Department Erziehungswissenschaft
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Wissenschaftliches Arbeiten
(2021)
Die formalen und theoretischen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens spielen in der akademischen Weiterbildung und darüber hinaus auch im Geschäftsalltag eine - zumeist unterschätzte - Rolle: Gerade im Managementkontext müssen aus selbst erhobenen oder recherchierten Informationen gutachterliche Stellungnahmen erarbeitet und dabei die Grundsätze ordnungsgemäßer wissenschaftlicher Arbeit beachtet werden. Die Erstellung solcher Texte erfordert neben der Fähigkeit zur Formulierung bzw. Abgrenzung einer forschungsleitenden Frage und zur gezielten Informationsrecherche auch spezifische Fähigkeiten im Schreibprozess und beim Belegen von Quellen. Diese Kompetenzen sollen im Rahmen eines "Refresher"-Kurses, der als Grundlage für dieses Werk dient, so vermittelt werden, dass sowohl Studierende als auch Fach- und Führungskräfte aus der Praxis schnell informiert werden.
Wo bleibt das Subversive?
(1996)
Work-life-balance an der Universität Potsdam : Vereinbarkeit von Beruf und Pflege von Angehörigen
(2007)
Young people and the Family
(1998)
Die Forschung zur Lehrerfortbildung weist darauf hin, dass zeitliche Einschränkungen eine Barriere für die Teilnahme an Fortbildungen darstellen. Insbesondere die Unvereinbarkeit der Arbeitszeit mit dem Zeitpunkt des Fortbildungsangebotes wird von Lehrkräften als hinderlich wahrgenommen. Welche zeitlichen Merkmale das Fortbildungsangebot für Lehrkräfte aufweist und ob diese
im Zusammenhang mit der Fortbildungsteilnahme von Lehrkräften stehen, fand bisher wenig Berücksichtigung. Die vorliegende Studie verfolgt daher das Ziel, zeitliche Merkmale des Fortbildungsangebotes für Lehrkräfte zu beschreiben und ihre Vorhersagekraft für die Fortbildungsteilnahme zu untersuchen. Die Daten hierfür stammen aus der elektronischen Datenbankfür Lehrerfortbildungen des Landes Brandenburg im akademischen Jahr 2016/2017. Der Datensatz umfasst 1330 schulexterne Lehrerfortbildungen staatlicher Anbieter. Die Ergebnisse zeigen, dass Dauer und Zeitpunkt einer Fortbildungsveranstaltung prädiktiv für die Teilnahme der Lehrkräfte sind. Die Befunde erweitern damit den Diskurs zu Bedingungen des beruflichen Lernens von
Lehrkräften und liefern Implikationen für eine passgenaue Fortbildungsplanung.
Die Forschung zur Lehrerfortbildung weist darauf hin, dass zeitliche Einschränkungen eine Barriere für die Teilnahme an Fortbildungen darstellen. Insbesondere die Unvereinbarkeit der Arbeitszeit mit dem Zeitpunkt des Fortbildungsangebotes wird von Lehrkräften als hinderlich wahrgenommen. Welche zeitlichen Merkmale das Fortbildungsangebot für Lehrkräfte aufweist und ob diese im Zusammenhang mit der Fortbildungsteilnahme von Lehrkräften stehen, fand bisher wenig Berücksichtigung. Die vorliegende Studie verfolgt daher das Ziel, zeitliche Merkmale des Fortbildungsangebotes für Lehrkräfte zu beschreiben und ihre Vorhersagekraft für die Fortbildungsteilnahme zu untersuchen. Die Daten hierfür stammen aus der elektronischen Datenbank für Lehrerfortbildungen des Landes Brandenburg im akademischen Jahr 2016/2017. Der Datensatz umfasst 1330 schulexterne Lehrerfortbildungen staatlicher Anbieter. Die Ergebnisse zeigen, dass Dauer und Zeitpunkt einer Fortbildungsveranstaltung prädiktiv für die Teilnahme der Lehrkräfte sind. Die Befunde erweitern damit den Diskurs zu Bedingungen des beruflichen Lernens von Lehrkräften und liefern Implikationen für eine passgenaue Fortbildungsplanung.
