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Theoretischer Hintergrund: Eine frühzeitige Gesundheitsförderung wird als wesentliches Bestimmungsstück zur Prävention körperlicher und psychischer Erkrankungen angesehen. Als ideales Setting für eine gezielte Gesundheitsförderung wird der Lebensraum Kita angesehen. Fragestellungen: Welche Aktivitäten zur Gesundheitsförderung gibt es bisher in den Brandenburger Kitas? Spielt hier die Bildungsnähe/-ferne der betreuten Kinder eine Rolle? In welchen Bereichen gibt es den größten Fort- und Weiterbildungsbedarf der Mitarbeiterinnen? Methode: Untersuchung einer Stichprobe von 269 Brandenburger Kitas mit insgesamt 21 653 betreuten Kindern. Erfassung struktureller Rahmenbedingungen, pädagogischer Konzepte, Aktivitäten zur Gesundheitsförderung, Partizipation und Fortbildungsbedarf. Ergebnisse: Es zeigte sich eine nachhaltige Umsetzung von Aktivitäten und große Kreativität. Dabei standen vor allem Angebote der Bereiche Bewegung und Ernährung im Zentrum. Psychosoziale Themen wurden seltener als Schwerpunkt benannt, wohingegen hierfür der größte Fortbildungbedarf (Ranking der Fortbildungsthemen: 1. Psychosoziale Entwicklung, 2. Psychische Probleme, 3. Stressbewältigung) vorlag.
Der Band fasst die Ergebnisse der Tagung "Marguerite Duras : l’existence passionnée" zusammen, die im April 2005 an der Universität Potsdam stattgefunden hat. Zu diesem Kolloquium in französischer Sprache, welches von Studierenden der Universität Potsdam organisiert wurde, waren Wissenschaftler und Studierende aus Polen, Frankreich und Deutschland eingeladen, um den "Diskurs der Leidenschaft" im filmischen und literarischen Werk von Marguerite Duras zu untersuchen. Der Band erscheint in französischer Sprache (teilweise übersetzt) und beinhaltet den Eröffnungsvortrag der Tagung, die anschließende Diskussion und die Vorträge der Referenten. Ebenso enthalten sind die Arbeitsergebnisse der studentischen Teilnehmer, die sich im Vorfeld der Tagung in Arbeitsgruppen mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Neue Medien in der Lehrerbildung : Beobachtungen zur aktuellen Nutzung an der Universität Potsdam
(2006)
Graßmann
(2006)
Wirtschaftsvölkerrecht
(2006)
MATLAB is used in a wide range of applications in geosciences, such as image processing in remote sensing, generation and processing of digital elevation models and the analysis of time series. This book introduces basic methods of data analysis in geosciences using MATLAB. The text includes a brief description of each method and numerous examples demonstrating how MATLAB can be used on data sets from earth sciences. All MATLAB recipes can be easily modified in order to analyse the reader's own data sets. The book comes with a CD containing exemplary data sets and a digital version of the MATLAB recipes. (Springer)
MATLAB is used in a wide range of applications in geosciences, such as image processing in remote sensing, generation and processing of digital elevation models and the analysis of time series. This book introduces basic methods of data analysis in geosciences using MATLAB. The text includes a brief description of each method and numerous examples on how MATLAB can be used on data sets from earth sciences. All MATLAB recipes can easily be modified in order to analyse the reader's own data sets. The book comes with a CD containing example data sets and a digital version of the MATLAB recipes.
Lessing : Biographie
(2006)
Der Klimawandel
(2006)
Symplectic geometry, wigner-weyl-moyal calculus, and quantum mechanics, in phase space ; Part 1
(2006)
Symplectic geometry, wigner-weyl-moyal calculus, and quantum mechanics, in phase space ; Part 2
(2006)
Symplectic geometry, wigner-weyl-moyal calculus, and quantum mechanics, in phase space ; Part 3
(2006)
Risikofaktoren kindlicher Entwicklung werden in diesem Band mit aktuellen Schwerpunktsetzungen thematisiert und empirisch fundiert zur Diskussion gestellt: Im Zentrum steht die Schulleistungsentwicklung von Kindern mit Migrationshintergrund, die seit den Befunden von PISA und IGLU als die Schülergruppe mit dem höchsten Risikopotential innerhalb des deutschen Bildungssystems gilt. Von besonderem Interesse ist dabei die schriftsprachliche Kompetenzentwicklung in sprachlich-kulturell heterogenen Klassen, wobei auch die emotionalen und persönlichkeitsbezogenen Aspekte der Kompetenzentwicklung einbezogen werden. Der Übergang von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen wird als "kritisches Lebensereignis" gesehen, für das unterschiedliche personale und soziale Ressourcen der Kinder als Schutzfaktoren aktiviert werden können. In fast allen Beiträgen dieses Bandes wird ein längsschnittliches Design realisiert, um die Entwicklung von Kindern unter den ausgewählten Belastungsfaktoren zu analysieren. Der Band bietet einen fundierten Einblick in den gegenwärtigen Forschungsstand zu zentralen Problemlagen kindlicher Entwicklung im Grundschulalter.
