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Susanne Voigt
(2020)
Haushalten als ökonomisches Prinzip lässt sich nicht auf den privaten Raum beschränken, sondern ist weit darüber hinaus in ganz verschiedenen Bereichen der Marktwirtschaft beheimatet. Im Kern bezeichnet Haushalten jede Art von planvoller Tätigkeit mit dem Ziel, knappe Mittel oder wirtschaftliche Güter bestmöglich zu nutzen. Damit findet Haushalten im Kleinen wie im Großen statt. Es ist eine Konstante, die allen wirtschaftlichen Handlungen der Akteure und ihrer Beziehungen zugrunde liegt. Das umfasst Einzelpersonen und Privathaushalte genauso wie Wirtschaftsunternehmen und Nationalstaaten.
Schülerinnen und Schülern diese komplexen Zusammenhänge anschaulich und alltagsnah zu vermitteln, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Mit dieser Ausgabe von Unterricht Wirtschaft + Politik erhalten Sie Unterrichtsvorschläge und Arbeitsmaterialien, die Sie dabei unterstützen.
Halb Europa in Brandenburg
(2020)
Die Mark Brandenburg gehörte zu den am stärksten vom Dreißigjährigen Krieg verwüsteten Gebieten. Diese zogen sich wie ein breiter Streifen von Nordost- über Mitteldeutschland bis an den Mittel- und Oberrhein. Nachdem der junge brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm im März 1643 nach langen Jahren im Kriegsexil in seine Stammlande zurückgekehrt war, musste er feststellen, dass diese gründlich ruiniert waren. Dort hatte der Krieg vor allem in den 1630er Jahren nach dem Einfall des schwedischen Königs Gustav II. Adolf in Pommern besonders heftig gewütet.
Mehr noch als in den Städten hatten die Menschen in den Dörfern und unbefestigten Flecken unter den Söldnerheeren zu leiden gehabt. Die ständigen Durchmärsche des Kriegsvolks, dessen Einquartierungen und Übergriffe führten zu Hungersnöten, Pestwellen und Massenflucht der Zivilbevölkerung. Der Wiederaufbau der Mark Brandenburg sollte sich, auch wenn er schon in den letzten Kriegsjahren eingesetzt hatte, wegen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der massiven Zerstörungen und der enormen Menschenverluste als äußerst langwierig erweisen.
Die in den Kriegswirren erlittenen Traumata der Menschen prägten – nicht nur in Brandenburg – bis zum Ersten Weltkrieg die Erinnerungskultur der nachfolgenden Generationen.
Daniel Kehlmann ist als Autor ebenso populär wie umstritten. Seine Romane sind Besteller und zugleich Gegenstand kontroverser Debatten. Im literarischen Leben ist Kehlmann eine Stimme, die mit ebenso differenzierten wie provokativen Interventionen auf sich aufmerksam macht.
In diesem Band wird der Versuch unternommen, Autor und Werk im literarischen Feld der Gegenwart zu verorten. Dabei wird einerseits Kehlmanns Poetik rekonstruiert, mit besonderer Berücksichtigung der für seine Texte charakteristischen intertextuellen und intermedialen Bezüge. Andererseits wird seine Werkpolitik in den Blick genommen. Autor und Werk, aber auch ihre Rezeption sollen zudem mit Blick auf spezifische Tendenzen der Gegenwartsliteratur befragt werden – etwa ein vermeintliches oder tatsächliches Spannungsverhältnis zwischen ›unterhaltender‹ und ›ernster‹ Literatur – und gegebenenfalls auch den Anlass bieten, bestehende Analyse- und Beschreibungskategorien zur Diskussion zu stellen.
Der zweite Teil des bewährten Lehr- und Handbuchs Geschichte der deutschen Sprache enthält konzise und trotzdem leicht verständliche Darstellungen des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen im Bereich der Phonologie, der Graphematik, der Morphologie und der Syntax. Dabei handelt es sich nicht nur um synchrone Beschreibungen des jeweiligen Sprachzustands, sondern auch um die Entwicklung des deutschen Sprachbaus auf allen strukturellen Ebenen. Die Verbindung von grammatischer Synchronie und struktureller Diachronie ist ein besonderes Markenzeichen dieses zweiten Teils der Schmidt'schen Sprachgeschichte.
Die Geschichte der deutschen Sprache als unverzichtbares Standardwerk für das germanistische Studium erscheint nunmehr in der 12., überarbeiteten und aktualisierten Auflage. Das umfassende Lehrbuch zur Sprachgeschichte gliedert sich fortan in zwei Bände: Dieser erste Teil bietet neben einer Einführung in sprachgeschichtliche Fragen eine detaillierte Darstellung der Vorgeschichte und der Geschichte der deutschenSprache bis in die Gegenwart. Basierend auf intensiven Quellenanalysen fokussiert sich die Darstellung auf kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte. Lediglich dieKapitel zur indogermanischen und germanischen Sprache enthalten bereits wichtige strukturgeschichtliche Informationen.
