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Die Namen Gottes und der himmlischen Mächte : ihre Funktion und Bedeutung in der Hekhalot-Literatur
(1985)
Auszug: "Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connection with the descend to the Merkava and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets" - so I. Grünwald in seinem Buch über die Merkava Literatur - er fährt sodann fort und stellt mit Gershom Scholem fest, "that that particular element in the Hekhalot literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning" . Diese zweifellos richtige und wichtige Feststellung verweist auf ein Element, das diese Literatur von der biblischen und rabbinischen gleichermaßen unterscheidet. Wenn dieses Charakteristikum der Namenfülle schon rein äußerliches Unterscheidungs- und Zuordnungskriterium sein kann und die Namen geradezu zur Mitte dieser Literatur gehören, liegt es nahe, vom Verständnis gerade dieses Phänomens eine tiefere Einsicht in das Wesen der Hekhalotliteratur und in das Denken ihrer 'Autoren' zu gewinnen. [...]
Langmuir-Blodgett multilayers of polymerizable carboxylic acids with hydrocarbon or fluorocarbon chains were prepared. The multilayers were polymerized by UV light and the reactions were studied by UV/visible spectroscopy. The polyreactions strongly influence the multilayer structures which were investigated by X-ray small-angle scattering and scanning electron microscopy. The spreading behaviour of the monomers, the preparation of multilayers, their reactivities in multilayers and structural effects caused by the polyreactions are discussed with regard to the hydrophilic head groups, the polymerizable groups and the hydrophobic chains.
A variety of polymerizable lipids containing a hydrophilic spacer group between the reactive group and the main amphiphilic structure have been synthesized. They were investigated in monolayers, liposomes, and multilayers. When the spacer concept was used, efficient decoupling of the motions of the polymeric chain and the amphiphilic side groups is achieved. Thus, the often found loss of the important fluid phases by polymerization is avoided. Polymeric monolayers of the spacer lipid, prepared either by polymerization in the monolayer or by spreading of prepolymerized lipid, exhibit nearly identical surface pressure-area diagrams. Most distinctly, the successful decoupling of the motions of the polymer main chain and the membrane forming amphiphilic side groups is demonstrated by the self-organization of bulk polymerized spacer lipids to polymeric liposomes. In addition, spacer lipids are able to build polymeric Langmuir-Blodgett multilayers. The decoupling of the polymer main chain and the membrane-forming amphiphilic side groups enables the deposition of already polymeric monolayers onto supports to form defined multilayers. If, alternatively, monomeric monolayers are deposited and polymerized on the support, defects in the layers due to structural changes during the polymerization are avoided by the flexible spacer group.
Wir wollen mit der folgenden Analyse am Beispiel der Bürger-Verwaltungs-Kommunikation verdeutlichen, daß sich die Anwendung linguistischer Beschreibungsverfahren bei der Interpretation von Texten — in diesem Fall von gesprochenen Texten, die den Erfahrungsbereich der Schüler betreffen — als hilfreich erweisen kann. Sie kann dazu beitragen, in der Praxis immer wieder erlebte Kommunikationsprozesse und darin auftretende Verständigungsprobleme besser zu durchschauen und damit auf eigenes Handeln in diesen Prozessen vorzubereiten.
Die Autorinnen berichten Ergebnisse einer Befragung von 76 Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren. Zur Interpretation der Entwicklung des Geheimnisbegriffs verbinden sie kognitionstheoretische mit sozialisationstheoretischen Überlegungen. Anhand von GEORG SIMMELS Essay über „Das Geheimnis und die geheime Gesellschaft" deuten sie das Geheimnis als Element der Entwicklung individueller Autonomie. - Erwachsene und Schülerkultur fördern diese Entwicklung offenbar durch Anerkennung, aber auch durch beträchtlichen Druck. Das führt zu der Kritik, daß wir allgemein noch zu wenig über die Bedeutung des sozialen „Zwangs" wissen, der nach PIAGET allen Fortschritt des Denkens begleitet.
Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit an Vergewaltigungsopfer und -täter in sozialen Urteilsprozessen hat sich im Zuge einer stärkeren Anwendungsorientierung der attributionstheoretischen Forschung zu einem eigenständigen Themenschwerpunkt entwickelt. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden öffentlichen Problembewußtseins ist zu fragen, welchen Beitrag die Attributionsforschung aktuell undpotentiell zur Klärung der Bedingungen und Konsequenzen von Verantwortungsurteilen über Opfer und Täter von Vergewaltigungsdelikten leisten kann.
