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This paper presents in the first section a methodological introduction concerning statistics of consumer prices in Georgia. The second section gives a general idea of the development of consumer prices from January 1994 till September 1999. A detailed regional analysis is added in section 3. The fourth section analyses the development of consumer prices for the eight main groups included in the total CPI. Section 5 compares the changes in Georgian CPI with the movements of foreign exchange rates in Georgian Lari. This paper ends with a summary including a short outlook to the next years.
Inhalt Einleitung - Grundlagen - Methodische Hinweise Voruntersuchung - Nachweis der Konzentration - Abgrenzung der KMU von Großunternehmen Auswertung der Gewerbezählung - Entwicklung der Beschäftigten in der Elektrotechnik - Anteil der Größenklassen an den Beschäftigten in der Elektrotechnik - Veränderung der Beschäftigten gegenüber der vorherigen Zählung - Anteil der Beschäftigten in KMU - Entwicklung der Betriebe in der Elektrotechnik
The attractiveness of foreign direct investment in Russia and Ukraine : a statistical analysis
(1999)
In this paper a comparative exploration of the potential for foreign investment and real inflow to Russia and Ukraine are examined. The analysis showed that primarily both countries enjoyed significant comparative advantages in attracting foreign capital. Since the foundation of independent states in 1992 attractiveness began to diverge dramatically. This difference is clearly explained by the determination of the Russian government to reform the economy earlier than the Ukrainian government. The transition to a market economy is closely connected with the development of a favorable investment climate in both countries. It includes the foundation of a stable system of property rights and a conducive legal environment.
Inhalt: Datengrundlage und Probleme - Datenbasis - Probleme Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes - Allgmeine Entwicklung 1995 bis 2003 in Berlin und Brandenburg - nach Regionen - nach Hauptgruppen - nach Betriebsgrößenklassen Investitionsentwicklung - Allgemeine Entwicklung von 1995 bis 2003 in Berlin und Brandenburg Exportentwicklung - Allgemeine Entwicklung von 1995 bis 2003 in Berlin und Brandenburg
Dieser vorliegende Lehr- und Forschungsbericht des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing beschreibt ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum Kulturmarketing. Inhalt: Erhebungssteckbrief Ziel der Studie und methodisches Vorgehen Erhebungsdesign und Stichprobenstruktur - Vorgehen bei der Erhebung - Probleme bei der Durchführung der Interviews - Stichprobenstruktur - Eine Analyse der Besucherstrukturen der Potsdamer Arkadien und konkurrierender Kulturveranstaltungen Marktanalyse des Kulturangebots in Potsdam - Beschreibung der Wettbewerbssituation des Potsdamer Kulturangebots - Positionierung der Potsdamer Arkadien und anderer Kulturveranstaltungen aus Sicht der Veranstalter Darstellung der Ergebnisse - Bekanntheit der Potsdamer Arkadien - Das Entscheidungs- und Nutzungsverhalten von Besuchern der Potsdamer Arkadien und Besuchern konkurrierender Kulturveranstaltungen - Das lnformationsverhalten von Besuchern der Potsdamer Arkadien - Stärken und Schwächen der Potsdamer Arkadien - Verbesserungsvorschläge - Zufriedenheit mit den Potsdamer Arkadien aus Sicht der Besucher - Zahlungsbereitschaftsanalyse von Besuchern der Potsdamer Arkadien - Erwartungen an Kulturveranstaltungen und Gründe für den Besuch der Potsdamer Arkadien - Einstellungen zu den Potsdamer Arkadien: Wichtigkeit und Bewertung von ausgewählten Merkmalen der Potsdamer Arkadien - Die Stadt Potsdam in der Wahrnehmung ihrer Bürger: Ermittlung des Wahrnehmungsraumes von Kulturveranstaltungen mittels der Korrespondenzanalyse - Typologisierung der Befragten nach ihren kulturellen Werteorientierungen
Dieser erste Lehr- und Forschungsbericht des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing beschreibt, analysiert und interpretiert ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum lmage Potsdams bei lokalen Unternehmern. Inhalt: Die Studie im Überblick: Erhebungssteckbrief, Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Ziel der Studie Erhebungsdesign und Struktur der Stichprobe Das Image Potsdams als Wirtschaftsstandort - Die Standortfaktoren - Die Einschätzung der Standortfaktoren: Das Überzeugungsprofil - Die Wichtigkeit der Standortfaktoren: Das Anforderungsprofil - Die Stärken und Schwächen Potsdams als Wirtschaftsstandort Typologisierung der lokalen Unternehmer nach ihrem lmage vom Wirtschaftsstandort Potsdam Das lmage Potsdams als Lebensraum für Unternehmer - Das lmageprofil der Stadt Potsdam als Lebensraum - Das 'Innere Bild' von der Stadt Potsdam Die wirtschaftliche Zukunft von Potsdam aus der Sicht der befragten Unternehmer Konsequenzen und Ansatzpunkte für die Gestaltung eines effizienten Regionalen Marketingkonzepts
Der vorliegende Band vereinigt Beiträge zu zentralen Bereichen des Public Managements. Dabei werden Fragestellungen und Herausforderungen für Wissenschaftler und Praktiker aufgezeigt, Entwicklungen im öffentlichen Sektor empirisch nachgezeichnet und Problem- sowie Erfolgsfelder der Verwaltungsmodernisierung beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie ein modernes Management von öffentlichen Dienstleistungen aussieht und aussehen kann. Die Autoren/innen nehmen die Entwicklungen der letzten Jahre im öffentlichen Sektor zum Anlass, ihre eigenen Forschungsarbeiten im Bereich eGovernment, Wissensmanagement, Nonprofit und Hochschulmanagement, Finanzmanagement sowie dem Management öffentlicher Dienstleistungen zu präsentieren. Jeder dieser Beiträge ist das Resultat langjähriger und empirischer Beschäftigung mit dem Phänomenbereich des Public Management.