Zeitschrift für Pädagogik
(1995)
Zum Ausbau des preußischen Volksschulwesen (1808-1827) : das Beispiel des Regierungsbezirks Potsdam
(1999)
Studien zu langen Praxisphasen konnten aufzeigen, dass das Kompetenzerleben der Studierenden von Beginn bis zum Ende der Praxisphase zunahm. Auf Basis einer langfristig angelegten Evaluationsstudie zu allen bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Praktika im Verlauf des Ba-/Ma-Lehramtsstudiums wurde auch das selbst eingeschätzte Kompetenzerleben Studierender im Schulpraktikum (Praxissemester) analysiert. Die empirische Befundlage deutet darauf hin, dass die Ausprägung des Kompetenzerlebens hinsichtlich SuSorientiertem Handeln, Unterrichtlichem Handeln und Wertvermittelndem Handeln über den Praktikumszeitraum zunimmt. Innovierend-kooperatives Handeln zeigt keine signifikante Entwicklung. Spezielle Einflüsse konnten vor allem durch das wahrgenommene Kompetenzerleben zu Beginn des Schulpraktikums, aber auch durch die jeweilige Nachbereitung der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaften ermittelt werden. Die Befunde werden mit Blick auf die bisherige Forschungslage und die Stichprobe der Untersuchung kritisch diskutiert.
Von 2016 bis 2022 wurden im Rahmen des PSI-Projekts „Kompetenzerwerb in Schulpraktischen Studien – Spiralcurriculum“ N = 578 Lehramtsstudierende durch alle fünf Schulpraktischen Studien begleitet und mittels Online-Erhebung zu ihrem Kompetenzerleben in den Praxisphasen befragt. In retrospektiver Perspektive wurde der nachhaltige Einfluss der drei Bachelorpraktika auf das Kompetenzerleben der Masterstudierenden am Beginn ihres Schulpraktikums (Praxissemesters) untersucht, um konzeptionelle Schwerpunkte und intendierte Kompetenzziele des jeweiligen Praktikums im zugrundeliegenden Spiralcurriculum zu überprüfen. Die quantitativen Befunde verweisen auf die Wirkung aller drei Bachelor-Praxisphasen, wobei die Einschätzungen zum außerunterrichtlichen Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) – hier die Skala „Erziehen“ – das Kompetenzerleben der Studierenden am stärksten aufklärt. Die qualitative Auswertung bekräftigt den Stellenwert der mit dem PppH verbundenen Handlungsfelder.
Im Fokus der bildungshistorischen und doppelbiografischen Dissertation steht die Darstellung des vielseitigen Reformengagements der Torhorst-Schwestern Adelheid und Marie im (Aus-) Bildungswesen der Weimarer Republik. Die Begriffe „Reform“ und „Engagement“ stellen tragende inhaltliche Signaturen der quellenbasierten Annäherung an das Geschwisterpaar dar. Thematisiert werden ihre Berufsbiografien in ihren jeweiligen bildungspolitischen sowie bildungspraktischen Wirkungskreisen – inmitten der ersten „echten“ deutschen Demokratie. Die Studie zielt insbesondere darauf ab, den Kreis der bildungshistorischen Repräsentantinnen für eine konstruktive Ausgestaltung des (Fort-)Bildungswesens im Sinne eines notwendigen, aber nicht realisierten Modernisierungs- und Demokratisierungsprozesses in jenem Zeitraum zu erweitern. Die Aufarbeitung des bisher in der bildungsgeschichtlichen Forschung weitestgehend unbekannten Schaffens vermag es, den vielschichtigen Bedeutungsebenen von Schulreform(en) und Reformpädagogik gerecht(er) zu werden. Die Arbeit intendiert zudem eine Horizonterweiterung des bildungshistorischen Blickfeldes – vor allem in Bezug auf bildungspolitische und schulpraktische Realisierungen von essenziellen Reformen in den Bereichen sekundärer (Aus-)Bildungseinrichtungen.
