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Berichtet wird von einer 1858 veröffentlichten Novelle, in der Alexander von Humboldt als Titelheld erschien. Der Verfasser, der preußische Offizier Eugen Hermann von Dedenroth, sandte Humboldt ein Exemplar des Buches in der Hoffnung auf eine lobende Notiz. Stattdessen beklagte sich Humboldt öffentlich „über die Unzartheit deutscher literarischer Gewohnheiten“.
A pesar de que Chile no estuvo incluido en el viaje sudamericano de Alejandro de Humboldt, dada la preferencia del naturalista prusiano por escenario tropical, su presencia se hizo evidente durante el siglo XIX. Aquí, en particular, se analiza lo anterior a partir de dos esferas: la figura de Alejandro de Humboldt y la ciencia humboldtiana en Chile. Por un lado, se analizan las formas de apropiación que la ciencia hizo de la obra de Humboldt durante el siglo XIX. En otro aspecto, se analiza a Alejandro de Humboldt como esfera de legitimación para la propia intelectualidad chilena decimonónica. Desde esta perspectiva se comentan las formas a partir de las cuales el nombre del autor berlinés fue instalado en las discusiones y circuitos ilustrados chilenos.
„Gute Sach stärkt den Mann.“
(2009)
„Gut, besser, Vermesser.“
(2021)
Der Verfasser geht in seiner Untersuchung der Frage nach, welche Rechtsgarantien den in Guantánamo Bay auf Kuba gefangengehaltenen Personen zustehen. Er erläutert die tatsächlichen Verhältnisse, untersucht den Rechtsstatus der betroffenen Personen und prüft, welches Recht auf sie anwendbar ist. Im Mittelpunkt stehen dabei die Regelungen des humanitären Völkerrechts, insbesondere des III. Genfer Abkommens, und die einschlägigen Menschenrechtsvorschriften. Der Verfasser erläutert das Verhältnis, in dem beide Bereiche zueinander stehen. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß die Verbringung der Gefangenen nach Guantánamo Bay sie nicht vogelfrei macht. Dies gilt insbesondere für die Habeas-corpus-Rechte, denen sich die Studie widmet. Die Rechtmäßigkeit einer Freiheitsentziehung muß grundsätzlich überprüfbar sein. Dies gilt für Kriegsgefangene - die überdies hinsichtlich bestimmter Haftbedingungen zu privilegieren wären - ebenso wie sonstige Personen. Zwar kann unter bestimmten Bedingungen das Habeas-corpus-Recht begrenzt und sogar außer Kraft gesetzt werden; der Verfasser hält diese Bedingungen jedoch nicht für gegeben.
Das „Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto” (ZRBG) aus dem Jahre 2002 machte es erforderlich, das Phänomen und den im Gesetz verwendeten Begriff „Ghetto“ juristisch einer eindeutigen Klärung zuzuführen. Die hierbei aufgetretenen Fragen und Probleme sollen nachfolgend dargestellt werden.
„Geistliche im Krieg“
(2008)
Im Zusammenhang mit einer geplanten Wiederveröffentlichung des Bandes Die Jugendbriefe Alexander von Humboldts 1787-1799 durch den Akademie Verlages im Andenken an die kürzlich verstorbene Mitherausgeberin Ilse Jahn sollen in loser Folge bisher unpublizierte Briefe aus der Jugendzeit Alexander von Humboldts in der Rubrik Von Humboldts Hand erscheinen. Der folgende Brief Alexander von Humboldts an den Göttinger Arzt Christoph Girtanner steht am Anfang dieser Reihe, welche sukzessive versucht, neuere Erkenntnisse der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle in Bezug auf die Jugendbriefe zu publizieren. Das Schreiben, welches zur so genannten Berlinka-Sammlung der Biblioteka Jagiellońska in Krakau gehört, gelangte während des Zweiten Weltkrieges nach Polen, und ist der Forschungsstelle vor einiger Zeit zugänglich gemacht worden. Editorisch werden sich die in dieser Rubrik erscheinenden Briefe Humboldts in den bestehenden Band der Jugendbriefe von 1973 einfügen.