Aus der Vielzahl der in amerikanischen Studien untersuchten Einflußgrößen auf die Verantwortungsattributionen von Beobachtern an Täter und Opfer in Vergewaltigungsdelikten wurden die auf Opfer-, Täter- und Beurteilerseite am besten bestätigten Variablen herausgegriffen und einer Vergleichsuntersuchung mit einer deutschen Stichprobe zugrundegelegt: der soziale Status des Opfers, der soziale Status des Täters und die Geschlechtszugehörigkeit der Beurteiler. 75 Versuchspersonen sahen einen Filmausschnitt, in dem eine Frau ihre Vergewaltigung schildert. Vor der Beurteilung der Verantwortlichkeit des Opfers und des Täters erhielten die Vpn unterschiedliche Informationen über den sozialen Status des Opfers und des Täters. Die Ausgangshypothesen wurden nur zum Teil bestätigt. Dem statushöheren Opfer wurde weniger Verantwortung zugeschrieben als dem itatusniedrigen, dem statushöheren Täter wurde mehr Verantwortung zugeschrieben als dem statusniedrigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Beurteilern wurden nicht ermittelt.
Aus traditioneller, aufbauorganisatorischer Sicht gilt die Arbeitszeit als eine Randbedingung bei der Aufgabengestaltung. Sofern persönliche Arbeitszeit und Betriebszeit jedoch nicht notwendigerweise übereinstimmen müssen und auch eine zunehmende Entkopplung von Mensch-Mensch- und Mensch-Maschine- Systemen denkbar ist, desto eher ist auch die Arbeitszeit selbst in organisatorische Überlegungen mit einzubeziehen. Dabei kommt den Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zunehmende Bedeutung zu, unabhängig davon, ob sie in kollektive oder in individuelle Arbeitszeitregelungen Eingang finden. Insgesamt wird die Zeit-Organisation zu einem Feld organisatorischer Gestaltung mit Konsequenzen auch für die Führung, die durchaus erheblich sein können. Im folgenden Beitrag beschreibt der Autor die Arbeitszeit als Objekt organisatorischer Gestaltung. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen Formen der flexiblen Arbeitszeit und ihre organisatorischen Konsequenzen sowie Auswirkungen auf die Führung. Abschließend werden organisatorische Aspekte bei der Einführung flexibler Arbeitszeiten erörtert und die Frage diskutiert, wer für die Organisation der Arbeitszeit zuständig ist.
I. Introduction A. Theoretical Framework and Selection of Tests B. Related Studies of Reading Disability Subtypes C. Overview of Specific Questions and Article Outline II. Selection criteria nd performance on standardized measures III. Group differences between disabled and normal readers A. Phonetic Memory B. Picture-Naming Speed and Automatic Responses to Print C. Phonological and Orthographic Skill D. Easy Regular and Exception Word Reading E. Difficult Regular and Exception Words IV. Individual diferences in reading disability A. Phonological Skill, Orthographic Skill, and the Regularity Effect B. Phonological Skill, Orthographic Skill, and Spelling Errors V. Eye movement reading style A. The "Plodder-Explorer" Dimension of Eye Movement Reading Style B. Eye Movements, Coding Skills, and Spelling Ratings C. Verbal Intelligence and the Plodder-Explorer Dimension D. Eye Movements in a Nonreading Task and the "Visual-Spatial" Subtype VI. Distribution and etiology of reading disabilities A. Distribution Issues B. Etiology of Reading Disabilities VII. Summary and new directions in research
Aus dem Inhalt: Es ist auch noch heute keine leichte Aufgabe, das wissenschaftliche Werk Gershom Scholems, schon zu Lebzeiten ein Monument, dessen Größe dem Betrachter kaum überschaubar erscheint, zu würdigen, ohne in schiere Bewunderung und Preisreden zu verfallen - die, wer könnte es bestreiten, hier wie selten am Platze sind. Das Gesagte gilt, auch wenn man nur einen Teilbereich von Scholems wissenschaftlicher Arbeit herausgreift, und nicht zuletzt für den des osteuropäischen Hasidismus. Scholems Arbeiten über den Hasidismus kritisch zu würdigen fällt weitaus schwerer als die Martin Bubers, da man Scholen - anders als Buber - nicht der wenn auch genialen und literarisch beeindruckenden Einseitigkeit eines Buber zeihen kann.
