelt es sich also genau genommen um eine Discrete Choice Analyse (DCA), die auf ein conjointanalytisches Erhebungsdesign angewandt wird. Beide Bezeichnungen werden nach wie vor verwendet, die Methodik wird in diesem Kapitel grundlegend und anhand eines Anwendungsbeispiels diskutiert.
Die ökologischen und sozialen Probleme der Gegenwart zwingen zu gravierenden Änderungen industrieller Produktions- und Wertschöpfungsprozesse und privater Konsumstile. Dieses Buch geht auf beide Seiten der Medaille ein: Es beleuchtet die Beiträge, die Unternehmen durch nachhaltiges Management für eine sozial gerechte und ökologische verträgliche Zukunftsentwicklung leisten können, als auch die Möglichkeiten der Konsumenten, durch ihre Konsumentscheidungen einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft zu leisten. Jedes Kapitel wird durch eine Lernzielformulierung eingeleitet und durch eine Lernstandskontrolle abgeschlossen. Die zahlreichen Einblicke in die Praxis unterstützen das Verständnis. Aktuelle Links zu Websites von Unternehmen und Institutionen runden das Buch ab. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, aber auch an Personen, die ein Interesse an dieser Themenstellung haben. Fazit: Die kompakte und verständliche Einführung schafft ein tieferes Verständnis für die Verknüpfung von nachhaltigem Management mit Konsumentenverhalten.