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Forum militare
(2021)
„Gut, besser, Vermesser.“
(2021)
Keep undercover! Militärische Spionagepraktiken und ihr Platz in der Gesellschaft (18. – 19. Jh.)
(2021)
Im Fluss
(2021)
Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil des Alltags von Schüler*innen und gleichzeitig zunehmend wichtig in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Am Beispiel von Twitter zeigt dieser Beitrag, dass soziale Medien im Unterricht auch für die Beantwortung geographischer Fragestellungen verwendet werden können. Hierfür eignen sich Twitter-Daten aufgrund ihrer Georeferenzierung und weiterer interessanter Inhalte besonders. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Verwendung von Twitter für sozialwissenschaftliche und humangeographische Fragestellungen und reflektiert die Nutzung von Twitter im Unterricht. Für die Unterrichtspraxis werden Beispiele zu den Themen Braunkohle, Flutereignisse und Raumwahrnehmungen sowie Anleitungen zur Auswertung, Anwendung und Reflexion von Twitter-Analysen vorgestellt.
Die Plastizität der Gefühle
(2021)
Das emotionale Leben wird zunehmend durch digitale Technologien ausgelesen, reguliert und produziert. Diese gleichermaßen von Hoffnungen und Ängsten begleitete Entwicklung ist die vorerst letzte Station einer bis in die Frühgeschichte zurückreichenden, tiefgehenden Verschränkung von Affekt und (Kultur-)Technik. Bernd Bösel eröffnet einen umfassenden genealogischen Blick auf die epochenmachenden Neujustierungen dieser Technisierung. Denn erst im Nachvollzug der verschiedenen Logiken des Verfügens über Affekte wird es möglich, die Verflechtung der Technisierungsformen zu verstehen, auf denen die Psychomacht der Gegenwart basiert.
Hintergrund
Essstörungen sind prävalent, chronifizieren häufig und gehen trotz wirksamer Behandlungsansätze oft mit Rückfällen einher. Prävention ist daher entscheidend, jedoch sind viele aktuelle Präventionsprogramme ressourcenintensiv. Internetbasierte Interventionen können eine kostengünstige und niedrigschwellige Alternative darstellen, sind jedoch bislang nur wenig untersucht.
Fragestellung
Wie wirksam ist ein internetbasiertes, unbegleitetes Präventionsangebot?
Material und Methode
Die Intervention wurde auf Basis verhaltenstherapeutischer Techniken neu entwickelt und im Rahmen eines randomisierten Wartekontrollgruppendesigns an 200 Studierenden pilotiert. Vor und nach der Intervention bzw. Wartezeit wurden Daten zu essstörungsspezifischer Pathologie (Eating Disorder Examination-Questionnaire, EDE‑Q), Wohlbefinden (WHO-Five Well-Being Index, WHO-5) sowie Selbstwert (Rosenberg Self-Esteem Scale, RSES) erhoben und varianzanalytisch untersucht.
Ergebnisse
Die Intervention wurde von 43 % der Teilnehmenden vollständig durchlaufen. Der Selbstwert nahm in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Wartekontrollgruppe stärker zu (η2p= 0,33). Auf den anderen Variablen ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen.
Schlussfolgerung
Unbegleitete Online-Selbsthilfe erscheint vielversprechend, um den Selbstwert zu verbessern und damit einen Beitrag zur Prävention von Essstörungen zu leisten. Untersuchungen in größeren, heterogenen Gruppen sind künftig nötig, um ggf. vorhandene, kleinere Präventionseffekte zu entdecken.
Die Entwicklungen der unter- und obergerichtlichen Rechtsprechung zum Urheberrecht im Jahr 2020
(2021)
Im Urheberrecht war auch das Jahr 2020 wieder durch die höchstrichterliche Rechtsprechung von EuGH und BGH geprägt. Daneben gab es aber auch eine Vielzahl bemerkenswerter Entscheidungen der Instanzgerichte. Der vorliegende Beitrag verschafft einen Überblick über die ober- und unterinstanzliche Rechtsprechung. Gegenstand sind Entscheidungen, die im Jahr 2020 in Zeitschriften veröffentlicht wurden.
§ 9 Werkarten C. Musikwerke
(2021)
§ 72 Übersetzerverträge
(2021)