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Institut
- Institut für Germanistik (179) (entfernen)
In dem Band, dessen Titel an Brigitte Reimanns Beschreibung ihrer Sibirien-Reise 1964 erinnert, sind sehr unterschiedliche Beiträge vereint: Es geht sowohl um reale Reiseberichte von Frauen wie der Schriftstellerin Margarete Neumann als auch um Reisen wider Willen wie bei Margarete Buber-Neumann nach Sibirien. Daneben werden Reisen im Kopf nachvollzogen (u.a. zu Ingeborg Bachmann und Irmtraud Morgner.
In dem Band sind Lesarten zu Brigitte Reimanns wichtigsten Buch "Franziska Linkerhand" vereinigt. Es ging um unterschiedliche Ansätze verschiedener Generationen zu diesem Roman. Außerdem enthält der Band einen Beitrag von Regine Kühn über die Versuche, Reimanns Roman bzw. die Tagebücher zu verfilmen.
Sprechalter
(2001)
Der Band fragt nach dem Vorteil, den die Kompetenz in einer Sprache (meist der Erstsprache) für den Erwerb einer anderen Sprache (meist der Zweitsprache) darstellt. Die These von der "Mehrsprachigkeit als Ressource" wird im Sinne eines positiven Transfers empirisch und in angewandter Perspektive fassbar gemacht. Der Fokus liegt dabei auf der Frage der Schriftlichkeit, die Textentwicklung und Texthabitualität mit einbezieht.
Der Sammelband beinhaltet 10 Beiträge zu den Themen „Sprachwandel“ und „Entwicklungstendenzen“ aus sprachdidaktischer Sicht. Es werden Anregungen gegeben zur Behandlung der Themen im Unterricht speziell in der Sekundarstufe II. Die Autoren sind Linguisten oder Didaktiker für das Fach Deutsch. Dem Band liegt ein weites Verständnis von Sprachwandel zugrunde. Behandelt werden Erscheinungen des Wandels aus den Bereichen Wortschatz, Orthografie, Grammatik, Text, Diskurs und Varietäten. Alle Beiträge enthalten kurze theoretische und begriffliche Hintergründe zum jeweiligen Thema und einen Materialteil mit im Unterricht nutzbaren Texten, Beispielen und Aufgaben.
Von sich selbst erzählen
(2017)
Innerhalb der Mediävistik ist das volkssprachige Erzählen in der ersten Person bisher weder erzähltheoretisch noch in seinem Verhältnis zu Gattungstypen hinreichend aufgearbeitet. Dabei spielt diese Erzählhaltung literarhistorisch eine außerordentlich bedeutsame Rolle sowohl für die Entwicklung der Gattung des Romans in der Frühen Neuzeit als auch für die Entwicklung der Idee des fiktionalen Erzählers. Dieser Band hat das Ziel, das Spektrum der Texte zwischen Autobiographie und Historiographie, mystischen Offenbarungstexten und Traumallegorien, Minnesang und Minnerede sichtbar werden zu lassen. Die Beiträge des Sammelbandes befragen exemplarische Texte des 6. bis 15. Jahrhunderts im Hinblick auf Phänomene des Narrativen in lyrischen Texten, die Rolle, die dem Minnesang, auch als Gegenstand von Zyklusbildungen, bei der Literarisierung und Etablierung des Ich-Erzählens zukommt, Lizenzen und Restriktionen des Erzählens von sich selbst, die Profilierung von Autorrollen, die Funktion der Erzählperspektive für die Verbürgung und Geltungsbehauptung von Wissen und für die Darstellung von Erkenntnisprozessen, die wechselseitigen Abhängigkeiten von Erfahrung und Ich- Erzählen sowie die Problematik des Begriffs des Autobiographischen.
;1060°;C and ~22 kbar. Ultrahigh-temperature conditions persisted even after a significant drop in pressure. We dated monazite, zircon, rutile, garnet and apatite from felsic granulite by U;Pb, biotite from retrogressed felsic granulite by Rb;Sr, and titanite from mafic granulite by U;Pb. Zircon and titanite give within analytical uncertainties the same age at 341·;5 ±; 0·;8 Ma (2{sigma}) and 342·;0 ±; 0·;8 Ma (2{sigma}), respectively, demonstrating (1) a similar closure temperature for both minerals in dry systems and (2) a closure temperature for titanite considerably higher than 550°;C. Monazite plots discordantly and yields a 207Pb/206Pb age at 338·;0 ±;0·;5 Ma (2{sigma}), which represents a minimum age because of the possibility of excess 206Pb. Rutile, garnet and apatite have little radiogenic lead and show a wide range of apparent 206Pb/238U ages, which reflects initial isotopic heterogeneities originating from the reaction history rather than later disturbances. Biotite yields an Rb;Sr age at 323·;0 ±; 2·;3 Ma (2{sigma}). The age data in combination with the P;T path demonstrate that exhumation of the Saxon Granulite Massif to a middle- to upper-crustal level proceeded at a fast average rate (>9;18 mm/yr) and subsequently slowed down significantly (<2 mm/yr).
How did humans respond to the eighteenth-century discovery of countless new species of animals? This book explores the gamut of intense human-animal interactions: from love to cultural identifications, moral reflections, philosophical debates, classification systems, mechanical copies, insults and literary creativity.
Dogs, cats and horses, of course, play central roles. But this volume also features human reflections upon parrots, songbirds, monkeys, a rhino, an elephant, pigs, and geese – all the way through to the admired silkworms and the not-so-admired bookworms.
An exceptionally wide array of source materials are used in this volume’s ten separate contributions, plus the editorial introduction, to demonstrate this diversity. As eighteenth-century humans came to realise that they too are animals, they had to recast their relationships with their fellow living-beings on Planet Earth. And these considerations remain very much live ones to this day.
Daniel Kehlmann ist als Autor ebenso populär wie umstritten. Seine Romane sind Besteller und zugleich Gegenstand kontroverser Debatten. Im literarischen Leben ist Kehlmann eine Stimme, die mit ebenso differenzierten wie provokativen Interventionen auf sich aufmerksam macht.
In diesem Band wird der Versuch unternommen, Autor und Werk im literarischen Feld der Gegenwart zu verorten. Dabei wird einerseits Kehlmanns Poetik rekonstruiert, mit besonderer Berücksichtigung der für seine Texte charakteristischen intertextuellen und intermedialen Bezüge. Andererseits wird seine Werkpolitik in den Blick genommen. Autor und Werk, aber auch ihre Rezeption sollen zudem mit Blick auf spezifische Tendenzen der Gegenwartsliteratur befragt werden – etwa ein vermeintliches oder tatsächliches Spannungsverhältnis zwischen ›unterhaltender‹ und ›ernster‹ Literatur – und gegebenenfalls auch den Anlass bieten, bestehende Analyse- und Beschreibungskategorien zur Diskussion zu stellen.
Das historische Erzählen ist im 19. Jahrhundert eine der prominentesten narrativen Formen. Aber es ist immer auch zukunftsaffin. In diesem Band wird diese Kehrseite der Vergangenheitsorientierung in historischer und systematischer Perspektive entlang folgender Leitfragen untersucht: Wie können Zukunftsreflexionen in Genres analytisch und konzeptionell gefasst werden, die nicht programmatisch dem Zukunftssujet verpflichtet sind? Wie ist das Wissen um Zukunft organisiert und ästhetisch strukturiert? Wie verhält sich eine solche implizite ästhetische Problematisierung von Zukunft gegenüber expliziten Zukunftsmodellen der entstehenden Science Fiction?