Burnout unvermeidlich?
(2006)
Psychologia motywacji
(2006)
On null quadrature domains
(2006)
Europarecht
(2006)
Motivation
(2006)
Global Circulation Models of climate predict not only a change of annual precipitation amounts but also a shift in the daily distribution. To improve the understanding of the importance of daily rain pattern for annual plant communities, which represent a large portion of semi-natural vegetation in the Middle East, I used a detailed, spatially explicit model. The model explicitly considers water storage in the soil and has been parameterized and validated with data collected in field experiments in Israel and data from the literature. I manipulated daily rainfall variability by increasing the mean daily rain intensity on rainy days (MDI, rain volume/day) and decreasing intervals between rainy days while keeping the mean annual amount constant. In factorial combination, I also increased mean annual precipitation (MAP). I considered five climatic regions characterized by 100, 300, 450, 600, and 800 mm MAP. Increasing MDI decreased establishment when MAP was >250 mm but increased establishment at more arid sites. The negative effect of increasing MDI was compensated by increasing mortality with increasing MDI in dry and typical Mediterranean regions (c. 360-720 mm MAP). These effects were strongly tied to water availability in upper and lower soil layers and modified by competition among seedlings and adults. Increasing MAP generally increased water availability, establishment, and density. The order of magnitudes of MDI and MAP effects overlapped partially so that their combined effect is important for projections of climate change effects on annual vegetation. The effect size of MAP and MDI followed a sigmoid curve along the MAP gradient indicating that the semi-arid region (?300 mm MAP) is the most sensitive to precipitation change with regard to annual communities.
Wie Gesellschaften Wohlfahrt organisieren und institutionalisieren, drückt ihre grundlegenden Wertvorstellungen über gutes Zusammenleben aus.
Der Vergleich von Gesellschaften lässt sich besonders fruchtbar mit dem Konzept der Wohlfahrtsregime durchführen, das die Logiken der Produktion und Verteilung von Wohlfahrt ins Zentrum stellt und mit dem Regimebegriff die zeitliche Entwicklung durch Regierungsphasen mit einer bestimmten politischen Ausrichtung thematisiert. Deshalb werden aufgrund einer Auseinandersetzung mit der sozialphilosophischen Diskussion acht Performanzkriterien entwickelt, die als Maßstab für den Vergleich von 28 Ländern und fünf Wohlfahrtsregimen verwendet werden: Wohlstand und Wachstum; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”).
Anschließend wird der Umbau der Wohlfahrtsregime anlässlich der aktuellen Herausforderungen und Randbedingungen für die verschiedenen Wohlfahrtsregime diskutiert. Schließlich wird untersucht, welche Gruppen in welchen Ländern welche der sechs Wohlfahrtskonzepte unterstützen, die sich bei der Faktorenanalyse von internationalen Einstellungssurveys ergeben.
Klassengebundene Cleavage-Strukturen in Ost- und Westdeutschland : eine empirische Untersuchung
(2006)
Zur Einführung
(2006)
Die Untersuchung, deren erste Ergebnisse im Heft 32 vorgelegt wurden, geht den Fragen nach, was Kinder am Ende des ersten Schuljahres über die Größe Geld wissen, welche elementaren Fähigkeiten sie im Umgang mit Geld besitzen.
Ausgehend von den Ergebnissen der ersten Studie zu diesem Thema wollten wir u.a. folgenden Fragen nachgehen:
- Wie haben sich die Fähigkeiten zum Bestimmen des Wertes sowie zum Sortieren von Münzkollektionen entwickelt? Können alle Kinder am Ende der Klasse 1 sicher zwischen Anzahl und Wert unterscheiden?
- Wie haben sich die Einkaufserfahrungen verändert?
- Wie haben sich die zu Beginn der Klasse 1 in einzelnen Bereichen festgestellten Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen entwickelt?
· Welche Bedeutung haben Anschauungsmittel bei der Lösung von Aufgaben für die Kinder, wenn ihnen eine Auswahl zur Verfügung steht?
In Einzelinterviews wurden die selben Kinder aus Berlin, Brandenburg und NRW befragt.
