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Forschende Lernwerkstatt
(2013)
Großbritannien
(2013)
Indira Gandhi : ein Porträt
(2013)
Heimatgefühl als Schlüssel?
(2013)
Von wegen Kinderspiel
(2013)
Chillen gestern
(2013)
Geschichte
(2013)
Juan Jose Linz : Nachruf
(2013)
Anglizismen im Deutschen
(2013)
Tracheotomierte Patienten, die sowohl eine Dysphagie als auch respiratorische Defizite aufweisen, haben nach der Dekanülierung häufig Probleme, sich an die translaryngeale Atmung anzupassen. Wir entwickelten ein Dekanülierungsprotokoll für diese Patientengruppe, das optional in unser bestehendes Trachealkanülenmanagement integriert werden kann. Erfüllt ein Patient die hierfür definierten Kriterien, so erfolgt unter laryngoskopischer Kontrolle die Einlage eines Platzhalters, der bis zu 3 Tage in situ verbleibt. Während dieser Probedekanülierungsphase werden die respiratorischen Funktionen und das Speichelmanagement engmaschig überwacht. Auf der Grundlage dieser Evaluation wird dann die Entscheidung für oder gegen eine endgültige Dekanülierung getroffen. Wir stellen den Ablauf, die Kriterienkataloge und die Evaluationsparameter für diese Probedekanülierungsphase vor und illustrieren den Ablauf anhand von 2 Fallbeispielen.
Zur Einführung
(2013)
Background: Chronic abdominal pain (CAP) in childhood is a commonly occurring condition and shows a high stability. Psychosocial dysfunctioning of children, such as increased stress experience, is a burden for children and parents and complicates clinical management. Additional comorbid disorders may develop. To minimize the onset of such disorders, treatment at an early stage and taking psychosocial aspects into consideration is strongly recommended. Through this approach, the cognitive-behavioral, child-centered group program 'Stop the pain with Happy-Pingu' was developed, applied, and subsequently evaluated. What is the psychosocial situation of the affected children? Can the cognitive-behavioral group program be applied to improve psychosocial limitations? Method: The cognitive-behavioral group program comprises 6 weekly sessions for children and 1 single meeting for parents. In a randomized controlled study, the program was evaluated with 29 children aged between 6 and 12 years. The evaluation was based on a comparison between the intervention group (IG) and the waiting list control group (WLC), measured at 3 measurement points: T1 (pre), T2 (post), and T3 (3-month follow-up). Results: Emotional problems in particular can emerge in children with CAP. The program was well received, with a high level of participation through to completion. The results demonstrate that children participating in the IG experience significant stress reduction and improved psychosocial functioning compared to children participating in the WLC. The effect sizes range from medium to high. Conclusions: Drawing upon the above findings, multimodal cognitive-behavioral techniques appear to be suitable to successfully treat children with CAP. However, further controlled studies are required to identify the specific elements of the training that are most effective in reducing pain.
The study investigates the effects of classroom composition (average ability, achievement, and socio-economic background, proportion of immigrant students) on the development in mathematics achievement, and reading literacy from grade 5 to 6. The study draws on a sample of N=1892 students in vocational track schools (Hauptschule) and intermediate track schools (Realschule) in Baden-Wuerttemberg, Germany. After controlling for school type, and between-school differences in student intake characteristics, none of the compositional characteristics showed a statistically significant effect on achievement development. School track was associated with the development of reading literacy even after controlling for individual differences; however, this relationship lost its statistical significance after the composition of the student body was additionally taken into account.
Vorwort
(2013)
Mors ex nihilo - ein Totentanz von Bert Papenfuss und Jörg Immendorff im Deutschland nach der Wende
(2013)
Auf dem Weg zu einer regionalisierten Welt? Regionalismus als Element einer multipolaren Ordnung
(2013)
Vorwort
(2013)
Einführung
(2013)
Der Beitrag geht den Konstruktionen der Hauptfigur in Wolfgang Hilbigs Roman "Ich" nach und vergleicht Zuege des Romans mit einer frueheren Erzaehlung "Beschreibung II". Es wird zugleich auf uebergreifende Spannungen in Hilbigs Hauptperson verwiesen, die als alter ego seiner eigenen Situation erscheinen.