Der deutsch-jüdische Dichter und Anarchist Erich Mühsam (1878–1934) rekurrierte in seinem schriftstellerischen OEuvre wiederholt auf die Figur Jesus’. Im Versuch, diese Beziehungsgeschichte zu rekonstruieren und zu deuten, rücken Einflussgeber aus dem Umfeld der literarischen Avantgarde Berlins sowie der Lebensreformbewegung in den Blick. In einer Verschränkung von quasireligiöser Renaissance und Aufbruchstimmung hin zum ‚Neuen Menschen‘ war Jesus in diesen Zirkeln um die Jahrhundertwende ein beliebtes Motiv und prägte sich, vermittelt über Freundschaften und Wegmarken, auch in Mühsams Schreiben ein. Neben Kain ist es Jesus, der bei Mühsam zur den fünften Stand revolutionierenden Lichtgestalt wird. In diese Bezugnahme spielen Mühsams konfliktreiches Verhältnis zu seinem Vater und dessen Assimilation an das deutsche Bürgertum mit hinein, das keineswegs gänzlich jene aufgeklärten Werte lebte, auf die es sich nominell berief: Statt Freiheit und Gleichheit prävalierten neue Zwänge, Begrenzungen und Ressentiments, wie Mühsam bemerkte. Über Gustav Landauer fand er nicht nur zum Anarchismus, sondern auch zu einer neuen Sprache für die verschüttete Tradition und prägte hierüber seiner Jesusfigur sein Verständnis eines rebellischen Judentums ein, das Mühsam selbst als Revolutionär verkörperte.
„Egipcios por doquier“
(2002)
La „visión orientalista“ de Alejandro de Humboldt es un simple término para designar un modo complejo de percepción y descripción empleado por el científico alemán en su relación de viaje. Humboldt „orientaliza“ a América por medio de numerosas metáforas estereotipadas, de comparaciones científicas y analogías económico-coloniales, y perpetúa a su vez un „Orientalismo“ filológico como el que ha analizado Edward Said. Sin embargo, de manera gradual, la crítica autorreflexiva y una serie de sutiles inversiones erosionan las oposiciones binarias y las construcciones coloniales. El texto de Humboldt emplea primeramente patrones eurocentristas para luego deconstruirlos. Lo que en un principio aparece como un síntoma, pasa luego a desestabilizar estratégicamente el concepto del „Oriente“ como paradigma de la diferencia cultural y el „Orientalismo“ como discurso imperial.
Zwei Anlässe bilden den Ausgangspunkt für diesen Sammelband.
Anlässlich des 100. Todestags von Hermann Cohen fand im Oktober 2018 in Dortmund ein Symposium statt, das hier dokumentiert wird. Im Mittelpunkt standen hierbei die Fragen nach Cohens Bedeutung für die Philosophiegeschichte bis in die Gegenwart sowie nach der bleibenden Relevanz seines Religionsbegriffs.
Zudem wird Dieter Adelmanns grundlegende Studie zum Herkommen des Begriffs „erzeugen“ in Cohens Logik der reinen Erkenntnis aus der Synthese von früher Wissenschaft des Judentums und der Humboldtschen Sprachphilosophie im Werk H. Steinthals erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgelegt.
Adelmann zeigt insbesondere die Bedeutung von M. Joel, Michael Sachs und Steinthal für das religiös geprägte Denken des Marburger Neukantianers und Erkenntnistheoretikers Cohen auf. Brigitte Falkenburg zeigt, dass jenseits von Cohens Erkenntnistheorie seine eigentliche Bedeutung im philosophischen Konstruktivismus zu finden ist. Knut Martin Stünkel wendet sich Cohens unterschätzter Religionsschrift Der Begriff der Religion im System der Philosophie von 1915 zu und entwickelt eine Religionstopologie, mit deren Hilfe eine metasprachliche Ebene der Religionsforschung ermöglicht wird.