João Guimarães Rosa (1908-1967) ist der wichtigste Romancier Brasiliens aus der Zeit seiner literarischen Schaffensperiode in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Von 1938-1942 wirkte er als Vizekonsul Brasiliens in Hamburg und war somit der einzige lateinamerikanische Intellektuelle seines Rangs, der während der Nazi-Diktatur derart lange in Deutschland lebte. Diese Erfahrung, die einem seit der Kindheit idealisierten Bezug zur deutschen Sprache viel differenziertere Färbungen verlieh, verstärkte trotz der ernüchternden Konfrontation mit dem Land unter dem Naziregime die geistigen Bande, die ihn und das kulturelle Erbe vom deutschsprachigen Europa zusammenhielten. Zu der Zeit verbrachte der künftige deutsche Übersetzer von Rosa, Curt Meyer-Clason (1910-2012) seine Jugendjahre in Brasilien als Kaufmann im Baumwollimport und geriet somit in Kontakt mit Agenten des NS-Regimes. Auf Befehl brasilianischer Behörden wurde er deshalb von 1942-1946 interniert. In der Haftzeit begann seine Beziehung zur Literatur, der er sich nach der Rückkehr nach Europa bis zu seinem Lebensende hauptberuflich widmete. In relativ kurzer Zeit machte sich Meyer-Clason einen Namen als Übersetzer iberoamerikanischer Literatur, insbesondere des mittlerweile international anerkannten Guimarães Rosa. Der vorliegende Band mit Beiträgen von prominenten deutschen, brasilianischen und portugiesischen Literaturwissenschaftler*innen setzt sich mit der intellektuellen Zusammenarbeit zwischen dem Schriftsteller und dem Übersetzer, einem besonderen Fall im transarealen Raum der deutsch-brasilianischen Kulturbeziehungen.
Feministisches Spekulieren
(2020)
Es ist eines der zentralen feministischen Anliegen, die realitätskonstituierende Wirkmacht von Narrationen für die Vorstellung von Geschichte und Gegenwart ernst zu nehmen. Während ab den 1960er-Jahren Science-Fiction-Autor*innen das Spekulative zum Imaginieren und Fabulieren von Post-race und Post-Gender-Welten nutzten, zeichnet sich seit einiger Zeit eine Veränderung in der feministischen Bezugnahme auf das Spekulative ab. Autor*innen wie Donna J. Haraway, Saidiya Hartman und Anna L. Tsing schlagen das Fabulative und Spekulative für eine andere Sicht auf das Jetzt und Hier vor, um sich der Komplexität von Klimawandel, Anthropozän und Dekolonisierung anzunehmen. Statt eine geschlossene Erzählung über etwas zu erzeugen, zeichnen sich die verschiedenen Unternehmungen feministischen Spekulierens durch besondere Modi der Situierung, Relationalität, Verantwortung und Offenheit aus.
Der Band verfolgt eine Theorie- und Diskursgeschichte feministischer Genealogien, die ein besonderes Augenmerk auf Fragen der spekulativen Narrationen und Zeitlichkeiten legen. Dabei werden Autor*innen wie Luce Irigaray, Ursula K. Le Guin oder Hélène Cixous wieder- und neugelesen sowie Fragen nach dem kritischen Potenzial des Möglichen und Spekulativen für die Gegenwart aufgeworfen.
Jahresbericht 2018/2019
(2020)
Das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam (MRZ) besteht seit 25 Jahren. Der Jahresbericht 2018/2019 gibt neben einer Einleitung zu Entstehung, Entwicklung und Aufgaben des MRZ vor allem Informationen zur Organisationsstruktur und zu der Tätigkeit im Berichtszeitraum. Das Spektrum der Arbeitsergebnisse reicht von der Forschung über Veranstaltungen bis hin zu Publikationen. Zudem verweist der Bericht auf die von seinen Angehörigen gehaltenen Lehrveranstaltungen zu menschenrechtsrelevanten Themen.