Der vorliegende Lehr- und Forschungsbericht dokumentiert die Ergebnisse einer empirischen Studie, die im Rahmen eines Marktforschungspraktikums am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing der Universität Potsdam im Sommersemester 2004 durchgeführt wurde. Ziel dieser Marktforschungsstudie war es, einen Überblick über die Stellung von Nachhaltigkeit und CO2-Management in transportintensiven und transportnahen Branchen zu gewinnen. Nach der Begriffsdefinition der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (vgl. Bericht von 1987) wird unter "Nachhaltiger Entwicklung" bzw. "Sustainable Development" allgemein eine Entwicklung verstanden, "die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen". Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung umfasst mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen drei Dimensionen, die die Grundlage einer zukunftsfähigen Entwicklung darstellen. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden schwerpunktmäßig die ökologische und die ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit betrachtet. Während die ökologische Dimension den Umweltschutz durch unternehmerisches Handeln beinhaltet, umfasst die ökonomische Dimension vor allem die Umsetzung gesellschaftlicher und ökologischer Anforderungen in unternehmerisches Handeln zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen. Diesbezüglich standen die Erfassung der Einstellung der befragten Unternehmen zum Umweltschutz, deren Betroffenheit von umweltpolitischen Maßnahmen sowie ihre Nachhaltigkeits- und CO2-Managementaktivitäten im Vordergrund der Untersuchung. Der vorliegende Lehr- und Forschungsbericht beginnt mit Vorstellung des Erhebungssteckbriefs (Kapitel 2). Daran anknüpfend wird der Aufbau der Stichprobe näher erläutert (Kapitel 3). Anschließend erfolgen die Darstellung und Analyse der Ergebnisse (Kapitel 4). Hierbei wird zunächst auf die Einstellung zum Umweltschutz und auf die Betroffenheit der Unternehmen von umweltpolitischen Maßnahmen eingegangen. Des Weiteren erfolgt die Betrachtung der unternehmerischen Aktivitäten hinsichtlich Umweltschutz und CO2-Management. Darauf aufbauend werden mögliche Einflussfaktoren auf eine umweltorientierte Unternehmensführung vorgestellt. Den Abschluss bilden die Untersuchung maßgeblicher Einflussfaktoren auf die Auswahl eines Transportdienstleisters und die Darstellung der Wahrnehmung charakteristischer Merkmale verschiedener Transportmittel. Für die Untersuchung wurde eine schriftliche Erhebung per Post und Fax mittels eines standardisierten Fragebogens durchgeführt. Von den 512 kontaktierten Unternehmen antworteten 147. Die daraus resultierende Rücklaufquote von 28% liegt damit über der durchschnittlich zu erwartenden Quote von ca. 10% bei schriftlichen Befragungen.
1. Problemstellung Die Liberalisierung von Netzindustrien stellt eine volkswirtschaftliche Problematik dar, die einerseits eine Vielzahl theoretisch ungelöster Fragen aufwirft und für die andererseits nunmehr auch in Deutschland wirtschaftspolitische Erfahrungen vorliegen. Die Ursachen der ökonomischen Probleme sind dabei nicht nur in bestimmten Branchenbesonderheiten der Netzindustrien zu suchen, sondern auch in einer verfehlten ordnungspolitischen Sonderbehandlung der netzgebundenen Wirtschaftsbereiche in der Vergangenheit. Entgegen den für eine marktwirtschaftliche Ordnung charakteristischen Prinzipien Wettbewerb und Privateigentum wurden Netzindustrien traditionell als wettbewerbliche Ausnahmebereiche behandelt und zumeist in Form öffentlicher Unternehmen geführt. Die Folge dessen waren (staatliche) Monopole, die eine relativ hohe Ineffizienz aufwiesen. Die ordnungspolitische Konsequenz dieses Befundes lautete daher Liberalisierung von Netzindustrien durch Privatisierung und Marktöffnung, d. h. ein Abbau von Marktzutrittsschranken durch Deregulierung. Wettbewerb stößt in Netzindustrien jedoch an Grenzen, weil die zur Produktion netzgebundener Dienstleistungen erforderliche Infrastruktur typischerweise ein nicht-angreifbares, natürliches Monopol darstellt, das sich in der Hand eines im Markt eingesessenen, vertikal integrierten Anbieters befindet. Daraus ergeben sich weitreichende Möglichkeiten zur Diskriminierung von Konkurrenten, die wettbewerbspolitischen Handlungsbedarf nach sich ziehen. Diesen gilt es in der vorliegenden Arbeit zu analysieren und alternative Lösungsansätze der Diskriminierungsproblematik zu diskutieren. 