Inhalt: 1. Zur Heterogenität der Lernvoraussetzungen, Lernfähigkeiten und Lernformen 1.1 Die deutschen Schüler 1.2 Die ausländischen Schüler in deutschen Schulklassen 1.3 Zusammenfassende Bemerkungen zur Heterogenität der Schüler in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern 2. Zur Situation des gegenwärtigen Unterrichts in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern: Beispiel Grundschule 3. Hochgradig individualisierter Unterricht 3.1 Flexible Unterrichtsorganisation oder offener Unterricht 3.2 Computerunterstützter Unterricht 4. Offene Instruktion 4.1 Zum Stellenwert der flexiblen Unterrichtsorganisation bzw. des offenen Unterrichts 4.2 Zum Stellenwert des computerunterstützten Unterrichts 4.3 Curriculare Prioritäten 4.4 Nachbemerkungen zur offenen Instruktion 5. Zur Realisierung der offenen Instruktion in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern unter den gegenwärtigen Bedingungen von Schule und Unterricht 5.1 Materialentwicklung für die offene Instruktion 5.2 Zur schrittweisen Einführung der offenen Instruktion 5.3 Zur Vorbereitung der Lehrer auf die offene Instruktion 5.4 Zur Leistungsbeurteilung i n der offenen Instruktion 6. Schlußbemerkung
To investigate the relationship between implicit psychological hypotheses and explicit empirical findings, summaries of twenty published studies on attitude-behaviour consistency were presented to a sample of forty-eight psychology undergraduates. Subjects were asked to estimate the percentage of agreement between attitudes and behaviour obtained by each study. Correlations between subjects' covariation judgements and empirically obtained attitude-behaviour consistencies were minimal and nonsignificant. Results are discussed in the light of more recent research on attitudebehaviour relationship.
Inhalt: 1. Zur Konzeptualisierung des bias in der Attributionstheorie 2. Self-serving bias-Hypothese und informationstheoretische Alternativerklärung:Theoretische Kontroverse und empirische Befunde - Selbstwertbezogene Attributionen eigener Handlungsergebnisse - Kausalattributionen von Erfolg und Mißerfolg bei Wettbewerb und Kooperation - Kausalattributionen für Erfolg und Mißerfolg aus der Beobachterperspektive - Kontradefensive Attributionen und Selbstdarstellungsbedürfnisse - Zum Stand der Kognitions-Motivations-Debatte im Lichte der neueren Ergebnisse 3. Ansätze zum Abbau des gegenwärtigen Theoriedefizits der self-serving bias-Forschung
Ausgehend von einer Kritik der vorherrschenden attributionstheoretischen Forschungspraxis werden drei methodologische Probleme der Erfassung von Kausalattributionen als laienpsychologische Erklärungskonzepte diskutiert: — Die Angemessenheit experimenteller Methoden zur Aktualisierung der motivationalen Voraussetzungen von Attributionsprozessen — Die Untersuchung der personalen und situativen Auslösebedingungen von Kausalinterpretationen — Die Erfassung und Systematisierung der Inhaltskategorien, die zur Kausalerklärung sozialer Ereignisse herangezogen werden. Auf der Basis weniger bisher vorliegender Untersuchungen werden theoretische und empirische Lösungsansätze zusammengetragen, die zu einer methodologischen Neuorientierung der Attributionsforschung im Sinne einer stärkeren Annäherung an die alltagspsychologische Erfahrungswelt führen können.
Protanopie, deuteranopic and tritanopic neutral points were computed by determining the wavelength of light that produced the same quantal-catch ratio in the photopigments as that produced by a broad-band light of specified color temperature (range: 2 800—6 600 K). The Vos-Walraven primaries were used as photopigment absorption spectra that were screened by varying densities of ocular (0.5—2.5 at 400 nm) and macular (0.0—1.0 at 460 nm) pigmentation. The computations were carried out in 1 nm steps for the wavelength range of 380 to 720 nm. Most of the empirically determined mean, neutral-point loci in the literature were predicted from these computations to within 1—2nm when average ocular and macular pigment densities were used. The neutral-point range associated with the extreme values of the prereceptoral screening pigments was up to 25 nm for protanopes and deuteranopes and up to 13 nm for tritanopes.
