Refine
Has Fulltext
- yes (30)
Year of publication
Language
- German (22)
- English (4)
- Multiple languages (4)
Is part of the Bibliography
- no (30) (remove)
Keywords
- Judentum (3)
- Judaism (2)
- Aramaic Poetry (1)
- Aramäisch (1)
- BGB (1)
- Beschneidung aus religiösen Gründen (1)
- Bibel (1)
- Christian hebraist (1)
- Dtn. 6:18 (1)
- Europa (1)
Institute
- Institut für Religionswissenschaft (30) (remove)
Aus dem Inhalt: Die Jahre 1780-1806 gelten als die Epoche der ersten, nunmehr weltbekannten jüdischen Salons von Berlin. Während die amerikanische Forscherin Deborah Hertz insgesamt neun jüdische Salons aufzählt, werden üblicherweise als die drei wichtigsten die folgenden genannt: die der Henriette Herz, Rahel Varnhagen und Dorothea Schlegel. Diese drei Frauen haben - als Frauen und Jüdinnen - die doppelte Leistung des Ausbruchs aus ihrer gesellschaftlichen Stellung vollbracht, der später Emanzipation genannt wurde, zugleich haben sie durch Taufe die Emanzipation überschritten und dadurch die - zumindest äußere - Assimilation vollzogen. Unter Historikern gab es über sie geteilte Meinungen: Den jüdischen waren sie zu wenig, den nicht-jüdischen zu sehr jüdisch gewesen. Wer sich aber mit der deutsch-jüdischen Geschichte der Aufklärung und der Romantik befaßt, kann an ihren kurzen Schöpfungen, den kulturprägenden Salons, kaum vorbei.
Excerpt: Hasidic Ashkenazi literature is known to scholars of Jewish religion as one of the most prolific sources of medieval Jewish magic or magical beliefs. This is all the more astonishing as the non esoteric writings of the Hasidey Ashkenaz represent a rather traditional Jewish piety as known to us from talmudic sources. Considering this duality of an almost traditional Jewish piety on the one hand and very distinct magic tenets on the other, we may ask whether the Hasidey Ashkenaz themselves perceived any difference between magic and religion. There are indeed a number of modern historians of religion who completely deny the validity of such a distinction, for in most historical religions magic and religion are in fact intertwined to a certain degree, thus permitting almost no differentiation between the two.
Der Beitrag stellt die verschiedenen Judaica- und Hebraica-Bestände und ihre Schwerpunkte in der chronologischen Reihenfolge vor, in der sie in die Universitätsbibliothek Potsdam gelangten. Abgesehen von anderen Sammlungen - wie z.B. der Israel-Mehlmann-Bibliothek und der Israil-Bercovici-Bibliothek, die Werke zu allen Bereichen der Jüdischen Studien enthalten - macht die Aschkenasy-Bibliothek den wertvollsten Bestand aus. Sie enthält die frühere Bibliothek des Bet ha-Midrasch, das von Veitel Heine Ephraim, dem Hofjuwelier Friedrich II., gegründet wurde. Die Aschkenasy-Sammlung beinhaltet nicht nur zahlreiche Titel der traditionellen jüdischen Literatur, welche seit 1550 gedruckt wurden, sondern auch Forschungsliteratur und 58 jemenitische Handschriften aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Der Artikel setzt sich mit den Erzählungen des Maassebuches auseinander, welche der Universalgelehrte Johann Christian Schöttgen (1687-1751) in seiner Zeitschrift "Der Rabbiner" publiziert. In seiner Auseinandersetzung mit der jiddischen Literatur befindet sich Schöttgen in einer Reihe mit anderen christlichen Hebraisten, wie zum Beispiel Christoph Helwig (Helvicus, 1581-1617) und Johann Christian Wagenseil (1633-1705).
Der Beitrag setzt sich mit der halachischen Bedeutung von Dtn. 6,18 im Kontext der heutigen Zeit auseinander.
Rezensiertes Werk: Michael Sokoloff and Joseph Yahalom, Jewish Palestinian Arameic Poetry from Late Antiquity: Critical Edition with Introduction and Commentary (Publications of the Israel Academy of Sciences and Humanities
Wallfahrten und Pilgerreisen, allgemein der religiös motivierte Tourismus erfreut sich in Europa heute aus unterschiedlichen Motiven wachsender Zustimmung. Die Motivation hierzu wurzelt letztendlich im Bereich der religiösen Emotionalität. Untersucht wird diese Form spiritueller Orientierung in der religiösen Gegenwartskultur auch in seiner Auswirkung auf die religiösen Institutionen. Die Möglichkeit zu religiös motiviertem Reisen kommt dem Bedürfnis nach mehr Religiosität entgegen, ohne daß der Pilgertourist gezwungen ist, sich längerfristig an kirchliche Strukturen binden zu müssen. Der christliche Religionstourismus ist ein bedeutender Globalisierungsfaktor und zahlenmäßig die größte Mobilisierung von Religion.
Em Maio 2012 uma decisão equívoca do Tribunal de segunda instância de Colónia (Landgericht Köln) declarou crime a circuncisão de um menino por motivos religiosos, mesmo efectuada de acordo com as leges artis e com o consentimento dos pais. O artigo comenta a nova legislação introduzida em Dezembro de 2012 no Código Civil alemão (BGB) como quadro legal para a circuncisão do menino em relação com o direito à liberdade religiosa e com o direito dos pais à educação, especialmente para judeus e muçulmanos, na Alemanha.