370 Bildung und Erziehung
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Die (fast) vergessene Mauer
(2018)
Anfänge der Globalisierung
(2018)
Und wer spült ab?
(2020)
Das Praxissemester als praxisbezogenes Studienelement zur Förderung von Professions- und Reflexionskompetenzen ist in immer mehr Bundesländern integraler Bestandteil der Lehramtsausbildung. Eine zentrale Herausforderung ist hierbei die gelingende Integration von universitärer Theorie und schulischer Praxis. Das Forschende Lernen kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, indem Herausforderungen aus der unterrichtlichen Praxis einem forschenden Blick unterzogen und mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden. Dies soll nicht zuletzt die Reflexionskompetenz der angehenden Lehrerinnen und Lehrer fördern.
Ökonomische Bildung digital
(2021)
Ein Meer voller Fische
(2020)
Nachhaltiges Handeln ist ein bedeutsames Leitziel des 21. Jahrhunderts. Als Bildungsziel wird es in Deutschland meist als übergreifende Bildungsaufgabe definiert, die in die einzelnen Fachdisziplinen zu integrieren ist. Der Beitrag leistet dies für die Ernährungsbildung und konkretisiert die theoretische Konzeption mithilfe eines Planspiels als Beispiel für die didaktisch-methodische Umsetzung.
Ökonomische Bildung für Alle
(2020)
Zielperspektive ökonomischer Bildung ist die Selbstbestimmung, Mündigkeit und verantwortliche Mitgestaltung der Menschen in den verschiedensten durch Wirtschaft geprägten Lebensbereichen. Da Jede*r in ökonomisch geprägten Lebenssituationen handelt, ergibt sich in besonderer Weise die Notwendigkeit ökonomischer Bildung für Alle. Der vorliegende Artikel stellt den aktuellen Forschungsstand der ökonomischen Bildung im Bereich der sonderpädagogischen und der fachspezifischen Perspektive dar, zeigt deren Schnittmengen auf und leitet Herausforderungen für eine inklusive fachdidaktische Konzeption ab.
Differenzierungsheft
(2022)
Fit für die Prüfung?
(2020)
Bildung zur Selbständigkeit
(2018)
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zum Forschungsdesign und den Ergebnissen einer bundesweiten Querschnittsuntersuchung (Online-Survey) mit Wirtschaft unterrichtenden Lehrpersonen (N=593) zu Fortbildungsangeboten im Feld der ökonomischen Bildung sowie deren Einstellungen dazu. Die erhobenen geringen Fortbildungsteilnahmen, die damit verbundenen Schwierigkeiten beim Auffinden passender Veranstaltungsthemen und -formate sowie artikulierte formal-organisatorische Wünsche der befragten Wirtschaftslehrkräfte werden dargestellt und vor dem Hintergrund bisheriger Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Fortbildungen erörtert. Neben übergeordneten thematischen Fortbildungsbedarfen im Kontext der digitalen Transformation werden zudem etwaige Fortbildungsschwerpunkte unterschiedlicher Bedarfsgruppen (z. B. Berufs- und Quereinsteiger, fachfremd unterrichtende Lehrpersonen) anhand deren Selbsteinschätzung zum Wissen in Themenfeldern der ökonomischen Bildung diskutiert. Außerdem werden aus den Erkenntnissen abgeleitete konzeptionelle Prämissen für ein erprobungs- und anwendungsorientiertes Online-Fortbildungsangebot zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien sowie ein darauf bezogenes zweites qualitatives Forschungsvorhaben als anknüpfendes Projekt beschrieben.
Beruf Untnehmer*in?
(2019)
Wenn von Beruflicher Orientierung oder auch Berufs- und Studienorientierung die Rede ist, dann werden diese Begriffe in der Regel in zweifacher Weise recht eng definiert. Zum einen wird überwiegend der Übergang von der Schule in den Beruf fokussiert. Die Berufliche Orientierung als Teil des lebenslangen Lernens im Sinne einer umfassenden berufsbiografischen Gestaltungskompetenz wird eher vernachlässigt. Zum anderen wird – soweit zu beobachten – fast ausschließlich die Perspektive der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer thematisiert und die unternehmerische Selbstständigkeit als Form der Erwerbstätigkeit bleibt häufig unberücksichtigt. An diesem zweiten Punkt setzt der vorliegende Beitrag an. Es werden relevante Begrifflichkeiten erörtert, die Engführung der traditionellen Berufsorientierungskonzepte auf die abhängige Beschäftigung herausgearbeitet und auf der Basis der Literatur zum Entrepreneurship und zur Entrepreneurship Education Ansatzpunkte für ein erweitertes Konzept zur Beruflichen Orientierung entwickelt.
