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Zelle, Einzeller, Vielzeller
(2000)
Rieselfelder
(2000)
Planktische Räuber-Beute-Systeme : experimentelle Untersuchungen von ökologischen Synchronisationen
(2000)
Since 1993 the southern shore of Lake Gülpe in western Brandenburg has been man-aged with Galloway cattle. This is supported by the so called "Vertragsnaturschutz" (i.e. contract nature conservation) in order to preserve the valuable, species-rich vegetation structure. This is an economically justifiable arrangement for the Galloway cattle-farmer. Permanent botanical plots were monitored in the area for four years. For most species, the observed changes in vegetation are considered as mere fluctuations on the basis of their known ecological requirements and data on hydrological dynamics during the study. Only a few species might indicate succession. A continuation of the present form of land management is recommended for the preservation of the current vegetation structure. However it is advisable to continue with monitoring of the vegetation in order to confirm the results over larger timescales. Until then the management with Galloway cattle is to acclaim as a proper treatment to preserve the southern shore of Lake Gülpe.
Stillegungsflächen nehmen einen bedeutenden Anteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche Deutschlands ein. Kompensiert durch Ausgleichszahlungen entfällt in diesen Bereichen die Produktionsfunktion der Agrarlandschaft, ohne dass andere Landschaftsfunktionen explizit gefördert werden. Dabei können Stillegungsflächen eine wichtige Rolle im ökosystemaren Gefüge einer intensiv genutzten Agrarlandschaft spielen. Die vorgestellte Arbeit untersucht das Potential stillgelegter Flächen als Nahrungsquelle für blütenbesuchende Insekten. Dabei wird von der These ausgegangen, dass Stillegungsflächen besonders attraktiv für Blütenbesucher sind, da sie die einzigen Bereiche in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft darstellen, deren Vegetation im Jahresverlauf nicht durch Nutzung beeinträchtigt wird. Es werden erste Ergebnisse einer nahrungsökologischen Studie vorgestellt, bei der das Fraßverhalten dominanter Arten der Syrphidae, einer der individuenreichsten Blütenbesuchergruppen Mitteleuropas, auf verschiedenen Stillegungsflächen untersucht wird. Durch wöchentliche Begehungen von Dauerbeobachtungsflächen wurde die Stärke und Dynamik des Blütendargebotes erfasst. Nektarproben ergaben ein Bild von der Quantität und Verfügbarkeit einzelner Nahrungsressourcen. Über die Untersuchungsperiode hinweg wurden Syrphiden mit einem Kescher gefangen und konserviert. Individuen dominanter Arten wurde mit einer Abdominalpräparation der Verdauungstrakt entnommen und pollenanalytisch aufgearbeitet. Die enthaltenen Pollen wurden determiniert und ausgezählt.
Die vorliegende Arbeit ist eine aktuelle Dokumentation von Körperbau, Körperzusammensetzung und Ernährungsgewohnheiten an 708 jüngeren und älteren Männern und Frauen aus dem Bundesland Brandenburg. Der Körperbau wurde über ein 42 Längen-, Breiten-, Tiefen- und Umfangsmaße umfassendes anthropometrisches Untersuchungsprogramm bestimmt. Die Einschätzung von Gesamtkörperfettanteil und Magermasse erfolgte mit zwei Feldmethoden, der Hautfaltendickenmessung und der bioelektrischen Impedanzanalyse. Mit Hilfe eines semiquantitativen Fragebogens zu den Ernährungsgewohnheiten wurde der Lebensmittelverzehr erfasst und daraus die Energie- und Nährstoffaufnahme berechnet. Die Ergebnisse zum Körperbau zeigen im Mittel eine Abnahme der Längenmaße, jedoch eine Zunahme der Breiten-, Tiefen- und Umfangsmaße mit steigendem Erwachsenenalter. Einfache Parameter zur Beurteilung des Ernährungszustandes, wie Körpermasse und Body-Mass-Index (BMI) nehmen im Alter geschlechtsspezifisch zu. Nach den Richtlinien der WHO für den BMI gelten 55,3% der untersuchten Männern als übergewichtig, davon 10% als adipös. Von allen untersuchten Frauen sind 41,6% übergewichtig, davon sind 14,3% adipös. Der Anteil der Übergewichtigen ist zwar beim weiblichen Geschlecht geringer, aber dafür haben mehr Frauen die Grenze zur Adipositas überschritten. Für eine wissenschaftlich exakte Beurteilung des Ernährungszustandes reichen Körpermasse und BMI nicht aus, da sie die Körperzusammensetzung nicht bzw. nicht genügend berücksichtigen. Die subkutane Fettschichtdicke nimmt insbesondere am Rumpf zu, was als zusätzliches Gesundheitsrisiko gilt. Der Gesamtkörperfettanteil steigt im Erwachsenenalter abhängig von der Berechnungsmethode an. Die untersuchten Frauen sind gegenüber den Männern in allen Altersgruppen durch einen etwa ein Drittel höheren Körperfettanteil gekennzeichnet. Die tägliche Nahrungsenergieaufnahme der untersuchten Personen lässt eine abnehmende Tendenz bis zum 65. Lebensjahr erkennen. Trotz einer sinkenden Nahrungsenergieaufnahme im Alter, nimmt der BMI zu. Mögliche Ursachen hierfür werden in der Arbeit diskutiert. Der Anteil der Grundnährstoffe an der Energiebereitstellung entspricht in keiner der untersuchten Gruppen den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Allgemein ist der Fettkonsum zu hoch und der Kohlenhydratanteil zu gering. Das zeigt sich besonders in den beiden mittleren untersuchten Altersgruppen und bei den Männern stärker als bei den Frauen.
