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(2010)
The Culture of Lyrics
(2010)
Erll, A., Mediation, remediation and the dynamics of cultural memory; Berlin, DeGruyter, 2009
(2010)
Dass das Englische als weltweit verbreiteteste Sprache sich fortwährend verändert, ist einsichtig. Dass es dabei zahlreichen Einflüssen unterliegt, auch. Weniger offen liegt hingegen das Verhältnis von schriftlicher und mündlicher Sprache innerhalb des Englischen zu Tage. In ihrer Antrittsvorlesung am 7. Juli 2010 nimmt sich Prof. Dr. Ilka Mindt dieses Themas an. Anhand eines sogenannten Sprachkorpus - den gesammelten und ausgewerteten Artikeln aller Ausgaben des TIME Magazine von 1923 bis 2006 - zeigt sie, dass im Englischen in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Veränderungen stattgefunden haben. So finden sich mittlerweile "im geschriebenen Englisch Sprachmuster, die Tendenzen in Richtung Mündlichkeit oder sogar Merkmale der gesprochenen Sprache aufweisen". Zeitgleich mit technischen Neuerungen wie Mobiltelefonen oder Internet haben sich auch neue Kommunikationsformen wie SMS oder Email entwickelt. Insbesondere seit den 1990er Jahren zeigen sich diese mit dem Fachbegriff "Kolloquialisierung" bezeichneten Veränderungen. Auch wenn wir bei weitem nicht immer wie gedruckt reden, so hat sich umgekehrt jedoch die geschriebene Sprache an einige Formen des Mündlichen unmerklich angenähert.
Basic-level salience is a fundamental concept in Cognitive Psychology and related disciplines. It captures the phenomenon that the basic level of categorization is psychologically more salient than other levels (Rosch et al. 1976). However, findings showing that basic-level words possess a superior status in human communication and vocabulary learning (Rosch et al. 1976; Koevecses 2006) so far pertained only to individuals' L1. In this paper, we argue that Rosch et al's insights are highly relevant in L2 contexts as well. To test the hypothesis that basic-level salience can be evidenced in L2 vocabulary learning, an experiment was conducted among 69 Chinese adult learners of English. On a series of slides, participants were simultaneously presented with different pictures and three English words at the superordinate, basic, and subordinate level. This presentation was followed by a picture naming task, in which participants were expected to write down the first English names that came to their mind. The main results of this experiment are as follows: 1) L2 basic-level words are the most readily given responses in the picture naming task, suggesting the existence of the basic-level salience in L2 vocabulary learning; 2) the presence of the basic-level salience is a matter of degree, influenced by factors such as concept familiarity and, what we call, the "first- encountered-first-retrieved" effect. The mapping of the L1-based categorical organization onto the L2 vocabulary learning process has theoretical and practical (i.e., pedagogical) implications, which are addressed at the end of this chapter.
Dass das Englische als weltweit verbreiteteste Sprache sich fortwährend verändert, ist einsichtig. Dass es dabei zahlreichen Einflüssen unterliegt, auch. Weniger offen liegt hingegen das Verhältnis von schriftlicher und mündlicher Sprache innerhalb des Englischen zu Tage. In ihrer Antrittsvorlesung am 7. Juli 2010 nimmt sich Prof. Dr. Ilka Mindt dieses Themas an. Anhand eines sogenannten Sprachkorpus - den gesammelten und ausgewerteten Artikeln aller Ausgaben des TIME Magazine von 1923 bis 2006 - zeigt sie, dass im Englischen in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Veränderungen stattgefunden haben. So finden sich mittlerweile "im geschriebenen Englisch Sprachmuster, die Tendenzen in Richtung Mündlichkeit oder sogar Merkmale der gesprochenen Sprache aufweisen". Zeitgleich mit technischen Neuerungen wie Mobiltelefonen oder Internet haben sich auch neue Kommunikationsformen wie SMS oder Email entwickelt. Insbesondere seit den 1990er Jahren zeigen sich diese mit dem Fachbegriff "Kolloquialisierung" bezeichneten Veränderungen. Auch wenn wir bei weitem nicht immer wie gedruckt reden, so hat sich umgekehrt jedoch die geschriebene Sprache an einige Formen des Mündlichen unmerklich angenähert.