Staat und Zeit
(2006)
Die Theorie und Praxis der Rassenhygiene und die Rassenpolitik des Nationalsozialismus sind in den vergangenen Jahren verstärkt Gegenstand historischer und wissenschaftsgeschichtlicher Forschung gewesen. In der Erziehungswissenschaft fehlt es dagegen noch an größeren Untersuchungen und zusammenhängenden Darstellungen. Die vorliegende Arbeit schließt hier eine Lücke und liefert zugleich Material für weiterführende Forschungen. Erstmals wird die Rezeption des Rassenkonzepts und des rassenhygienischen und - politischen Diskurses in der Pädagogik in ganzer Breite dokumentiert. Es wird gezeigt, dass es ab 1933 eine umfangreiche Produktion entsprechender Schriften gegeben hat: Eine Bibliographie jener Schriften enthält rund 2000 Titel. Daran wird deutlich, dass die Pädagogik einen auch quantitativ beachtlichen Beitrag zur Vermittlung und Fundierung der Ideologie der Rassenhygiene geleistet hat. Zu den erfassten Texten gehören u. a. Unterrichtsbücher und Schulungsmaterialien, aber auch Forschungsarbeiten etwa aus dem Bereich der "rassenpsychologischen Diagnostik" oder der erbbiologischen Untersuchung von Hilfsschulklassen. Der "Diskurs", der in dieser Bibliographie dokumentiert ist, wurde von akademisch gebildeten Autoren, insbesondere Lehrern und Professoren getragen, von denen überraschend viele aus den Naturwissenschaften kamen. Zu den bedeutsamsten hochschulpolitischen "Innovationen" des Dritten Reichs gehörte die Institutionalisierung des Fachs "Rassenbiologie" und entsprechender Professuren an den Hochschulen für Lehrerbildung. "Rassenbiologie" wurde zu einem neuen, obligatorischen Bestandteil erziehungswissenschaftlicher Grundbildung für alle Lehramtsstudenten, nachdem "Rassen- und Erbkunde" als feste Größen in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen worden waren. Dies bedeutete den Einbruch eines "naturwissenschaftlichen Paradigmas" in die bis dahin stark geisteswissenschaftlich geprägte Tradition der Lehrerbildung. In der vorwiegend medizinwissenschaftlich orientierten Forschung zur Institutionalisierungsgeschichte der Rassenhygiene ist dieser Aspekt bisher unbeachtet geblieben. Neben Ärzten waren Lehrer sowohl Hauptadressaten als auch -propagatoren der nationalsozialistischen Rassenhygiene und Rassenpolitik. Dies fand seinen Niederschlag auch in einer "rassenwissenschaftlich" ausgerichteten pädagogisch-psychologischen Forschung, die eine wichtige Rolle für die Durchführung und Legitimation der rassenhygienischen Politik etwa in den Bereichen der Sonder- und Sozialpädagogik spielte. Darüber hinaus kam der Pädagogik ganz allgemein eine herausragende Funktion bei der Legitimation der nationalsozialistischen Rassenpolitik zu - Lehrer standen vor der Aufgabe, diese Politik in den Schulen zu begründen. Dazu gehörte z. B. auch die Behandlung der "Judenfrage" im Unterricht. Dafür benötigten sie informative und argumentative Hilfestellungen, die eine umfangreiche didaktische Literatur mit zum Teil hohen Auflagenzahlen bereit
Die deutsch-jüdische Symbiose wird als Epochenphänomen beschrieben, das durch die Sonderentwicklung Deutschlands und durch das spezifisch deutsche Bildungsbürgertum gekennzeichnet war. Die Entstehungsphase des Bildungsbürgertums, innerhalb dessen die Symbiose stattfand, hatte viele Eigenheiten, die denjenigen Juden, die sich aus der schon krisenhaften Orthodoxie lösen wollten, Möglichkeiten der Annäherung boten. Fehlende nationale Einheit, Betonung der Erziehung, hohe moralische Ansprüche, Distanz zur Politik und Sprache als Ort der Identifikation stellten die Basis für eine von vielen als beispielhaft erfahrene Symbiose. Die Beschränkung auf das Bildungsbürgertum und die latente Politikfeindlichkeit machten die Symbiose machtlos gegenüber dem aufsteigenden Antisemitismus. Im Zionismus einerseits und in der Europäisierung als Überwindung der spezifisch deutschen Geisteshaltung wurde die Symbiose tendentiell aufgelöst, bevor der Nationalsozialismus an die Macht kam.
Der Streit um die Tradition der Bundeswehr hat Tradition, in der Bundeswehr und in der Öffentlichkeit. Wieviel Tradition braucht die Bundeswehr - und welche? Wer oder was kann als Leitbild für die Soldaten einer Armee in der Demokratie dienen? In einer Zeit der Transformation der Bundeswehr und sich ständig wandelnder sicherheitspolitischer Anforderungen bleibt die Suche nach der angemessenen Tradition aktuell. Die Monographie birgt eine sachliche Analyse der historischen Entwicklung militärischer Tradition in Deutschland und des gegenwärtigen Traditionsverständnisses der deutschen Armee.