Awards
(2013)
Vorwort
(2013)
Sansibar und der Klimawandel
(2013)
Vorwort
(2013)
Philanthropismus
(2013)
Polen
(2013)
Romantik
(2013)
Ruhm
(2013)
Autodidaxie
(2013)
Bekenntnisse
(2013)
Familie
(2013)
Kommunikation
(2013)
Menschenrechtsbildung
(2013)
Der Singing Voice Handicap Index (SVHI) wurde zur Selbstbeurteilung einer Stimmstörung für Sänger in den USA entwickelt. Eine deutsche Übersetzung wurde erstellt und einer Reliabilitäts- und Validitätsprüfung unterzogen. Es wurden 54 dysphone Sänger (35 weiblich, 19 männlich), Patienten einer phoniatrischen Klinik, befragt. 130 stimmgesunde Opern- und Rundfunkchorsänger (74 weiblich, 56 männlich) bildeten die Kontrollgruppe. Die Reliabilität ergibt sich aus einer hochsignifikanten Test-Retest-Reliabilität (r = 0,960; p <= 0,001, Pearson-Korrelation) und einem Cronbach-? von 0,975. Eine Hauptkomponentenanalyse mit Varimaxrotation und die Ergebnisse des Screeplots legen die Interpretation des SVHI als einfaktorielle Skala nahe. Die Validität zeigt sich in einem hochsignifikanten Zusammenhang zwischen dem vom Patienten selbst eingeschätzten Schweregrad der Stimmstörung und dem SVHI-Gesamtscore. Patienten haben einen signifikant höheren SVHI-Gesamtscore als die Kontrollgruppe gesunder Sänger. Der SVHI ist als diagnostisches Instrument für den deutschsprachigen Raum geeignet.
Hintergrund: Rehabilitationsmedizin ist nach § 2 und § 26 SGB IX die medizinische Spezialdisziplin zur Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung chronischer Erkrankungen. Dies betrifft in besonderem Maße psychische Erkrankungen. Die Behandlung chronischer Erkrankungen erfordert in der Regel eine komplexe und multimodale Langzeitbetreuung, bei der niedergelassenen Ärzten eine zentrale Rolle zukommt. Allerdings gibt es bislang nur wenig ausgearbeitete Konzepte zu den rehabilitationsmedizinischen Aufgaben niedergelassener Ärzte und den ihnen zur Verfügung stehenden diesbezüglichen Behandlungsoptionen.
Methoden: Zur Klärung der Frage, welche Rolle rehamedizinische Aspekte in der Hausarztpraxis haben, wurden im ersten Schritt 40 niedergelassene Ärzte zum geschätzten Anteil chronisch psychisch kranker Patienten in ihrer Praxis befragt.
Im zweiten Schritt wurden 1 451 Patienten im Alter von 18 bis 60 Jahren mittels des WHO-5-Screenings zum psychischen Wohlbefinden, dem IMET-Fragebogen zu Teilhabestörungen, der Burvillskala zur Multimorbidität und Fragen zum psychischen Erkrankungsstatus und Arbeitsstatus untersucht.
Ergebnisse:Im Durchschnitt schätzten die Hausärzte den Anteil ihrer Patienten mit psychischen Erkrankungen auf 41,9% (SD=18,2; Range 15-90%).Von den Patienten gaben 46,5% an, unter psychischen Beschwerden zu leiden. 38,3% der Patienten sagten, dass die Probleme bereits seit 6 Monaten oder länger bestehen (chronisch), und 26,9% erklärten, dass sie die Beschwerden in den letzten 6 Monaten durchgängig erlebt haben (persistierend). Insgesamt litten 29,7% der 18- bis 60-jährigen Hausarztpatienten unter chronischen psychischen Beschwerden mit zusätzlich relevanten Teilhabestörungen.
Schlussfolgerungen: Patienten mit chronischen psychischen Problemen und Teilhabestörungen sind in Praxen niedergelassener Ärzte häufig anzutreffen. Niedergelassene Ärzte und insbesondere Hausärzte sind demnach zu einem wesentlichen Teil ihrer Tätigkeit als Rehabilitationsmediziner anzusehen. In ihren Händen liegt die Diagnostik, Behandlung, Koordinierung und Langzeitführung der chronisch Kranken, wie auch die sozialmedizinische Betreuung, von der Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit bis hin zur Einleitung stationärer Rehamaßnahmen. Die Bedeutung der niedergelassenen Ärzte im Rehaprozess verdient organisatorisch wie wissenschaftlich mehr Aufmerksamkeit.
As of the academic year 2010/2011, Berlin has a two-tier school system consisting of the Gymnasium (high school) and integrated secondary schools. On the basis of data provided by an ethnographically oriented research project, the authors examine the perception of this re-organization and the resulting challenges in a socio-economically weak district of Berlin. It becomes apparent that the equality of the two types of school repeatedly proclaimed in the educational-political discussion and usually grounded on the fact that, in principle, both schools provide the opportunity to achieve matriculation standard is primarily dependent on the conditions prevailing in the respective locations.