Das "weiße Gold" in Preußen
(2018)
Social Entrepreneurship
(2018)
Nur mal kurz die Welt retten – und ganz nebenbei eine erfolgreiche Unternehmerin/ein erfolgreicher Unternehmer sein? Beispiele für das sogenannte Social Entrepreneurship findet man heutzutage viele. Hierunter versteht man die Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme mit Hilfe des unternehmerischen Ansatzes. Unternehmerischer Gewinn steht hier jedoch nicht an erster Stelle, sondern der Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen. Aber auch in ganz „normalen“ Unternehmen spielen soziale, wie auch ökologische Faktoren heute eine wachsende Rolle.
Im vorliegenden Modul gewinnen die Schülerinnen und Schüler anhand des Films „Unternehmen wagen – 3 Wege in die Selbstständigkeit“ einen Einblick in die Unternehmerwelt. Sie lernen exemplarische Beispiele für (soziales) Unternehmertum kennen, analysieren diese vor dem Hintergrund des Konzepts Social Entrepreneurship und diskutieren verschiedene Facetten unternehmerischer Verantwortung.
Aus den unendlich erscheinenden Berufswahloptionen die für sich richtige zu finden, ist ein Prozess, der neben Informationen auch Urteilsfähigkeit voraussetzt. Schüler*innen müssen Kriterien entwickeln, die sie ihrer Entscheidung für Ausbildung oder Studium zugrunde legen. Wie kann mit forschendem Lernen in der reflexiven Berufsorientierung das dafür nötige Reflexionspotenzial gefördert werden?
Schülerfirmen sind eine verbreitete Unterrichtsmethode allgemeinbildender Schulen. Trotz ihrer Verbreitung und zunehmenden curricularen Verankerung ist der Forschungsstand bislang unbefriedigend. Ihr Potenzial für die ökonomische Bildung entfalten Schülerfirmen, wenn sie mit Beruflicher Orientierung und Entrepreneurship Education verbunden werden. Über die Wechselwirkungen zwischen diesen Aspekten ergeben sich zahlreiche handlungsorientierte Lehr-Lern-Situationen, mithilfe derer sowohl ökonomische als auch überfachliche Kompetenzförderung realisiert werden kann. Wesentliche Gestaltungsperspektiven werden im Beitrag identifiziert. Um die Fachlichkeit von Schülerfirmen sicher zu stellen, ist beispielsweise neben der Einbettung im Fachunterricht auch gut qualifiziertes Lehrpersonal erforderlich, da die Umsetzung von Schülerfirmen voraussetzungsreich ist.
Undisclosed desires
(2019)
Following decades of quality management featuring in higher education settings, questions regarding its implementation, impact and outcomes remain. Indeed, leaving aside anecdotal case studies and value-laden documentaries of best practice, current research still knows very little about the implementation of quality management in teaching and learning within higher education institutions. Referring to data collected from German higher education institutions in which a quality management department or functional equivalent was present, this article theorises and provides evidence for the supposition that the implementation of quality management follows two implicit logics. Specifically, it tends either towards the logic of appropriateness or, contrastingly, towards the logic of consequentialism. This study’s results also suggest that quality managers’ socialisation is related to these logics and that it influences their views on quality management in teaching and learning.
The present article offers a mixed-method perspective on the
investigation of determinants of effectiveness in quality assurance
at higher education institutions. We collected survey data from
German higher education institutions to analyse the degree to
which quality managers perceive their approaches to quality
assurance as effective. Based on this data, we develop an ordinary
least squares regression model which explains perceived
effectiveness through structural variables and certain quality
assurance-related activities of quality managers. The results show
that support by higher education institutions’ higher management
and cooperation with other education institutions are relevant
preconditions for larger perceived degrees of quality assurance
effectiveness. Moreover, quality managers’ role as promoters of
quality assurance exhibits significant correlations with perceived
effectiveness. In contrast, sanctions and the perception of quality
assurance as another administrative burden reveal negative
correlations.