Stetig steigende Studierendenzahlen und Studierendenerwartungen der „Generation Z“ als „Digital Natives“ stellen Hochschulen bei gleichbleibenden Lehrressourcen vor vielfältige technische, didaktische, organisationale und curriculare Herausforderungen. Aufgrund ihrer Diversität und Heterogenität gibt es keinen einheitlichen Weg der digitalen Transformation im Hochschulsektor. Curricula, Studienstrukturen, Präsenzlehre und digitale Lehr- und Lernangebote müssen auf die jeweiligen Hochschulen, Zielgruppen und Kooperationspartner zugeschnitten werden. Dabei müssen auch neue Zielgruppen erreicht werden, z.B. Berufstätige und Teilzeitstudierende, und die Individualisierung sowie die nationale und internationale Studierendenmobilität gefördert werden. Kompetenzen für die Informationsextraktion aus Lern- und Studienprozessen, (Big) Data Analytics und Visualisierung, Künstliche Intelligenz und Augmented Reality müssen in Hochschulen aufgebaut werden. Von der digitalen Transformation sind alle Bereiche von Hochschulen betroffen, z.B. Präsidien, Fakultäten und gleichgestellte Einrichtungen, Universitätsverwaltungen, Forschungseinrichtungen sowie zentrale und dezentrale (IT-)Dienstleister, die sich mit schnell verändernden Anforderungs- und Rollenprofilen anpassen müssen. Ferner sind rechtliche Rahmenbedingungen zu betrachten, z.B. Datenschutzanforderungen, um die Potenziale von digitalen Lehr- und Lernangeboten und von digitalen Medien in der Lehre zu erschließen. Dieser Track diskutiert theoretische, konzeptionelle, gestaltungsorientierte, empirische und verhaltensorientierte Beiträge.
Landesrecht Brandenburg
(2020)
Die aktuelle 23. Auflage umfasst die wichtigsten Vorschriften des Landes Brandenburg und ist als Grundlage für das Studium und die Praxis von Rechtsprechung, Verwaltung und Anwaltschaft bestens geeignet.Berücksichtigt sind die Novellen zum Kommunalrecht, zur Bauordnung, zum Polizeigesetz, zum Datenschutzrecht und zum Recht der Juristenausbildung. Das ausführliche Stichwortverzeichnis und die Satznummerierung ermöglichen das schnelle Auffinden der gesuchten Norm, Schaubilder verdeutlichen den Aufbau der Gerichtsbarkeit und der Verwaltung im Land Brandenburg. Die Sammlung ist in Brandenburg zu den juristischen Staatsexamina zugelassen.
Politik und Sprache
(2020)
Sprache spielt im Hinblick auf politisches Handeln eine sehr bedeutsame Rolle. Die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Politik und Sprache erscheint umso notwendiger, als dieses Verhältnis in der gegenwärtigen politischen Bildung ein Schattendasein fristet. Der schulischen politischen Bildung kommt die Aufgabe zu, Schülerinnen und Schüler zu einem Umgang mit der politischen Sprache zu befähigen, der ihnen eine reflektierte Auseinandersetzung mit den in der Debatte stehenden politischen Gegenständen ermöglicht – auch und gerade vor dem Hintergrund der Zunahme populistischer Darstellungen, „alternativer Fakten“ und Lügen in der Politik. Mit der vorliegenden Publikation liegt ein erster Aufschlag vor, der das Spektrum des Verhältnisses von Politik und Sprache im Kontext der Handlungsfelder politischer Bildung umreißt.
Mehr als nur Soldatenkönig
(2020)
Laut gängiger Auffassung leitet sich die Regierungsbilanz des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. in erster Linie aus den Reformen im Militärwesen und in der Verwaltung sowie aus seinen Bemühungen um eine Sanierung des Haushaltes her. Die von den Zeitgenossen bzw. der Nachwelt vorgenommenen Titulierungen als 'Roi sergeant', 'größter innerer König' oder 'Plusmacher' entsprachen genau diesen Zuweisungen. Solche Verdienste sind ihm gewiss nicht abzusprechen, jedoch erfassen diese Etikettierungen kaum die gesamte Persönlichkeit des Monarchen. Deshalb hat sich der aus einer vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem und von der Historischen Kommission zu Berlin ausgerichteten Tagung hervorgehende Sammelband vor allem solchen Facetten zugewandt, die man gemeinhin nicht mit der Herrschaftspraxis Friedrich Wilhelms I. verbindet. Vielmehr geraten mit dem durchaus in dynastischen Kategorien denkenden, dem sehr wohl den Konventionen der Zeremonialpraxis seiner Zeit folgenden, keineswegs sich durchweg naiv auf dem Parkett der Außenpolitik bewegenden und dem sich zuweilen als kunstsinnig und Genussmensch erweisenden Monarchen solche Seiten seiner Persönlichkeit in den Blick, die belegen, dass er 'mehr war als nur ein Soldatenkönig.
Der Weg der deutschen Ärzteschaft zu einer eigenen Standespolitik bis hin zur Selbstverwaltung war langwierig. Am Beispiel der Provinz Brandenburg gibt dieser Band einen fundierten Überblick über wesentliche Entwicklungslinien im tiefgreifenden Wandel des Arztberufs, der ärztlichen Aufgaben und des ärztlichen Selbstverständnisses vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zum Ende der DDR.