Inhalt: Die Entstehung des Theaterensemble GOSET Der Umzug nach Moskau Marc Chagall als Bühnenbildner Einführung in das Jüdische Theater GOSET in Berlin Das Repertoire in Berlin von April bis Mai 1928 Die Presse und ihre Kritiken Granovskys Weggang und das Ende von GOSET Alexander Granovskys Artikel in den literarishen bletern
Inhalt: Teil I: Schule und demokratischer Staat im Neunzehnten Jahrhundert 1. Alexis de Tocquevilles Vergleich europäischer Gesellschaften mit der Gesellschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Das Common School Movement 3. Staat und Schule 4. Zusammenfassung Teil II: Deutsche Einwanderung 1. Methodische Überlegungen 2. Herkunft und Ziel 3. Ein Lebenslauf 4. Subjektive Reaktionen auf die Auswanderung 5. Einwandererfamilien - Familien des neunzehnten Jahrhunderts? 6. Kirchen 7. Zusammenfassung Teil III: Unterrichtswesen und ethnische Identität 1. Wisconsins Schulen im neunzehnten Jahrhundert 2. Quantitative Analyse des Schulbesuchs im ländlichen Wisconsin 3. Lokale Schulverhältnisse 4. Einrichtungen zur höheren Bildung und Lehrerbildung Teil IV: Formen kultureller Reproduktion
„Der Rabbiner“
(2005)
Behandelte Themen sind: Johann Christian Schöttgens (1687-1751) Leben und Werk; Die Gelehrtenzeitschrift „Der Rabbiner“ und ihre Zielsetzung; Schöttgens Ansicht vom Nutzen der jüdischen Literatur; Schöttgens Ansicht von den „alten“ und „neuern“ jüdischen Autoren; Schöttgens Position zum Buch Sohar; „Wahre Cabbala“ und „falsche Cabbala“
„Der Internationale Strafgerichtshof - Fünf Jahre nach Rom" <2003, Berlin> / [Tagungsbericht]
(2003)
Tagungsbericht: Schäfer, Bernhard: Der Internationale Strafgerichtshof - Fünf Jahre nach Rom" <2003, Berlin> /Tagungsbericht „Der Internationale Strafgerichtshof - Fünf Jahre nach Rom" veranstaltet vom Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR), amnesty international Deutschland (ai) und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) vom 27. bis zum 28. Juni 2003 im Rathaus von Berlin
Die Autorinnen berichten Ergebnisse einer Befragung von 76 Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren. Zur Interpretation der Entwicklung des Geheimnisbegriffs verbinden sie kognitionstheoretische mit sozialisationstheoretischen Überlegungen. Anhand von GEORG SIMMELS Essay über „Das Geheimnis und die geheime Gesellschaft" deuten sie das Geheimnis als Element der Entwicklung individueller Autonomie. - Erwachsene und Schülerkultur fördern diese Entwicklung offenbar durch Anerkennung, aber auch durch beträchtlichen Druck. Das führt zu der Kritik, daß wir allgemein noch zu wenig über die Bedeutung des sozialen „Zwangs" wissen, der nach PIAGET allen Fortschritt des Denkens begleitet.
Reflexion wird in diesem Artikel als Rückmeldung (Feedback) zu einem Sprachlernstand begriffen. Es soll anhand eines Fallbeispiels (IRF-Sequenz) aus dem Unterricht Deutsch als Zweitsprache (DaZ) der Frage nachgegangen werden, wie sich die Feedback-Interaktion gestaltet und inwiefern sich ihr Gelingen oder Misslingen erklären lässt. Dazu wird die evidenzbasierte Forschung zum effektiven Feedback nach Hattie (u. a. Hattie 2020; Hattie & Zierer 2020; Wisniewski & Zierer 2018) in die Analyse einbezogen. Zu wissen, welche Wirkung Feedbacks erzielen, hilft (angehenden) Lehrer:innen, das eigene Handeln zu reflektieren.
An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr.An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr.
Friedrich Wilhelm III., seit 1797 König von Preußen, garantierte am 19. November 1805 dem 36-jährigen Humboldt eine Pension von jährlich 2.500 Talern. Nur wenige Tage danach ernannte er ihn zu seinem Kammerherrn. Was Humboldt nicht ahnen konnte war, dass dieser Dienst 54 Jahre währen sollte. Bärbel Holtz beschreibt die bisher wenig untersuchte Beziehung des Monarchen zum Forschungsreisenden.
Die Geschichte der Mikrobiologie als Laborwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts hat für Ehrenberg keinen Platz. Unmodern, ja fehlerhaft scheinen die Befunde dieses „Humboldt en miniature“, der die Belebtheit von Wasser oder Luft mikroskopisch untersuchte, der Proben aus aller Welt sammelte und so zahlreiche „Infusorien“ genannte Mikroben sowie deren Effekte etwa bei Blutwundern beschrieb, deren Beteiligung an Infektionskrankheiten aber verneinte. Zugleich scheint sein ökologischer Blick auf den Mikrokosmos die Gegenwart auf überraschende Weise anzusprechen – einerseits weil Mikroben omnipräsentes Faszinosum wie Bedrohung bleiben, andererseits weil viele der Prämissen von Pasteur und Koch im Zeitalter der Genomik überholt erscheinen. Ausgehend von der zwiespältigen Position Ehrenbergs fragt dieser Artikel, warum er möglicherweise gerade deswegen spannender ist, als ihn die Historiographie bislang hat erscheinen lassen.