2. Besonderes Forschungsziel Die vorliegende Dissertation widmet sich der Liberalisierung von Netzindustrien aus ökonomischer Sicht, wobei insbesondere die Interdependenzen zwischen der Eigentums- und der Diskriminierungsproblematik berücksichtigt werden. Gleichwohl bildet die wettbewerbliche Öffnung der Märkte für netzgebundene Dienstleistungen aus volkswirtschaftlicher Sicht das Kernproblem und somit auch den zentralen Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Die theoretische Analyse bleibt dabei nicht auf einen Forschungsansatz beschränkt, sondern es werden mehrere Facetten der Liberalisierung von der Ordnungs- über die Netzökonomik bis hin zur politischen Ökonomie betrachtet. In empirischer Hinsicht haben die in Deutschland in verschiedenen Netzindustrien realisierten Marktöffnungen bislang zu unterschiedlich intensiven Wettbewerbsprozessen geführt. Daher wird ein problemorientierter, intersektoraler Vergleich der Reformen und eine wettbewerbs-politische Beurteilung anhand der drei Marktmerkmale Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis vorgenommen, um die Liberalisierung in einzelnen Netzindustrien zu bewerten. Die Telekommunikation gilt dabei als Musterbeispiel für eine erfolgreiche Liberalisierung, weil die Deregulierung hier durch eine sektorspezifische Marktmachtkontrolle begleitet wird, wofür eigens eine Regulierungsbehörde geschaffen wurde. Vor diesem Hintergrund wird der mangelnde Wettbewerb in der Strom- und vor allem in der Gasversorgung sowie im Schienenverkehr häufig auf das Fehlen solcher Institutionen zurückgeführt. Aufgrund dessen werden hier die Eisenbahn, die Telekommunikation im Festnetz und die leitungsgebundene Energieversorgung als empirische Analyseobjekte ausgewählt, um die im Laufe der Untersuchung gewonnenen theoretischen Erkenntnisse exemplarisch an diesen Netzindustrien aufzuzeigen und die im Folgenden formulierte Arbeitshypothese zu überprüfen. 3. Methodik Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Die theoretisch zu untersuchende Frage bei der Liberalisierung von Netzindustrien lautet: Welcher institutionellen Arrangements bedarf es in Netzindustrien, um vormals monopolistisch organisierte in kompetitive Märkte zu überführen und darin nachhaltig einen effektiven Wettbewerb zu etablieren? Auf der Grundlage der erarbeiteten ordnungs- und wettbewerbsökonomischen Erkenntnisse wird nach allgemeingültigen Kriterien gesucht, um daraus einen Bewertungsmaßstab für den intersektoralen Vergleich von Liberalisierungsprozessen in verschiedenen Netzindustrien zu entwickeln. Als Arbeitsthese der empirischen Überprüfung im zweiten Teil dient die aus verschiedenen ökonomischen Blickwinkeln gewonnene und theoretisch zu fundierende Vermutung, dass es zur wirksamen Marktöffnung in Netzindustrien einer materiellen Privatisierung sowie einer effektiven und effizienten Marktmachtkontrolle im Bereich des Zugangs zur Netzinfrastruktur bedarf. Anhand dieser These werden die Liberalisierungsprozesse in den Netzsektoren Schienenverkehr, Telekommunikation sowie Energieversorgung in der Bundesrepublik Deutschland aus volkswirtschaftlicher Sicht beurteilt, und es wird auf verbleibenden ordnungspolitischen Reformbedarf hingewiesen. Die theoretischen Ergebnisse sind indes auch auf ähnliche, hier nicht dargestellte Infrastruktursektoren übertragbar.
Inhalt: Ulrike Franke, Gabriele Krätzer: Das Leitbild der Stadtentwicklung in Potsdam und die Bedeutung des Handels für die Stadtentwicklung Silvana Wagenitz: Rahmenbedingungen des Handels in und um Potsdam Torben Roffka: Vorhandene Handelsstrukturen und geplante Handelsprojekte in und um Potsdam Gesine Schmeichel: Perspektiven der Potsdamer Stadt- und Handelsentwicklung : Szenarien der Handelsentwicklung in Potsdam Cindy Kramer, Elke Radke: Perspektiven der Potsdamer Stadt- und Handelsentwicklung : Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des inner- und außerstädtischen Handels in Potsdam
Inhalt: Grundgedanken zur Entwicklung von Leitbildern -Leitbilder im Kontext eines Stadtmarketingkonzeptes -Ein Modell zur Entwicklung von Leitbildern -Das Leitbild als ein Element der Entwicklung eines Stadtmarketing- Konzepts -Funktion von Leitbildern -Anforderungen an Leitbilder Beispiele zur Leitbildentwicklung für die Städte Hennigsdorf und Potsdam
Inhalt: Im diesem Vortrag geht es darum, wie Gentechnik von Experten kommuniziert wird und darum, ob diese Kommunikation bei den Verbrauchern ankommt. Enthalten sind zwei Studien: Studie 1: Nutzen, Risiko und Risikokommunikation. Die Sicht der europäischen Expertenöffentlichkeit -Nutzen- und Riskodimensionen gentechnisch veränderter Lebensmittel -Akteure in der öffenlichen Auseinandersetzung -Risikokommunikation -Fragestellung -Methode -Ergebnisse -Wissensorientierte Strategien -Persuasive Strategien Studie 2: Konsumentenwahrnehmung gentechnisch veränderter Lebensmittel -Methode -Ergebnisse
Inhalt: Introduction: -Some Introductory Examples -Consumer-relevant Utility Dimensions -Communication Flow between the Relevant Actors -Risk Communication Dimensions -Complete Model -Aims of the Study Method: -Participants -Procedure -Content Analysis Results: -Sample Category 1: Food safety -Sample Category 2: Product Quality -Sample Category 3: Freedom of Choice -Sample Category 4: Decision Power over Foodstuffs -Strategy 1: Scientific Information Approach -Strategy 2: Balanced Information Approach -Strategy 3: Product Information Approach -Strategy 4: Classical Advertising -Strategy 5: Trust me I'm no Baddie -Strategy 6: Induction of Fear