The development of phonetic codes in memory of 141 pairs of normal and disabled readers from 7.8 to 16.8 years of age was tested with a task adapted from L. S. Mark, D. Shankweiler, I. Y. Liberman, and C. A. Fowler (Memory & Cognition, 1977, 5, 623–629) that measured false-positive errors in recognition memory for foil words which rhymed with words in the memory list versus foil words that did not rhyme. Our younger subjects replicated Mark et al., showing a larger difference between rhyming and nonrhyming false-positive errors for the normal readers. The older disabled readers' phonetic effect was comparable to that of the younger normal readers, suggesting a developmental lag in their use of phonetic coding in memory. Surprisingly, the normal readers' phonetic effect declined with age in the recognition task, but they maintained a significant advantage across age in the auditory WISC-R digit span recall test, and a test of phonological nonword decoding. The normals' decline with age in rhyming confusion may be due to an increase in the precision of their phonetic codes.
Linguistic and psycholinguistic accounts based on the study of English may prove unreliable as guides to sentence processing in even closely related languages. The present study illustrates this claim in a test of sentence interpretation by German-, Italian-, and English-speaking adults. Subjects were presented with simple transitive sentences in which contrasts of (1) word order, (2) agreement, (3) animacy, and (4) stress were systematically varied. For each sentence, subjects were asked to state which of the two nouns was the actor. The results indicated that Americans relied overwhelming on word order, using a first-noun strategy in NVN and a second-noun strategy in VNN and NNV sentences. Germans relied on both agreement and animacy. Italians showed extreme reliance on agreement cues. In both German and Italian, stress played a role in terms of complex interactions with word order and agreement. The findings were interpreted in terms of the “competition model” of Bates and MacWhinney (in H. Winitz (Ed.), Annals of the New York Academy of Sciences Conference on Native and Foreign Language Acquisition. New York: New York Academy of Sciences, 1982) in which cue validity is considered to be the primary determinant of cue strength. According to this model, cues are said to be high in validity when they are also high in applicability and reliability.
The spectral efficiency of blackness induction was measured in three normal trichromatic observers and in one deuteranomalous observer. The psychophysical task was to adjust the radiance of a monochromatic 60–120′ annulus until a 45′ central broadband field just turned black and its contour became indiscriminable from a dark surrounding gap that separated it from the annulus. The reciprocal of the radiance required to induce blackness with annulus wavelengths between 420 and 680 nm was used to define a spectral-efficiency function for the blackness component of the achromatic process. For each observer, the shape of this blackness-sensitivity function agreed with the spectral-efficiency function based on heterochromatic flicker photometry when measured with the same 60–120′ annulus. Both of these functions matched the Commission Internationale de l'Eclairage Vλ function except at short wavelengths. Ancillary measurements showed that the latter difference in sensitivity can be ascribed to nonuniformities of preretinal absorption, since the annular field excluded the central 60′ of the fovea. Thus our evidence indicates that, at least to a good first approximation, induced blackness is inversely related to the spectral-luminosity function. These findings are consistent with a model that separates the achromatic and the chromatic pathways.
EMAN is an eye-movement analysis program that consists of four modules. The first module rescales eye positions to coordinates of the display. The second and third modules reduce data to a fixation format and identify areas of bad measurement by means of iterative passes over the data. In the fourth module iterative algorithms are employed for the identification of line numbers and for achieving congruence between fixations and display.
Sinefungin inhibited the S-adenosylmethionine-dependent farnesoic acid methyltransferase in a cell-free system containing a homogenate of corpora allata from female locusts, Locusta migratoria. The enzyme catalyzed the penultimate step of juvenile hormone biosynthesis in the insects. Culturing corpora allata in the presence of sinefungin greatly suppressed juvenile hormone production. The following in vivo effects were visible after injection of the inhibitor: increase in mortality and reduction of total haemolymph protein liter and ovary fresh weight, as well as length of terminal oocytes. Attempts to reverse these effects by topical application of the juvenile hormone analog ZR-515 (methoprene) were only partly successful. Therefore, the in vivo effects may be due to a general inhibition of methyltransferase enzymes in the insect. Sinefungin appeared to be of potential interest as the first representative of a new class of insect growth regulators.
