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Das Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam beschreibt die Wertegrundlage und das pädagogisch-didaktische sowie das wissenschaftliche Fundament einer zu gründenden Universitätsschule Potsdam. Wie andere Universitätsschulen soll sich auch diese Schule durch eine enge und institutionalisierte Beziehung zwischen Schule und Universität auszeichnen, die den ständigen Wissenstransfer zwischen Schulpraxis, Wissenschaft, Lehrkräftebildung und Schulverwaltung unterstützt. Das Rahmenkonzept legt die Grundlagen für eine inklusive Schule, deren Schüler:innen einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden, und die in ungleichheitssensiblen Bildungsangeboten alle Bildungsabschlüsse des Landes Brandenburg anbietet. Die Universitätsschule soll den starken Segregationsprozessen in Potsdam entgegenwirken.
Im Leitbild werden die Grundwerte (Nachhaltigkeit, Inklusion und Bildungsgerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie, Gemeinschaft, Ganzheitlichkeit) und die Bildungsziele (Transferfähigkeit, kritisch-reflexives Denken und lebensbegleitendes Lernen, Diversitätsbewusstsein und Transkulturalität, Selbstkompetenz und Beziehungskompetenz, Kulturtechniken und digitale Kompetenz) der Universitätsschule dargestellt. Das Pädagogische Konzept veranschaulicht, wie Werte und Bildungsziele in den Bereichen Schulform, Schulkultur, Lernkultur sowie Lernorte und Lernumgebung ausgestaltet werden können. Schließlich wird die Universitätsschule als lernende und lehrende Institution beschrieben, die ein Ort des Transfers von Bildungsinnovationen ist. Dafür soll eine Transferwerkstatt in der Schule verankert werden, die den Wissensaustausch der schulrelevanten Akteur:innen unterstützt und gestaltet.
Selbstgesteuertes Lernen
(2018)
Selbstgesteuertes Lernen
(2001)
A quasi-experimental study with N = 293 participants studying toward a teaching degree examined the efficacy of the intervention program "Strengthened for the teaching profession". In a pre-, intermediate- and post-test control group design, three treatment conditions that focused (1) on their individual professional strengths, (2) professional weaknesses, or (3) a combination of strengths and weaknesses were compared to a no-treatment control condition. Both at intermediate test and at posttest, students in the three intervention conditions scored higher than students in the control group on measures of self-efficacy and professional self-regulation. The combined intervention condition was more successful at promoting professional self-efficacy and self-regulation than the intervention focusing either on strengths or relative weaknesses only. The implications of the findings for teacher training are discussed.
The objective of this study was to determine the relationship between having a special educational needs background (SEN) and the likelihood of having friends in inclusive classes. We assumed that a combination of individual, dyadic and contextual variables can sufficiently explain the relation between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship. Data analysis was based on a cross-sectional sample of students (N = 1241) in second and third grade primary-school classes. To address the different levels adequately, the present study improves upon previous research in two ways: First, the sociometric data were analyzed with the p2 model, a specialized multilevel network model. Second, the study focused solely on friendships and emphasized the concept’s unique features with respect to inclusive education. Data analysis indicated that students with SEN had a decreased probability of becoming friends with their classmates compared to students without SEN. Even when individual, dyadic, and contextual variables were included into the model, the association between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship persisted. The implications of the results are discussed with respect to their implications for inclusive teaching practice.
Mittendrin oder nur dabei?
(2017)
In der vorliegenden Studie wurde das Ausmaß der sozialen Partizipation von Grundschülerinnen und Grundschülern mit einem und ohne festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) untersucht. Insgesamt wurden N = 1436 Schüler der 2. und 3. Jahrgangsstufe mittels Fragebögen zum peerbezogenen Klassenklima, zur Einschätzung der eigenen sozialen Integration, zum Gefühl des Angenommen-Seins durch die Lehrkraft und zur Anzahl ihrer Freundschaften befragt. Mithilfe des Propensity Score Matching-Verfahrens wurden den Schülern mit einem festgestellten SPF in den Bereichen Lernen, emotionale und soziale Entwicklung oder Sprache (N = 91) basierend auf theoretisch und empirisch abgeleiteten Hintergrundvariablen statistische Zwillinge ohne SPF zugeordnet. Zu den Hintergrundvariablen zählten familiäre, leistungs- und verhaltensbezogene Merkmale. Der Vergleich der Schüler mit einem festgestellten SPF mit ihren statistischen Zwillingen ohne SPF lieferte keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Status eines SPF und der sozialen Partizipation.
Im deutschsprachigen Raum existiert eine Vielzahl von Modellen zur Entwicklung der Rechtschreibkompetenz von Grundschulkindern. Es zeigen sich starke Übereinstimmungen in der Vorstellung von aufeinanderfolgenden Kompetenzniveaus, wobei in allen Modellen drei Niveaus auftreten: 1) noch nicht lautgetreue Schreibungen, 2) lautgetreue Schreibungen und 3) orthographisch korrekte Schreibungen. Die Kriterien, auf Basis derer ein Kind dem jeweiligen Niveau zugeordnet wird, bleiben jedoch vage. Ebenso fehlt eine umfassende empirische Überprüfung der Modelle. Die vorliegende Längsschnittstudie untersuchte zu drei Messzeitpunkten (Anfang Klasse 2, Ende Klasse 2, Ende Klasse 3) die Schreibungen von N = 697 Grundschulkinder mit standardisierten Rechtschreibtests. Mittels latenter Transitionsanalyse wurden drei Profile identifiziert: 1) Überwiegend nicht lautgetreu 2) Überwiegend lautgetreu und 3) Überwiegend korrekt. Auch die durchlaufenen Pfade und Übergangswahrscheinlichkeiten stützen die angenommene hierarchische Struktur der Modelle.
Aus theoretischer Sicht existieren verschiedene Merkmale, die einen Einfluss auf die individuelle Entwicklung der Rechtschreibkompetenz von Grundschulkindern ausüben können. Um diese zu analysieren, wurden in der vorliegenden Studie Schreibungen von 607 Schülerinnen und Schülern zu drei Messzeitpunkten (Anfang Klasse 2, Ende Klasse 2, Ende Klasse 3) untersucht. Zur Bestimmung des Rechtschreibkompetenzniveaus wurden Schülerinnen und Schüler mittels latenter Profilanalyse zu den drei Profilen Buchstabenentdeckende (überwiegend nicht lautgetreue Schreibungen), Phonemprofis (überwiegend lautgetreue Schreibungen) und Rechtschreibspezialisten (vor allem korrekte Schreibungen) zugeordnet. Mittels logistischer Regressionen wurde geprüft, welche Zusammenhänge zwischen den individuellen Merkmalen Geschlecht, kognitive Grundfähigkeiten und Arbeitsverhalten und den Zuordnungen zu einem Profil sowie den Wechseln zwischen den Profilen bestehen. Unter Kontrolle des Arbeitsverhaltens zeigten sich keine signifikanten Zusammenhänge mit dem Geschlecht oder der kognitiven Grundfähigkeit. Hingegen konnten bedeutsame Zusammenhänge des Arbeitsverhaltens sowohl mit der Zuordnung zu den Profilen als auch mit den Wechseln zwischen den Profilen Phonemprofis und Rechtschreibspezialisten gefunden werden.