Inhalt: Wettbewerb der Regionen Marketing-Konzept für Regionen -Die Region als Produkt und Unternehmung -Regionales Management -Phasen zur Entwicklung eines Regionen-Marketing-Konzepts Eine empirische Studie zur Region Brandenburg -Theorien zur Standortwahl privater Unternehmen -Design und Ergebnisse der empirischen Studie: Standorteignung und Standortanforderungen, Unternehmenstypologie nach marketingrelevanten Kriterien, Imageanalyse, Resümee
Inhalt: Umweltschutz als gesellschaftlicher Anspruch -Sustainable Development -Umweltorientierte Anspruchsgruppen einer Unternehmung -Die Betroffenheit der Unternehmen -Bedeutung von Anspruchsgruppen -Lebenszyklen von gesellschaftlichen Anliegen Umweltschutz als Unternehmensziel -Duales Zielkonzept -Priorität des Umweltschutzes -Konfliktfelder zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen -Umweltschutz als Chance -Umweltschutz als ethischer Anspruch -Umweltaktive Verbände und Unternehmen Rahmenbedingungen umweltorientierter Unternehmensführung -Übersicht -Ökologie-Pull: das Umweltbewußtsein von Konsumenten, Ökologieorientierung im Handel -Ökologie-Push: Die EU-Umwelt-Auditing Verordnung Umweltmanagement -Das Umweltmanagement-Konzept -Übersicht: Strategien im Umweltmanagement -Ökologische Basisstrategien -Risikostrategien Instrumente des Umweltmanagements -Öko-Bilanzen -Umwelt- und Risikodialog
Der Tourismus wird oft als Erfolgsfaktor der endogenen Regionalentwicklung für strukturschwache ländliche Räume verstanden. Landschaftlich attraktive Gebiete können mit dem Erleben einer intakten und unzerstörten Natur- und Kulturlandschaft, einer vielfältigen Tierund Pflanzenwelt sowie kultureller Traditionen und Lebensweisen eine touristische Positionierung erreichen. Um die Rahmenbedingungen für einen naturnahen Tourismus, eine gemeinsame Verwirklichung ökologischer und touristischer Ziele, zu verbessern, kann in der Regionalentwicklung auf das Instrument der Einrichtung von Naturparken zurückgegriffen werden. Aus marketingstrategischer Sicht bildet das Konzept des sanften bzw. des naturnahen Tourismus für die regionale touristische Akteure das inhaltliche Pendant. Die notwendigen Planungs- und Koordinationsprozesse werden in diesem Beitrag konzeptionell vorgestellt. Daran anschließend werden die Perspektiven und Herausforderungen des naturnahen Tourismus in Naturparken am Beispiel von Brandenburg skizziert.
Inhalt: Theoretische und methodische Grundlagen -Methodische Grundlagen: kognitive Strukturen und mentale Modelle, das Ziel-Mittel-Ketten-Modell der kognitiven Struktur, die Laddering-Methode zur Erhebung von kognitiven Ziel-Mittel-Ketten Design der empirischen Untersuchung -Erhebungsinstrumente: methodische Anforderungen an die Erhebungsinstrumente, inhaltliche Entwicklung der Erhebungsinstrumente -Datengrundlage -Methodische Umsetzung: Das Laddering-Verfahren Ergebnisse der empirischen Erhebung -Die kognitiven Pfade der mentalen Standortrepräsentation -Zusammenfassende Interpretation der mentalen Standortrepräsentation
Inhalt: Unternehmenspolitik und Standortpolitik -Relevanz übergeordneter unternehmenspolitischer Zielsetzungen -Räumlich-geographische Orientierung von Unternehmen -Tendenzen der räumlich-geographischen Unternehmenspolitik: Auflösungstendenzen (nationaler Strukturen) und territoriale Enthaftung, Beharrungstendenzen und territoriale Verhaftung, Dualität von territorialer Enthaftung und territorialer Verhaftung Standortstrategien internationaler Unternehmen -Grundlegende Merkmale der Standortstrategien -Ziele von Standortstrategien: Markterschließung durch lokale Präsenz, Technologie- und Know-how-Erschließung, Kosten- und Produktivitätsziele, standortpolitische Zielbündel als institutionalisierte Anreize zur Standortsuche -Räumlich-geographische Vorauswahl durch Standortsuchräume: allgemeiner Charakter von Standortsuchräumen, Einflussfaktoren bei der Festlegung von Standortsuchräumen, die Standortsuchräume der befragten Unternehmen -Ergänzende strategische Entscheidungsfelder Organisationale Standortentscheidungsprozesse internationaler Unternehmen -Akteure der Standortwahl: unternehmensinterne Akteure, unternehmensexterne Akteure -Standortbezogenes Informationsmanagement: Informationsquellen, Informationen: Standortfaktoren, Methoden und Verfahren zur Bewertung von Standorten -Standortentscheidung Beurteilung und Perspektiven des Standortes Deutschland -Stärken und Schwächen des Wirtschaftsstandortes Deutschland -Implikationen der Standortpolitik internationaler Unternehmen für den Standort Deutschland: Implikationen unternehmenspolitischer Tendenzen, Implikationen der Standortstrategien internationaler Unternehmen, Implikationen aus der Analyse organisationaler Standortentscheidungsprozesse internationaler Unternehmen
Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Bedeutung sowohl quantitative, als auch qualitative Kriterien für die Beurteilung von Risiken in den Akteursgruppen Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien einnehmen. Bei der Beurteilung von Umweltrisiken spielen neben quantitativen Beurteilungskriterien (z.B. der Schadenswahrscheinlichkeit) auch qualitative Kriterien (z.B. die ausgelösten Emotionen) eine zentrale Rolle, wie insbesondere die Ergebnisse der psychometrischen Risikoforschung zeigen.
Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Urteilsmodelle bzw. -konzepte Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien zur Bewertung von Risiken verwenden. Dazu wird eine Untersuchungsmethode, die Conjoint-Analyse, verwendet, die mit spezifischen Problemen der psychometrischen Risikoforschung besser umzugehen vermag und die u.E. noch nicht in der Risikowahrnehmungsforschung eingesetzt wurde. Inhalt: Ziel der Untersuchung Fragestellung Die Conjoint-Analyse Das Design der Studie Stichprobe und Datenerhebungsprozedur Ergebnisse: -Risikoakzeptanzwerte -Entscheidungswichtigkeit der Risiken -Gruppenanalyse
Gegenstand der Studie sind Risikobewertungen als Teil von Entscheidungen über die Akzeptanz von Risiken. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Problembereich für Experten. Auch die Wirtschaft, die Verwaltung, die Politik und die interessierte Öffentlichkeit ist an solchen Entscheidungen beteiligt. Inhalt: Gegenstand der Studie Ziele der Studie Theoretischer Rahmen Hypothesen Methodische Grundlagen Ergebnisse -Das Kategorienschema -Häufigkeit und Inhalte kognitiver Kategorien: Zentrale Kategorien -Graphische Auswertung: Hierarchical Value Maps: HVM für gentechnisch verändertes Getreidesaatgut, HVM für Kunststoffzusatz, HVM für neues Arzneimittel, Gesamtanalysen
Der vorliegende Lehr- und Forschungsbericht dokumentiert ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von jungen Technologieunternehmen zum Themenbereich Innovationsmarketing, die der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing an der Universität Potsdam im Sommersemester 1997 in Kooperation mit dem Technologiezentrum Teltow durchgeführt hat. Inhalt: Die Studie im Überblick -Erhebungssteckbrief -Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Ziel der Studie Erhebungsdesign und Stichprobenstruktur Branchenzugehörigkeit und Aspekte der Unternehmensgründung, Unternehmensgröße und -wachstum Darstellung der Ergebnisse -Marketing im Begriffsverständnis der Unternehmen -Innovationsaktivitäten und -hemmnisse -Innovationsförderung und -beratung -Entwicklungsperspektiven
Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Befragung von insgesamt 93 Unternehmen aus den Regionen Potsdam, Berlin und Chemnitz. Die Interviews wurden im Zeitraum Mai/Juni 1996 durchgeführt und dauerten ca. 1 Stunde. Im Mittelpunkt der Befragung standen die Themenbereiche: ökologische Betroffenheit, Einstellung zum Umweltschutz, Markt- und Wettbewerbsbedingungen des betrieblichen Umweltschutzes, Umfang und Intensität betrieblicher Maßnahmen zum Umweltschutz sowie Verhaltensbarrieren. Als Interviewpartner standen in der Mehrzahl der befragten Unternehmen die Geschäftsführer oder Umweltbeauftragte bzw. andere Personen in Führungspositionen zur Verfügung. Zum überwiegenden Teil waren die von uns befragten Unternehmer selbst Eigentümer der Unternehmung. Die befragten Unternehmen gehören überwiegend dem Konsumgütersektor (44%) an. Ein Drittel der Unternehmen stammt aus dem Investitionsgütersektor (33%). Der Dienstleistungssektor ist mit lediglich 23% in der Stichprobe vertreten. Insgesamt bildet die Stichprobe ein breites Branchenspektrum ab, wenn auch die Geschäftsbereiche Maschinenbau und Anlagen, bedingt durch ihre starke Präsenz im Raum Chemnitz, deutlich überrepräsentiert sind. Hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen und Umsätze handelt es sich in der Befragung überwiegend um kleine und mittelständische Betriebe, wiewohl auch einige größere Unternehmen berücksichtigt wurden.