The haemolymph of the adult Colorado potato beetle, Lepinotarsa decemlineata Say, contains a high molecular weight (MW > 200,000) JH-III specific binding protein. The Kd value of the protein for racemic JH-III is 1.3 ± 0.2 × 10−7 M. It has a lower affinity for racemic JH-I and it does not bind JH-III-diol or JH-III-acid. The binding protein does discriminate between the enantiomers of synthetic, racemic JH-III as was determined by stereochemical anaysis of the bound and the free JH-III. Incubation of racemic JH-III with crude haemolymph results in preferential formation of (10S)-JH-III-acid, the unnatural configuration. The JH-esterase present in L. decemlineata haemolymph is not enantioselective. It is concluded that the most important function of the binding protein is that of a specific carrier, protecting the natural hormone against degradation by esterases. The carrier does not protect JH-I as efficiently as the lower homologue.
Inhalt: 1 Einleitung 2 Zum Sprechstil Umgangssprache als Bezugsstil 3 Gesprächssteuerung: thematische Steuerung von Sachverhaltsdarstellungen 3.1 Gesprächssteuerung gegenüber Hörern 3.2 Gesprächssteuerung gegenüber Experten 4 Stilwechsel 4.1 Stilwechsel gegenüber Hörern 4.2 Stilwechsel gegenüber Experten 5 Pragmatische Konsequenzen
Aus dem Inhalt: Die Juvenilhormone 1a-c werden im Blut von Insekten enzymatisch zu den biologisch inaktiven Sluren hydrolysiert. Bei der Hydrolyse von racemischem 1c im Blut der Wanderheuschrecke Locusta migratoria wird ein Umsatz von 40-60% erreicht. Das unumgesetzte Edukt enthällt einen Überschuß an natürlich konfiguriertem (10R)-1c (e.e. 47.2%). Wir konnten zeigen, daß das in der Hämolymphe vorhandene Hormon-Bindungsprotein bevorzugt mit (10R)- 1c assoziiert.
In einer empirischen Querschnittsstudie mit exemplarischem Charakter werden Rückschüler (Förderschüler) der Schule für Lernbehinderte (N = 26) und vier jahrgangsentsprechende Hauptschulgruppen (N = 98) in den Faktoren Erfolgs- und Mrßerfolgsattribuierung, Angst, Schulleistung und Intelligenz vergleichend untersucht. Während im affektiven Bereich ein negatives Begabungsselbstkonzept und eine erhöhte Neigung zu ängstlichem Verhalten bei den Rückschülern nachgewiesen wird, zeigen sich im Schulleistungsbereich günstigere Ergebnisse für die Förderschüler der SfL. Die Intelligenzwerte der Rückschüler liegen deutlich unter denen der Hauptschüler. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer möglichen Hintergründe und der Konsequenzen für die Schule für Lernbehinderte diskutiert.
Prüfungsbereitschaft
(1983)
The 'fact or fiction1 controversy about self-serving attributional biases is discussed under two aspects: a) The lack of a clear conceptual definition of "bias" referring to cognitive models of causal attribution which specify unbiased, rational modes of causal inference; b) The empirical evidence with regard to the decision whether attributional distortions are due to self-protective and self-enhancing motives rather than errors and biases in information processing. It is concluded that progress in self-serving bias research is conditional upon a theoretical clarification and operational definition of self-serving biases explicitly derived from a rational standard of causal inference and based on a motivational analysis of the functions of causal attributions.
