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Im Zentrum des Beitrages steht ein Unterrichtsmodell, welches unter Anwendung und Konkretisierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse Wygotskis entwickelt wurde. Es steht damit in der Tradition der Kulturhistorischen Schule. Gestützt auf empirische Untersuchungen wird die Bedeutung dieses Modells für die Lösung aktueller Unterrichtsprobleme gezeigt und gleichzeitig die Vitalität und Aktualität des dahinter stehenden theoretischen Ansatzes demonstriert.
Es wird über Untersuchungen zu Besonderheiten des Problemlösens und Beziehungen hierbei zwischen Handlungs- und Reflexionsebene berichtet. Anhand einer komplexen ökologischen Problemstellung, die Schüler 4., 6. und 8. Klassen im Rahmen eines heuristischen Unterrichtsgesprächs bewältigten, wurden Informationen über Merkmale der Orientierung in der Problemsituation und den Prozeß des Problemlösens zugänglich gemacht. Die Ergebnisse verweisen auf z.T. stark variierende individuelle und Gruppenunterschiede und auf Beziehungen zwischen Handlungs- und Reflexionsebene, die allerdings nur bei Mädchen festgestellt werden konnten.
Fachdidaktik und Unterricht
(1996)
Auf dem Hintergrund des Ansatzes der kultur-historischen Schule wird das Konzept des handlungsorientierten Unterrichts konkretisiert und operationalisiert, um es einer empirischen Erhebung zugänglich zu machen. Die erhobenen Daten belegen größere Probleme der Lehrer bei der pädagogischen Förderung einer selbständigen Handlungsregulation durch die Schüler im Unterricht, belegen einmal mehr seine vorwiegende Lehrerzentriertheit, zeigen aber auch real gangbare Wege zu einem handlungsorientierten Unterricht auf.
Erschließung der Umwelt
(1997)
Lernen im Unterricht
(1997)
Kognition und Sachunterricht
(1997)
Es wird eine speziell durch die kultur-historische Schule (Wygoski) entwickelte und mit Blick auf humanwissenschaftliche Forschung prinzipiell bedeutsame Forschungsmethode im Sinne eines Forschungsparadigmas vorgestellt und anhand eines Beispiels komplexer empirischer Unterrichtsforschung erläutert. Konsequrenzen für die Unterrichtsforschung werden abgeleitet.
Im Rahmen ganzheitlicher Erschließung der Lebenswirklichkeit durch das Kind spielen Wissen, Denken, Verstehensprozesse eine bedeutende Rolle. Es wird ein Beitrag geleistet, den Ertrag des Sachunterrichts in dieser Hinsicht zu analysieren. Auf der Grundlage empirischer Studien zu Besonderheiten der Bewältigung für den Sachuntericht prototypischer kognitiver Lernanforderungen (Analyseschwerpunkte sind begriffliches Denken und Problemlösen) wird die Rolle grundlegender inhaltlicher und methodischer Bildung (im Sinne kategorialer Bildung - Klafki) im Sachunterricht kritisch reflektiert. Ein Vergleich von inhaltlich identischen Erhebungen, die 1991 und 1996 im Land Brandenburg (bzw. 1991 Berlin/O und Bezirk Potsdam) durchgeführt wurden, soll einige besondere Entwicklungsprobleme des Sachunterrichts kenntlich machen. Aus diesen abgeleitete Konsequenzen für Praxis und Theorie des Sachunterrichts werden zur Diskussion gestellt.