Inhalt: Begriffsklärung -Ökologisches Marketing -Dialog -Chancen -Umweltmanagement Verankerung einer Dialogorientierung im Normativen Umweltmanagement: Das dialogische Verantwortungskonzept Dialogchancen im Strategischen Umweltmanagement -Anspruchsgruppenmanagement -Risiko- und Krisenmanagement -Konflikt- und Konsensusmanagement -Issue-Management Dialogische Verfahren und Techniken der ökologischen Kommunikationspolitik
Inhalt: Umweltbeziehungen und Verantwortungsbewußtsein von Unternehmen -Ökologische Anliegen der Unternehmensumwelt -Verantwortliches Verhalten von Unternehmen -Der Risiko- und Krisenbegriff Subjektive Wahrnehmung und Bewertung von Risiken und Krisen -Subjektive Risikowahrnehmung: Wahrnehmung quantitativer Risikofaktoren,die Wahrnehmung qualitativer Merkmale der Risikoquelle, individuelle Risikodeterminanten -Empirische Studie zur Risikowahrnehmung -Subjektive Krisenbewältigung: Prozesse der Krisenentstehung und –entwicklung, Merkmale der Krisenwahrnehmung durch Manager, Verhaltenswissenschaftliche Theorien zur Krisenbewältigung Risiko- und Krisenmanagement
Staatliche Belastungen von Nutzfahrzeugen in Europa im Lichte der ökologischen Zielkonformität
(2006)
Inhalt: Abgaben auf Nutzfahrzeuge in Europa -Abgaben auf den Erwerb und das Inverkehrbringen: Zulassungssteuer, Zulassungsgebühren -Abgaben auf den Besitz: Kraftfahrzeugsteuer, Versicherungssteuer -Abgaben auf die Nutzung: Mineralölsteuer, Straßenbenutzungsabgaben -Gesamtabgaben im europäischen Vergleich Anforderungen an ökologisch motivierte Abgaben im Verkehrssektor -Die Sonderstellung des Verkehrssektors: Verkehrsinfrastruktur als öffentliches Gut, Bereitstellung von Straßeninfrastruktur als natürliches Monopol, das Phänomen externer Effekte -Kosten und Externalitäten im Verkehrssektor: Infrastrukturkosten, Umweltkosten, Unfallkosten, Staukosten -Die Pigou-Steuer als "first best" Lösung -Anwendbarkeit der Pigou-Steuer im Straßengüterverkehr: Abgabenerhebung auf Grenzkostenbasis – pro und contra, Messbarkeit externer Effekte, Ausgestaltung einer Abgabe auf Grenzkostenbasis -Rechtlicher europäischer Rahmen: die Eurovignettenrichtlinie, Vorschlag zur Änderung der Eurovignettenrichtlinie, Bewertung der Eurovignettenrichtlinie und des Änderungsvorschlags Die ökologische Zielkonformität der bestehenden Abgabensysteme -Zulassungsabgaben -Kfz-Steuer: die österreichische Kraftfahrzeugsteuer, die Motorfahrzeugsteuern in der Schweiz, die deutsche Kfz-Steuer -Mineralölsteuer -Straßenbenutzungsabgaben: die Lkw Maut in Österreich, die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe in der Schweiz, die deutsche Lkw Maut, Vergleich der entfernungsabhängigen Straßenbenutzungsabgaben
Studiengebühren
(2006)
Inhalt: Grundsystematik und Kostenkomponenten der Hochschulbildung -Grundstruktur der Hochschulbildung -Kostenkomponenten eines Hochschulstudiums Status Quo der Finanzierung der Hochschulbildung in Deutschland Das Pro und Kontra der Gebührenlösung Alternative Finanzierungsmodelle -Voll- oder Teilkostenfinanzierung -Staatliche und private Finanzierungsanteile -Pauschale oder differenzierte Kostenanlastung -Vor- oder nachgelagerte Studienfinanzierung: private Kreditfinanzierungsprogramme, staatliche Kreditfinanzierungsprogramme, nachgelagerte Finanzierungssysteme im Ausland Sind Änderungen in der Finanzierung notwendig und gerechtfertigt?
Inhalt: Effizienz und Leistungsfähigkeit in lebenszeitlicher Perspektive -Zum Zusammenhang von Einkommen, Konsum, Ersparnis und Vermögen -Bemessungsgrundlagen der direkten Besteuerung -Lawinenwirkungen der traditionellen synthetischen Einkommensteuer -Kumulationswirkungen einer Mehrfachbelastung des Kapitaleinkommens Die Einfachsteuer als konsumorientierte Einkommensteuer Auswirkungen auf der Haushaltsebene Auswirkungen auf der Unternehmensebene
Public pensions in the U.S.