Rainer Seifert und Constanze Burkhardt: Zwischen Remission und Rezidiv: Aspekte der Lebensbedingungen leukämisch-kranker Kinder Theo Frühauf Herbert Kaiser und Brigitte Winter: Affektive Persönlichkeitsmerkmale, Schulleistung und Intelligenz bei Förderschülern der Sonderschule für Lernbehinderte und Hauptschülern — eine vergleichende Untersuchung zur Rückschulproblematik Karl Heinz Seifert und Christian Bergmann: Entwicklung eines Fragebogens zur Messung der Einstellungen gegenüber Körperbehinderten A. Langenmayr: Die psychosozialen Hintergründe von Krankenhausaufenthalten und Operationen bei Kindern 321 Kleine Beiträge Frank Selbmann: Zum Wissenschaftsbegriff im ersten deutschen Handbuch der Heilpädagogik (181/63) Diskussion Waldtraut Rath: Diskussionsbeitrag zu dem Artikel von Theodor Hellbrügge „Integration als Ziel der Entwicklungs-Rehabilitation behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder" Nachrichten Buchbesprechungen Richard G. E. Müller: Heilpädagogische Dokumentation Bücher-Neuerscheinungen und Verlagsinformationen
Das in mehreren Untersuchungsschritten entwickelte Verfahren zur Messung der Einstellungen gegenüber physisch behinderten Personen (EKB-Skala) besteht in der vorläufigen Endfassung aus 38 Items im Likert-Format. Entsprechend den theoretischen Annahmen und der faktorenanalytischen Überprüfung erfaßt es folgende Einstellungsdimensionen: (1) Unbehagen beim Kontakt, (2) eingeschränkte funktionale Kompetenz Körperbehinderter, (3) emotionale Unausgewogenheit Körperbehinderter und (4) Ablehnung sozialer Integration. Die teststatistische Analyse der Ergebnisse der Hauptuntersuchung an 686 Schülern und jüngeren Erwachsenen erbrachte sowohl für die Gesamtskala wie für die vier Subskalen befriedigende Resultate. Die Validität des Verfahrens konnte durch inhaltlich bedeutsame Zusammenhänge mit anderen Indikatoren der Einstellungen gegenüber Behinderten, mit Variablen des bisherigen Kontakts mit Behinderten, mit bestimmten Persönlichkeitsvariablen sowie mit der Zugehörigkeit zu verschiedenen Bildungs- und Berufsgruppen gesichert werden.
Es wird der Versuch unternommen, die Lebensbedingungen leukämisch-kranker Kinder zu verdeutlichen. Dabei werden grundlegende medizinische Fakten dieser bösartigen Blutkrankheit unter ätiologischen, symptomatologischen und verlaufsspezifischen Aspekten erörtert. Die für die Diagnose und Therapie erforderlichen medizinischen Eingriffe und Maßnahmen stellen ein wesentliches Element der psychologischen Belastung dieser jungen Patienten und ihres sozialen Umfeldes dar. Periodizität und Unabsehbarkeit des Krankheitsverlaufes werden als weitere Faktoren herausgestellt, welche die gesamte Persönlichkeit des Kranken nachhaltig beeinträchtigen und insbesondere im emotionalaffektiven Bereich immer wieder die Entstehung von Angst und Resignation bedingen. Die Krankenhausschule wird als eine Einrichtung vorgestellt, die am ehesten die wichtige Aufgabe erfüllen kann, leukämisch-kranke Kinder während ihrer Krankenhausaufenthalte unterrichtlich zu betreuen. Die Aufgaben des hier tätigen Lehrers werden insbesondere unter curricularem Aspekt skizziert. Dabei wird die besondere Bedeutung des musischen Unterrichts für leukämisch-kranke Kinder betont. Bei der Erörterung der für die Unterrichtsorganisation in der Krankenhausschule angemessenen Sozialformen wird auf die Gruppen- und Einzelarbeit eingegangen.
An Essener Kindergartenkindern wurde aufgrund von Fragebogenangaben untersucht, mit welchen familären Umweltbedingungen Krankenhausaufenthalte ohne Operationen, solche mit Operationen und keinerlei Krankenhausaufenthalte (25, 39 und 82 Kinder) zusammenhingen. Bei den Familiendaten der Kinder spielte lediglich Berufstätigkeit der Mütter bei Mädchen eine Rolle. Hingegen zeigten sich deutlich Differenzen bezüglich der Familiendaten der Eltern (z. B. von Vater oder Mutter in der Kindheit erlebte Trennungen von beiden Eltern), woraus auf die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern geschlossen wurde. Die Ergebnisse bezüglich der Krankenhausaufenthalte ohne Operation deuteten eher auf passives Abschieben des Kindes, die bezüglich der Operation eher auf aktiv-feindselige Gefühle gegen das Kind. Auch Probleme des Geschlechtsrollenerwerbs schienen eine Rolle zu spielen. Es bietet sich an, falls ein Krankenhausaufenthalt erforderlich scheint, anstatt der medizinischen Maßnahmen oder zusätzlich zu ihnen an Psychotherapie oder Psychohygiene zu denken.