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Die multimedialen Informationsdienste im Internet werden immer umfangreicher und umfassender, wobei auch die nur in gedruckter Form vorliegenden Dokumente von den Bibliotheken digitalisiert und ins Netz gestellt werden. Über Online-Dokumentenverwaltungen oder Suchmaschinen können diese Dokumente gefunden und dann in gängigen Formaten wie z.B. PDF bereitgestellt werden. Dieser Artikel beleuchtet die Funktionsweise der Humboldt Digital Library, die seit mehr als zehn Jahren Dokumente von Alexander von Humboldt in englischer Übersetzung im Web als HDL (Humboldt Digital Library) kostenfrei zur Verfügung stellt. Anders als eine digitale Bibliothek werden dabei allerdings nicht nur digitalisierte Dokumente als Scan oder PDF bereitgestellt, sondern der Text als solcher und in vernetzter Form verfügbar gemacht. Das System gleicht damit eher einem Informationssystem als einer digitalen Bibliothek, was sich auch in den verfügbaren Funktionen zur Auffindung von Texten in unterschiedlichen Versionen und Übersetzungen, Vergleichen von Absätzen verschiedener Dokumente oder der Darstellung von Bilden in ihrem Kontext widerspiegelt. Die Entwicklung von dynamischen Hyperlinks auf der Basis der einzelnen Textabsätze der Humboldt‘schen Werke in Form von Media Assets ermöglicht eine Nutzung der Programmierschnittstelle von Google Maps zur geographischen wie auch textinhaltlichen Navigation. Über den Service einer digitalen Bibliothek hinausgehend, bietet die HDL den Prototypen eines mehrdimensionalen Informationssystems, das mit dynamischen Strukturen arbeitet und umfangreiche thematische Auswertungen und Vergleiche ermöglicht.
Der vorliegende Brief Alexander von Humboldts an seinen Jugendfreund Johann Karl Freiesleben (1774-1846) reiht sich ein in das Vorhaben, unpublizierte Briefe aus Humboldts Jugendzeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Editorisch fügt sich der Brief in die von Ilse Jahn und Fritz Gustav Lange herausgegebenen Jugendbriefe Alexander von Humboldts 1787-1799 ein. In diesem Band findet der Brief seinen Platz zwischen zwei Briefen Humboldts an Freiesleben, die er während seines Aufenthaltes in Dresden am 10.07.1797 sowie am 11. oder 18.07.1797 geschrieben hat.
Inhalt: Katja Mönnich: Eine Freundschaft, die Jahrzehnte überdauerte! Ein unveröffentlichter Brief Alexander von Humboldts an seinen langjährigen Freund Johann Karl Freiesleben Detlev Doherr: Interconnectedness und digitale Texte Ursula Thiemer-Sachse: Steinpatrizen aus dem alten Kolumbien zur Vorbereitung des Gusses von Goldobjekten in verlorener Form - Alexander von Humboldts "Kalendersteine" der Muisca Birgit Schneider: Berglinien im Vergleich - Bemerkungen zu einem klimageografischen Diagramm Alexander von Humboldts Ingo Schwarz: Friedrich L. Brand - 1922 bis 2012 Eberhard Knobloch: "Es wäre mir unmöglich nur ein halbes Jahr so zu leben wie er": Encke, Humboldt und was wir schon immer über die neue Berliner Sternwarte wissen wollten
Since 2011 the Comorian Island of Mayotte has been France’s 101st département, thereby becoming part of the European Union. As a result, France has consolidated and strengthened its strategic position in the Indian Ocean. With the change of political status in 2011, new developments have occurred in Mayotte. It is still unclear whether the expected economic boom, extensive social benefits or injection of EU regional funds can help to alleviate poverty and raise living standards. There is concern, however, that massive immigration to Mayotte from the surrounding territories is diminishing any progress and will continue to do so. Not only France but also the EU will have to adapt to new immigration problems due to this new external border. In this situation one thing is clear: the language contact between French and the local languages, which is the result of political developments, is leading to new dynamics. The diglossic situation east of Africa, between French as the dominant language and local languages like Shimaoré or Shibushi spoken in Mayotte will become more marked in the next few years.