(2005)
Contents: The Public Old Age Insurance of the U.S. -Historical overview -Technical details -Individual equity and social adequacy The Economic Problem of Old Age -Risks and economic security -Old age, retirement, and idividual precaution -Insurance markets, market failures, and social insurance -Options for public pension systems The Problems of Social Security -The financial balance of OASDI -Causes of the long-run problems -Rates of return -Conclusion - The case for Social Security reform Proposed Remedies -Full, partial, or no privatization? -The President's Commission to Strengthen Social Security -Kotlikoff's Personal Security System -The Diamond-Orszag Three-Part plan
Many European countries have experienced a significant increase of unemployment in recent years. This paper reviews several theoretical models that try to explain this phenomenon. Predominantly, these models claim a link between the poor performance of European labor markets and the high level of market regulation. Commonly referred to as the Eurosclerosis debate, prominent approaches consider insider-outsider relationships, search-models, and the influence of hiring and firing costs on equilibrium employment. The paper presents empirical evidence of each model and studies the relevance of the identified rigidities as a determinant of high unemployment in Europe. Furthermore, a case study analyzes the unemployment problem in Germany and critically discusses new reform efforts. In particular this section analyzes whether the recently enacted Hartz reforms can induce higher employment.
Revisiting public investment
(2004)
The consumption equivalence method is the theoretical basis of public cost-benefit analysis. Consumption equivalence public capital prices are explicitly introduces in order to sufficiently care for the opportunity cost of public expenditure. This can solve the dispute about the social rate of discount within public cost-benefit analysis witch was generated on a criterion looking similar to the capital value formula, known as Lind’s approach. The social rate of discount is liberated from opportunity costs considerations and the discounting away of the effects for future welfare vanishes. The corresponding question whether one should accept a positive value of the pure rate of social time preference is an old issue. Its current state between the prescriptive and descriptive view can also be interpreted as a consequence of the oversimplification of standard cost– benefit analysis. But apart from an economic self-process the pure rate of social time preference is also defined as a business-as-usual value of social distance discounting. Hence, a political choice has to be made about this rate which is free in principal.
An exhaustive and disjoint decomposition of social choice situations is derived in a general set theoretical framework using the new tools of the Lifted Pareto relation on the power set of social states representing a pre-choice comparison of choice option sets. The main result is the classification of social choice situations which include three types of social choice problems. First, we usually observe the common incompleteness of the Pareto relation. Second, a kind of non-compactness problem of a choice set of social states can be generated. Finally, both can be combined. The first problem root can be regarded as natural everyday dilemma of social choice theory whereas the second may probably be much more due to modeling technique implications. The distinction is enabled at a very general set theoretical level. Hence, the derived classification of social choice situations is applicable on almost every relevant economic model.
Contents: Actors, Markets and Interest Groups in Health Services Private and Social Health Insurance in a Simple Model Misallocation and Malpractice in Social Health Care and Insurances -The UK Health Care System -The German Social Health Insurance System -Current Discussions: Intertemporal Perspective and Fundamental Change Interplay of Public and Private Health Insurance: Lessons for Countries in Transition Summary: The Necessary Steps to a Fundamental Reform
Contents: Targets, Means and Benefits of Social Protection Standard Risks and Possible Institutional Settings for Social Protection -Market Structure for Pension and Health Insurance -Systems of Social Protection and Security -Replacement Ratios and Income Taxation Social Protection in Selected European Countries: Germany, Austria, The Netherlands, United Kingdom -Pension System -Health System -Unemployment Insurance -Accident Insurance -Basic Security System -Taxation of Wages and Profits The Overall Burden of Taxes and Social Protection Expenses Necessary Reforms, Lessons for Russia and a Basic Approach for a Blueprint -Basic Features of the Reform Process -Reforms within the Branches of Social Protection -Integrated Tax and Transfer Reform -Empirical Evaluation of Tax and Transfer Reforms
