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Vorwort
(2013)
Sansibar und der Klimawandel
(2013)
Gleichheit
(2013)
Der Aufsatz rekonstruiert Daniel Heinsius’ Verachtung der Philologie, wie sie in seinen „Orationes” zum Ausdruck kommt. Die These lautet, dass diese Verachtung in Heinsius’ neuplatonischer Poetik mit ihrer Sakralisierung der Dichtung begründet ist. In seinem Kommentar zur aristotelischen „Poetik“, der „Constitutio tragoediae“, ordnet Heinsius das technische Wissen der aristotelischen „Poetik“ der neuplatonischen Inspirationstheorie unter. Dadurch transformiert er den traditionellen, historisch-philologischen Kommentar in eine neue Form des technischen Handbuchs, wie es die „Constitutio tragoediae“ darstellt.
Global commons form a comparatively new part of international law, since the term appeared in international discussions and codifications only in the second half of the 20th century. The Common Heritage of Mankind is the corresponding legal principle that can establish an international regime to determine the legal status of non-sovereign territories and to allocate exploitation rights. Its main aim is to balance competing national claims by emphasising mankind’s common interest in the preservation and controlled exploitation of natural re-
sources. Against this background, the chapter sheds a critical light on attempts to transfer the institute of the Common Heritage of Mankind to the sphere of communication. Taking debates revolving around the New World Information and Communication Order in the framework of UNESCO since the late 1970s as a starting point, the author analyses the pitfalls and limits of attempts to establish governance structures for a global information order, including recent attempts to govern the internet.
Bekenntnisse
(2013)
Gewaltfiguren
(2013)
Deutschland und die UNO
(2013)
UN-Profile kleiner und mittlerer Staaten am Beispiel der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins
(2013)
I. Kleine und mittlere Staaten in den Vereinten Nationen
II. Kleinstaatendiskussion in den Vereinten Nationen
III. Das UN-Profil Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins
IV. Beitritt zu den Vereinten Nationen
V. Derzeitiger außenpolitischer Stellenwert der Vereinten Nationen
VI. Standortbestimmung in der Gegenwart
VII. Aktuelle Schwerpunkte der UN-Mitarbeit
VIII. Resumee
Rollenspiele und Denkhüte
(2013)
In Alexander von Humboldts Tagebüchern seiner berühmten Forschungsreise durch Spanisch-Amerika finden sich Bemerkungen und Hinweise für künftige Leser seiner Reisedarstellungen zu Problemen der Verpflegung. Zumeist werden Engpässe und Missstände erwähnt sowie Fragen soziopolitischer Situation verdeutlicht. Sie beziehen sich auf Extrembedingungen in stadtfernen Gebieten und im Kontakt mit den indigenen Trägern und Helfern während der einzelnen Exkursionen. Die Darstellungen der alltäglichen Gegebenheiten sind zugleich eine interessante Quelle für Verhaltensmuster der verschiedenen Schichten der spanischkolonialen Gesellschaft wie der Forschungsreisenden, die mit den Schwierigkeiten umzugehen hatten, sich anzupassen verstanden oder ihre eigenen Verhaltensmuster entwickelt haben. Damit ermöglichen Humboldts Aufzeichnungen zugleich auch auf diesem Gebiet manchen Blick auf den seither erfolgten Kulturwandel.
Im vorspanischen Zentralkolumbien, vor allem in der Muisca-Kultur, wurden Hochreliefs auf Steinpatrizen zur Abformung von Wachsmatrizen für den Guss in verlorener Form benutzt, die Alexander von Humboldt irrtümlich für „Kalendersteine“ der Muisca hielt. Der wissenschaftsgeschichtliche Überblick beschäftigt sich mit den Ursachen dieses Irrtums und dessen Überwindung.
Augenprosa
(2013)
Ästhetik
(2013)