Die Anforderungen an die Stresstoleranz der wichtigsten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen werden durch den prognostizierten Klimawandel in vielen Regionen Deutschlands, so auch im Land Branden-burg, weiter wachsen. Zur Sicherung langfristig stabiler Ernteerträge müssen deshalb Sorten bereitge-stellt werden, die sich durch eine hohe Adaptationsfähigkeit gegenüber Witterungsfaktoren auszeich-nen. Da Zea mays als C4-Pflanze während der Hauptentwicklungsphase geringere Ansprüche an die Was-serverfügbarkeit als C3-Pflanzen stellt, dürfte der Maisanbau auch bei abnehmenden Niederschlägen bzw. ausgeprägten Dürreperioden bedeutsam bleiben. Kritisch sind aber, wie wir an der relativ dürre-toleranten Sorte "Bonny" zeigen konnten (Gzik 1997), auch bei dieser Kulturpflanze die Phasen der Keimung und der Keimlingsentwicklung. Zur Beurteilung der Stresstoleranz während dieser frühen Stadien der Entwicklung wurden Untersu-chungen zur Keimung und zum Keimlingswachstum exemplarisch mit fünf zugelassenen Sorten unter Einwirkung von Stressoren (begrenzte Wasserverfügbarkeit, Salzbelastung, erhöhte Temperaturen) durchgeführt. Neben Daten zum Wachstum wurden in den Keimlingsorganen auch verschiedene Stoffwechselparameter erfasst. Alle geprüften Sorten hatten eine Keimbereitschaft von 100%. Bereits milder Trockenstress von -0,2 MPa, induziert durch die Applikation von Polyethylenglykol 6000, verursachte bei allen Sorten einen Keimverzug. Bei einer Stressstärke von -0,4MPa war die Keimung verringert. Die stärkste Beeinflus-sung wurde bei "Bonny", gefolgt von "Diamant" und "Achat", beobachtet. Die Sorte "Helix" zeigte die höchste Toleranz. Auch das Wachstum der Keimlingsorgane war unter Trockenstress stark gehemmt, wobei wiederum die Sorte "Helix" die geringsten Abweichungen von der Kontrolle aufwies. Der Prolingehalt, der für viele Stressoren als Stressindikator gilt, war schon bei sehr mildem Stress (-0,2MPa) in den Keimlingsorganen dramatisch erhöht. Die Akkumulationsraten (im Vergleich zu den Kontrollen) waren bei den Sorten "Achat" und "Diamant" am höchsten und bei "Bonny" am niedrigsten. Der Gehalt an löslichen Zuckern war in den Koleoptilen aller Sorten unter Stress nahezu unverändert, während er in den Primärwurzeln erhöht war. Der Stärkegehalt lag in beiden Keim- lingsorganen bei Stress unter den Werten der Kontrollen. Der Gehalt an freien Aminosäuren stieg unter Stress an. Besonders der Anteil an basischen Aminosäuren war erhöht. Diese Ergebnisse weisen auf einen verstärkten Proteinabbau unter Stressbedingungen hin. Bei den geprüften Stoffwechselparametern konnte keine Korrelation zur Stressempfindlichkeit der Sorten beobachtet werden.
Integrierte Immuno-Extraktions-Probenahme und tragbarer Biosensor-Prototyp für vor-Ort Messungen
(2000)
Heimische Aquarienfische
(2000)
Die Wüste Atacama
(2000)
Since 1992 the southern shore of the Lake Gülpe in western Brandenburg is managed with Galloway cattle to preserve species, vegetation and landscape pattern. This paper presents the vegetation zones which are influenced by the water balance being the most significant and dynamic location factor in the area. Following the plots from dry to wet sites the most important plant communities are: Diantho-Armerietum, Arrhenatheretalia-Gesellschaft (-community), Leonotodon saxatilis -Potentilla anserina-community, Caricetum gracilis as well as Glycerietum aquaticae and Cypero- Samoletum. 23 endangered species were found.
Biosensor-Stabilität
(2000)