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Die vorliegende Arbeit ist eine aktuelle Dokumentation von Körperbau, Körperzusammensetzung und Ernährungsgewohnheiten an 708 jüngeren und älteren Männern und Frauen aus dem Bundesland Brandenburg. Der Körperbau wurde über ein 42 Längen-, Breiten-, Tiefen- und Umfangsmaße umfassendes anthropometrisches Untersuchungsprogramm bestimmt. Die Einschätzung von Gesamtkörperfettanteil und Magermasse erfolgte mit zwei Feldmethoden, der Hautfaltendickenmessung und der bioelektrischen Impedanzanalyse. Mit Hilfe eines semiquantitativen Fragebogens zu den Ernährungsgewohnheiten wurde der Lebensmittelverzehr erfasst und daraus die Energie- und Nährstoffaufnahme berechnet. Die Ergebnisse zum Körperbau zeigen im Mittel eine Abnahme der Längenmaße, jedoch eine Zunahme der Breiten-, Tiefen- und Umfangsmaße mit steigendem Erwachsenenalter. Einfache Parameter zur Beurteilung des Ernährungszustandes, wie Körpermasse und Body-Mass-Index (BMI) nehmen im Alter geschlechtsspezifisch zu. Nach den Richtlinien der WHO für den BMI gelten 55,3% der untersuchten Männern als übergewichtig, davon 10% als adipös. Von allen untersuchten Frauen sind 41,6% übergewichtig, davon sind 14,3% adipös. Der Anteil der Übergewichtigen ist zwar beim weiblichen Geschlecht geringer, aber dafür haben mehr Frauen die Grenze zur Adipositas überschritten. Für eine wissenschaftlich exakte Beurteilung des Ernährungszustandes reichen Körpermasse und BMI nicht aus, da sie die Körperzusammensetzung nicht bzw. nicht genügend berücksichtigen. Die subkutane Fettschichtdicke nimmt insbesondere am Rumpf zu, was als zusätzliches Gesundheitsrisiko gilt. Der Gesamtkörperfettanteil steigt im Erwachsenenalter abhängig von der Berechnungsmethode an. Die untersuchten Frauen sind gegenüber den Männern in allen Altersgruppen durch einen etwa ein Drittel höheren Körperfettanteil gekennzeichnet. Die tägliche Nahrungsenergieaufnahme der untersuchten Personen lässt eine abnehmende Tendenz bis zum 65. Lebensjahr erkennen. Trotz einer sinkenden Nahrungsenergieaufnahme im Alter, nimmt der BMI zu. Mögliche Ursachen hierfür werden in der Arbeit diskutiert. Der Anteil der Grundnährstoffe an der Energiebereitstellung entspricht in keiner der untersuchten Gruppen den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Allgemein ist der Fettkonsum zu hoch und der Kohlenhydratanteil zu gering. Das zeigt sich besonders in den beiden mittleren untersuchten Altersgruppen und bei den Männern stärker als bei den Frauen.
Drosophila melanogaster photoreceptors are highly polarized cells and their plasma membrane is organized into distinct domains. Zonula adherens junctions separate a smooth peripheral surface, the equivalent of the basolateral surface in other epithelial cells, from the central surface (cong apical surface). The latter consists of the microvillar rhabdomere and the juxtarhabdomeric domain, a nonmicrovillar area between the rhabdomere and the zonulae adherens. The distribution of Na/K-ATPase over these domains was examined by immunocytochemical, developmental, and genetic approaches. Immunofluorescence and immunogold labeling of adult compound eyes reveal that the distribution of Na/ K-ATPase is concentrated at the peripheral surface in the photoreceptors R1-R6, but extends over the juxtarhabdomeric domain to the rhabdomere in the photoreceptors R7/R8. Developmental analysis demonstrates further that Na/K-ATPase is localized over the entire plasma membrane in all photoreceptors in early pupal eyes. Redistribution of Na/K-ATPase in R1- R6 occurs at about 78% of pupal life, coinciding with the onset of Rh1-rhodopsin expression on the central surface of these cells. Despite the essential role of Rh1 in structural development and intracellular trafficking, Rh1 mutations do not affect the distribution of Na/K-ATPase. These results suggest that Na/K-ATPase and rhodopsin are involved in distinct intracellular localization mechanisms, which are maintained independent of each other.