Inhalt: Die Veranlagungssimulation im Kontext anderer Methoden zur Beurteilung von Steuerwirkungen -Steuerwirkungsanalyse in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre und der Finanzwissenschaft im Vergleich -Abgrenzung der Veranlagungssimulation von der Teilsteuerrechnung -Die Veranlagungssimulation als Komponente eines Simulationsmodells zur Politikanalyse Das System der deutschen Unternehmensbesteuerung in Abhängigkeit von der Rechtsform -Einzelunternehmen und Personengesellschaften -Kapitalgesellschaften Die Reform der Unternehmensbesteuerung -Gründe und Ziele der Reform der Unternehmensbesteuerung -Die Maßnahmen der Unternehmenssteuerreform im Überblick Entwicklung des Simulationsmodells -Datengrundlage der Untersuchung -Die Grundstruktur des Modells -Entwicklung der Veranlagungscodes: Veranlagung der Gewerbesteuer, Grundlagen der Gewerbesteuerfestsetzung, Veranlagung der Körperschaftsteuer, Veranlagung der Einkommensteuer Darstellung der Ergebnisse der Veranlagungssimulation -Überblick über die konstituierenden Merkmale der Modellunternehmen -Die Steuerbelastungen der Unternehmen bei Veranlagung nach altem und neuem Steuerrecht im Überblick Der Rechtsformvergleich mit abgewandelten Modellunternehmen -Der Rechtsformvergleich bei Variation steuerlicher Sachverhaltsgestaltungen -Der Rechtsformvergleich bei Variation des Gewinns Zusammenfassung der Ergebnisse des Steuerbelastungs- und des Rechtsformvergleichs Kritische Betrachtung der durch den Gesetzgeber und die Brühler Kommission gesetzten Ziele anhand der generierten Ergebnisse Steuerwirkungen auf Investitionen und Finanzierung Modellkritik
Inhalt: Empirie: Anfänge der Strukturpolitik: der Aufbau des Europäischen Sozialfonds Beginn der Regionalpolitik und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung Strukturförderung im ländlichen Raum – die Abteilung Ausrichtung des Agrarfonds Neue Probleme und neue Ansätze: Die 1980er Jahre Einheitliche Europäische Akte und grundlegende Reform der Strukturpolitik ab 1986 Zwischen den Reformen: Die 1990er Jahre Die EU-Strukturfonds heute Theorie: Risikoausgleich bei Migration und interregionalen Transfers Risikoausgleich in der Europäischen Union? – Eine empirische Untersuchung Spillover-Effekte als Problem – matching grants als Lösung? Das Problem der dritten Ebene: Verdrängung nationaler Zuschüsse durch EU-Mittel Externe Effekte durch Wanderung von Arbeitnehmern Der flypaper-Effekt als Besonderheit öffentlicher Zuschüsse "Dezentralisierte" Föderation
Inhalt: Staatliche Belastung fabrikneuer PKW im europäischen Vergleich -Finanzwissenschaftliche Einordnung der Abgaben auf PKW -Grundlagen zur empirischen Untersuchung -Abgaben auf den Kauf und das Inverkehrbringen eines Pkws -Abgaben auf den Besitz eines Fahrzeuges -Gesamtabgaben im europäischen Vergleich Konsequenz auf den Binnenmarkt -Unterschiedliche Nettopreise in den einzelnen Ländern -Integrierter EU-Binnenmarkt -Preisdiskriminierung trotz des integrierten EU-Marktes
Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Globalisierung werden massive Vorwürfe gegen das ökonomische Gedankengebäude, aber auch die damit verbundenen menschlichen Verhaltensweisen ins Feld geführt. In einem verhaltenswissenschaftlich orientierten Ansatz wird daher zunächst aus individueller, dann aus internationaler Ebene herausgearbeitet, worin die grundlegenden friedensstiftenden Elemente eines ökonomischen Betrachtungsansatzes liegen. Dabei wird insbesondere die Rolle der Ungleichheit betont, die – neben einem reichen Güterangebot, der leistungsorientieren Entlohnung von Arbeit und Kapital sowie der individualistischen Eigentumsordnung – als konstitutives Element des marktwirtschaftlichen Anreizmechanismus den Erfolg demokratischer Gesellschaftssystem in besonderem Maße bestimmt. Die Ausführungen zu den Argumenten pro und contra Globalisierung stehen vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die hervorgerufenen Entwicklungsprozesse unweigerlich Gewinner und Verlierer kreieren, was bei letzteren verständlich Ängste auslöst. Dabei wird die Verantwortlichkeit gerade für das Zurückfallen in einem insgesamt durchaus dynamischen Entwicklungsprozeß auf das Markt- und zum Teil auch Staatsversagen geschoben. Übersehen wird jedoch, dass hinter diesen vermeintlichen Versagenstatbeständen sich vielmehr ein moralisches Versagen verbirgt, welches eher auf Seiten der Marktteilnehmer, aber auch von Politik, Bürokratie und vor allem der Interessenvertreter zu suchen ist. Darüber hinaus wird auch die Existenz eines effizienten Sozialstaats nicht durch die Globalisierung gefährdet. Sie bildet vielmehr den Anlaß für die notwendigen Reformen, welche die Bekämpfung von Armut im nationalen wie internationalen Kontext sichern wird. Denn ohne Globalisierung drohen nicht nur ein überzogener Steuer- und Sozialstaat, sondern auch Tendenzen in Richtung auf den Leviathan und einen totalitären Machtmißbrauch, wie dieser heute noch in vielen Entwicklungs- und Transformationsländern auf der Tagesordnung ist.
Inhalt: Dynamische Interpretation der Leistungsfähigkeit Integrierte Einkommens- und Gewinnbesteuerung Zins- und Sparbereinigung Individuelle Fairness und Familiengerechtigkeit Einfachheit für Administration und Bürger Auswirkungen auf Steueraufkommen und Einkommensverteilung Generationengerechtigkeit Begleitende Maßnahmen Systemdynamik und Wirtschaftswachstum
The polit-economic situation in germany : chances for changes in resource and energy economics
(2002)
Contents: Regional Management, Land Use and Energy Production -Biophysical View -First Hypothesis -International and Interregional Cooperation -Second Hypothesis -Partnership with Nature Sustainability and the Agricultural Sector -Traditional Farming -Mono-cultural Bio-industry -Liquid Manure Problems -Clean Drinking Water -Integrated Agro-industrial System -Ecological Farming -Ecotones and Bio-manipulation Regional Economic and Agricultural Policy -New Roles for the Agricultural Sector
Inhalt: Veränderungen der Bemessungsgrundlage -Besteuerung der Alterseinkommen -Sozialversicherungsbeiträge, Vorsorgeaufwendungen und Sonderausgaben -Die Behandlung der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit -Behandlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung -Behandlung der Gewinneinkunftsarten und der Einkünfte aus Kapitalvermögen -Kindergeld und Kinderfreibeträge Gesamtwirkungen Der Karlsruher Reformentwurf -Die Elemente des Karlsruher Entwurfs -Karlsruher Entwurf im empirischen Vergleich Tarifanalyse unter Einschluß des Grundfreibetrags