Die Darstellung beginnt mit der Zeit um 1850, als eine einheitlich vorgebildete akademische Ärzteschaft entstand und erste ärztliche Vereine gegründet wurden. Dabei wird der Verlauf des vielschichtigen Professionalisierungsprozesses im Ärztestand herausgearbeitet und wie die körperschaftlich organisierte brandenburgische Ärzteschaft im Spannungsfeld zwischen Interessenwahrnehmung für den Berufsstand und der ständig wachsenden hoheitlichen Bestimmungen und sozialen Aufgaben agierte. Eine Studie stellt zudem die herausragende Bedeutung des Mediziners Dr. Georg Schneider (1875–1949) für diesen Prozess dar; eine weitere rückt die Nachkriegsbiografien brandenburgischer »Euthanasie«-Ärzte und Sterilisationsexperten in den Fokus.
Mit Beiträgen von Wolfgang Rose, Tobias Scholta, Daniel Seeger und Annette Weinke.
Die Methodenlehre ist das Grundlagenfach mit der größten Nähe zur Praxis. Dennoch bewegt sie sich oftmals auf einer hohen Abstraktionsebene und ihr Zweck wird im juristischen Alltag, im Studium oder in der Praxis nicht immer erreicht. Dominiert vom Zivil- und insbesondere Arbeitsrecht, werden Besonderheiten des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts ebenso wenig allgemein zur Kenntnis genommen wie (wieder) aktuelle Ansätze etwa der Rechtsrhetorik, der ökonomischen Analyse und der praktischen Jurisprudenz. Es sind eher interne Diskussionen, die innerhalb der Fachdisziplinen und in den noch kleineren Kreisen der methodisch Denkenden geführt werden. Im Zentrum des Kolloquiums stand daher die Frage, ob es eine allgemeine Methodenlehre gibt oder jeweils spezifische Methoden. Ziel war es, über Generationen, Fächergrenzen und Schulen hinaus ins Gespräch zu kommen. Der Tagungsband vereint die Referate und kurzen Zusammenfassungen der anregenden Diskussionen.
Während bisher zur Geschichte des Strafrechts in der alten Bundesrepublik lediglich kürzere, überblicksartige Gesamtdarstellungen existierten, nimmt dieser Band das gesamte Spektrum des Allgemeinen Teils, flankiert durch die „Grundlagen“ und die Rechtsfolgenseite, detailreich in den Blick. Dabei werden die einzelnen Dogmengeschichten nicht isoliert dargestellt, sondern in ihrer Interaktion mit der Strafrechtswissenschaft, -praxis, -politik und gesellschaftlichen Veränderungen. Durchaus experimentell, werten die Beiträge teils Schrifttum, teils Judikatur als Quellen aus, teils schreiten sie Themenkreise aus, teils greifen sie aussagekräftige Einzelaspekte heraus, teils diskutieren sie zurückhaltend, teils intensiv sozialhistorische Korrelate.
Wo steht die Entrepreneurship-Forschung aktuell und welchen Nutzen stiftet sie für die Gründungspraxis? Das Buch gibt einen repräsentativen Querschnitt durch das breite Spektrum des Entrepreneuerships und zeigt den aktuellen State-of-the-Art auf.
Schwerpunktthemen sind:
- Entrepreneur-Persönlichkeit
- Unternehmerische Organisation
- Spezifische Erscheinungsformen des Entrepreneurships
- Systemische Betrachtung des Entrepreneurships
- Entrepreneurial Ecosystem
- Entrepreneurial Education
Das Buchprojekt versteht sich als Beitrag zum Theorie-Praxis-Transfer und richtet sich neben Wissenschaftlern auch an Entrepreneure in der Praxis.
Die Methodenlehre ist das Grundlagenfach mit der größten Nähe zur Praxis. Dennoch bewegt sie sich oftmals auf einer hohen Abstraktionsebene und ihr Zweck wird im juristischen Alltag, im Studium oder in der Praxis nicht immer erreicht. Dominiert vom Zivil- und insbesondere Arbeitsrecht, werden Besonderheiten des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts ebenso wenig allgemein zur Kenntnis genommen wie (wieder) aktuelle Ansätze etwa der Rechtsrhetorik, der ökonomischen Analyse und der praktischen Jurisprudenz. Es sind eher interne Diskussionen, die innerhalb der Fachdisziplinen und in den noch kleineren Kreisen der methodisch Denkenden geführt werden. Im Zentrum des Kolloquiums stand daher die Frage, ob es eine allgemeine Methodenlehre gibt oder jeweils spezifische Methoden. Ziel war es, über Generationen, Fächergrenzen und Schulen hinaus ins Gespräch zu kommen. Der Tagungsband vereint die Referate und kurzen Zusammenfassungen der anregenden Diskussionen.