„An Herrn Prof. A. Wlosok“
(2020)
In contrast to other European countries, female professors of Classical Philology have been severely underrepresented in Germany. This article wants to shed light on Antonie Wlosok (1930–2013), the first or second woman to hold a Chair of Classical Philology in Germany. How can Wlosok’s work at Johannes Gutenberg University Mainz be described, considering especially the very male-dominated academic world? Based on testimonials from the university archives and selected publications, this essay aims to give insights to this question, highlighting current debates about women in academia.
This paper explores questions surrounding corporeality and heavenly ascent, in texts ranging from 1 Enoch to the Hekhalot literature, including Philo’s works. It examines both descriptions of the heavenly realms and accounts of the ascent process. Despite his Platonic apophaticism, Philo superimposes cosmological and spiritual heavens, and draws upon the biblical imagery of dazzling glory. Although they do not express themselves in philosophical language, the heavenly ascent texts make it clear that human beings cannot ascend to heaven in their earthly bodies, and that God cannot be seen with terrestrial eyes. In terms of ideas they are not so far from the philosopher Philo as might at first appear.
My essay attends to a number of passages in Alexander von Humboldt’s Personal Narrative in which the Prussian explorer expresses anxiety about the apparent dangers posed by the overwhelmingly productive tropical landscapes he observes. In these passages, the excesses of an “exotic nature” threaten European identity and modes of civilization—and they trouble the accuracy of Humboldt’s own observational project. I also explore Humboldt’s related worry that South American vegetable (and visual) overload will exert a destabilizing effect on his aesthetic sensibility, disrupting his ability to represent the “New Continent” accurately in writing. Finally, I sketch the influence of Humboldt’s representations of tropical excess on nineteenth-century British cultural thought and literary practice. Studying the instabilities experienced by Personal Narrative’s expatriates and colonists promises to draw out important tensions latent in Humboldt’s treatment of tropical landscape and to illuminate broader epistemological and aesthetic shifts being worked out during the period.
“One video fit for all”
(2023)
Online learning in mathematics has always been challenging, especially for mathematics in STEM education. This paper presents how to make “one fit for all” lecture videos for mathematics in STEM education. In general, we do believe that there is no such thing as “one fit for all” video. The curriculum requires a high level of prior knowledge in mathematics from high school to get a good understanding, and the variation of prior knowledge levels among STEM education students is often high. This creates challenges for both online teaching and on-campus teaching. This article presents experimenting and researching on a video format where students can get a real-time feeling, and which fits their needs regarding their existing prior knowledge. They have the possibility to ask and receive answers during the video without having to feel that they must jump into different sources, which helps to reduce unnecessary distractions. The fundamental video format presented here is that of dynamic branching videos, which has to little degree been researched in education related studies. The reason might be that this field is quite new for higher education, and there is relatively high requirement on the video editing skills from the teachers’ side considering the platforms that are available so far. The videos are implemented for engineering students who take the Linear Algebra course at the Norwegian University of Science and Technology in spring 2023. Feedback from the students gathered via anonymous surveys so far (N = 21) is very positive. With the high suitability for online teaching, this video format might lead the trend of online learning in the future. The design and implementation of dynamic videos in mathematics in higher education was presented for the first time at the EMOOCs conference 2023.
In 1810, Moses Lackenbacher, together with two of his children, Israel and Heinrich, and Moses Löwenstein created the company “Moses Lackenbacher & Compagnie” with headquarters in Nagykanizsa and a branch in Vienna. The main profile of the company was army purveyance. The business activity resulted in a high spatial mobility which led to socio-cultural acculturation and conversions to Christianity within the kinship. This paper explores the connection between kinship and the operation of the company on the basis of the prominent yet little-researched Lackenbachers in the early 19th-century Habsburg Monarchy. Central questions are how the relatives organized a company during the Napoleonic wars, as well as the impact of operating a business; how familial bonds and kinship links were affected, and, in this context, how relatives together evolved into a multi-religious network of kinship.
“Mason without apron”
(2019)
While the lack of religion in Alexander von Humboldt’s work and the criticism he received is well known, his relationship with Freemasonry is relatively unexplored. Humboldt appears on some lists of “illustrious Masons,” and several lodges carry his name, but was he really a member? If so, when and where did he join a lodge? Are there any comments by him about Freemasonry? Who were the renowned Masons he was surrounded by? This paper examines these questions, but more importantly it analyzes what a membership might have meant for Humboldt’s scholarly work. It looks particularly at the unprecedented success he enjoyed in the United States in the early 19th century and the factors behind it. What could he have gained from these connections and how was he viewed by Masonic leaders and lodges in the trans-Atlantic world?