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Die gegenwärtig angewendeten Methoden zum Recherchieren in Fachinformations-Datenbanken und zum Bestimmen der Effektivität der Recherche-Ergebnisse behindern eine umfassende Nutzung des vielfältigen Online- Informationsangebotes. Die Lösung des Problems ist in zwei miteinander eng verbundenen Richtungen zu suchen: a) Gewährleistung vollständiger Transparenz der Datenbanken durch Offenlegen der Datenbestandsstrukturen; b) Organisation der Recherche als dynamischer Vorgang, bei dem die Suchfrage fortwährend den durch die Datenbanktransparenz ermöglichten neuen Sichten auf die Datenbestände angepaßt wird. Zum Arbeiten mit transparenten Datenbanken werden insbesondere leistungsfähigere Hardware (Bildschirmtechnik), weiterentwickelte Kommunikations- und Retrieval-Software sowie schnellere Übertragungswege benötigt.
In dem Beitrag werden neue Untersuchungsergebnisse über die Errichtung der deutschen Herrschaft zwischen Teltow und Hohem Fläming dargelegt. Dabei waren im 12. Jahrhundert die Grafen von Belzig und freiedle Adelsgeschlechter die treibende Kraft, die aber im 13. Jahrhundert von den Magdeburger Erzbischöfen und den Markgrafen von Brandenburg abgelöst wurden.
Ein Beitrag zur Diskussion über die Zukunft der Datenbankhosts. Aus der Sicht von Wissenschaftpolitik und Forschungsstrategie interessieren die großen international organisierten Online-Datenbanken primär als Instrumente für die Analyse der weltweit bereits gewonnenen und der ständig neu hinzukommenden wissenschaftlichen Erkenntnisse. Es ist technisch möglich geworden, die Gesamtheit der für das jeweils betrachtete Sachgebiet größten und wichtigsten Online-Datenbanken wie eine einzige Datenbank zu behandeln und das in den einzelnen Datenbanken nachgewiesene Weltwissen als geschlossenen Komplex zu analysieren mit dem Ziel, hochrelevante verdichtete Hinweise auf die im internationalen Raum ablaufenden Forschungs- und Entwicklungsprozesse zu erhalten. Datenbankhosts, die dieser Funktion gerecht werden können, bleiben daher als Anbieter der Online- Datenbanken auch weiterhin unverzichtbar.
Zur Entwicklung der "Deutschen Gesellschaft für Dokumentation" (DGD) in Richtung einer solidarischen Fachgemeinschaft wird regelmäßiges Durchführen von Ideenberatungen (brainstorming) als wirkungsvolle Methode des Findens von Lösungen zu Sachproblemen empfohlen. Zwei Ziele sind damit verbunden: 1. das Finden von Wegen zur Verwirklichung bereits vorliegender Ideen, Konzepte und Projekte; 2. das Entwickeln neuer Ideen, deren Realisierung einen hohen Nutzen erwarten läßt. Beim Vorbereiten und Durchführen solcher Ideenberatungen muß eine Reihe methodischer und organisatorischer Regeln beachtet werden. Sie betreffen hauptsächlich den Teilnehmerkreis, die Durchführungsmethode, die Beratungsleitung und Beratungsdauer sowie das Auswerten der Ergebnisse. Der Autor gibt hierzu, ausgehend von eigenen Erfahrungen, eine Reihe von praktischen Empfehlungen. Als Anregung werden zwei Themenvorschläge für Ideenberatungen unterbreitet. Vorschlag 1 gilt dem Verwirklichen eines schon ausgearbeiteten Projektes zum wissenschaftsmetrischen Analysieren großer Online- Datenbanken mit dem Ziel, forschungstrategisch relevante, hochverdichtete Informationen für das Forschungs- und Entwicklungsmanagement zu gewinnen. Gegenstand von Vorschlag 2 ist das Suchen neuer Ideen zur informationswissenschaftlich fundierten Gestaltung der Fachinformationsangebote im Internet, speziell im World Wide Web.
Am 5.Oktober 1992 wurde das Online-Schulungszentrum der Universität Potsdam in Betrieb genommen. Nach den Hochschulen in Merseburg und Ilmenau ist das Potsdamer Schulungszentrum, vom Gründungsrektor der Universität bei der feierlichen Eröffnung als ein wertvolles Stück Kulturtechnik bezeichnet, die dritte derartige Einrichtung in den neuen Bundesländern. An acht PC-Arbeitsplätzen ist über das Wissenschaftsnetz des Deutschen Forschungsnetz-Vereins der Zugriff auf sämtliche Online-Datenbanken des internationalen Hostverbundes STN (Scientific & Technical Information Network) möglich. Die 130 Datenbanken enthalten über 100 Millionen Nachweise zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Fakten auf allen Gebieten von Wissenschaft und Technik. Das Fachinformationszentrum Karlsruhe als Vertragspartner der Universität bietet für die Startphase kostenlosen Datenbankzugriff und wird auch danach die Datenbanken zu besonders günstigen Konditionen bereitstellen. Aufgabe des Schulungszentrums ist es, die Studenten und Mitarbeiter der Fachbereiche der Universität mit den Zugriffsmöglichkeiten auf diese Weltressourcen des Wissens vertraut zu machen und sie in die Lage zu versetzen, ihre wissenschaftliche Arbeit unter Nutzung der Online-Datenbanktechnologie durchzuführen.
Im November 1992 wurde an der Potsdamer Universität ein Schulungszentrum eröffnet, in welchem den Wissenschaftlern und Studenten der Universität die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten für den Zugriff auf die großen Online-Datenbanken des internationalen Datenbankhosts STN (The Scientific & Technical Information Network) vermittelt werden sollen. Hard- und Software für dieses Zentrum wurden durch das Fachinformationszentrum Karlsruhe aus Fördermitteln des BMFT bereitgestellt. Über das deutsche Wissenschaftsnetz (WiN) und weiterführende internationale Leitungskanäle erfolgt der Zugang zu den ca. 130 Datenbanken des STN-Hosts mit den Standorten Columbus (USA), Karlsruhe und Tokyo (Japan). Das Datenbankspektrum von STN umfaßt neben Literaturdatenbanken aller Wissensgebiete auch zahlreiche Fakten- und Strukturdatenbanken (hauptsächlich zur Chemie und zu ihren Nachbardisziplinen) sowie Patentdatenbanken des In- und Auslands. Mit der vorgesehenen breiten Palette von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wird vom STN-Schulungszentrum der Grundstein dafür gelegt, daß die Qualität einer fachwissenschaftlichen Arbeit künftig auch daran gemessen werden kann, welche Recherchen zum Arbeitsthema der Autor in den weltweiten elektronisch gespeicherten Informationsbeständen durchgeführt hat.