Die Schwestern bestimmten sowohl als kommunalpolitische als auch als schulpraktische Akteure die neue Praxis und die neuen Anforderungen der demokratischen Staatsform mit. Adelheid Torhorst kämpfte – über ihren kommunalen Verantwortungsradius hinausreichend – aktiv im Rahmen ihrer von 1924–1931 andauernden Mitgliedschaft im Bund der Freien Schulgesellschaften (BFS) für eine gesamte Weltlichkeit des deutschen Schul- und (Aus-)Bildungswesens. Beide Frauen mussten auf ihren Tätigkeitsebenen erfahren, dass ihre immer stärker werdenden sozialistisch geprägten Vorstellungen bezüglich der deutschen Bildungslandschaft Illusionen blieben. Vielmehr erkannten sie zunehmend einen Zusammenhang zwischen den etablierten Machtstrukturen; ein gesellschaftlicher Fortschritt, der sich in ihren Augen in einem sozial durchlässigen und weltlichen Bildungswesen formierte, erforderte vor allem strukturelle Veränderungen. Für diese jedoch gab es keine gesellschaftlichen und politischen Mehrheiten.
Die doppelbiografische Perspektive mit dem Fokus auf das Bleibende des Reformengagements sensibilisiert für gegenwärtige bildungspolitische Streitfragen. Der kritisch-reflexive Blick geht zunächst mit einer Würdigung der qualifizierenden deutschen (Aus-) Bildungslandschaft einher; schätzt die liberalen Errungenschaften wie die Entscheidungsfreiheit der Eltern in Bezug zum Besuch des Religionsunterrichts ihrer Kinder als ein Privileg einer demokratischen, sozial offenen Gesellschaft. Es braucht in einer herausfordernden Zukunft mehr denn je mutige Akteure mit progressivem Reformpotenzial. Das wegweisende Engagement der Torhorst-Schwestern stand im Kontext eines schulischen sowie gesellschaftlichen Fortschrittgedankens, der sowohl die Moderne positiv prägt und trägt, der aber auch für deren Krisen und Konflikte steht. Im gegenwärtigen (Aus-)Bildungswesen entstehen ebenso immer wieder neue Spannungen und Reformbedarfe, die es gilt, mit entsprechenden bildungspolitischen Richtlinien „von oben“ gesetzlich neu zu reglementieren – mit Leben gefüllt werden sie mit dem Engagement „von unten“.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem nach einer Strukturveränderung in der Sekundarstufe I entstandenen Schulmodell der Neuen Mittelschule. Untersucht wird, ob sich durch dieses Schulmodell und der damit intendierten neuen Lehr-, Lern- und Prüfungskultur Zusammenhänge zwischen gemessenen mathematischen Kompetenzen der Schüler und den durch Lehrer vergebenen Jahresnoten feststellen lassen.
Die Literaturrecherche macht deutlich, dass die Kritik an der Monokultur des leh-rerzentrierten Unterrichts zwar zu einer neuen Lehr-, Lern- und Prüfungskultur führt, deren Inhalte sind aber recht unterschiedlich, komplex und nicht eindeutig definiert. In der NMS soll die Leistungsbewertung als Lernhilfe fungieren, aber auch verlässliche Aussagen über die Leistung der Schüler treffen. Zur Wirkung der neuen Lernkultur in der NMS gibt es ebenso keine empirischen Befunde wie über die Wirkung der Leistungsbewertung.
An der empirischen Untersuchung nehmen 79 Schüler der sechsten Schulstufe aus drei Neuen Mittelschulen (dicht besiedelte, mittel besiedelte, dünn besiedelte Gemeinde) in Niederösterreich teil. In jeder Schule werden zwei Klassen untersucht. Dabei werden der Kompetenzstand in Mathematik, Schülerzentriertheit sowie Sozial- und Leistungsdruck aus Sicht der Schüler gemeinsam mit der Jah-resnote erhoben.
Für die Studie wird ein Pfadmodell entwickelt und mit einer Pfadanalyse ausge-wertet. Dabei zeigen sich zwar Zusammenhänge zwischen den gemessenen Kompetenzen in Mathematik und den Jahresnoten. Diese Jahresnoten besitzen über die Klasse bzw. die Schule hinaus aber nur eine bedingte Aussagekraft über die erbrachten Leistungen.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Berufseinstieg von Lehrpersonen und untersucht Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Lerngelegenheiten, sozialer Kooperation, individuellen Determinanten und Kompetenzselbsteinschätzungen, die erstmalig in dieser Zusammenstellung überprüft worden sind.
Die Literaturrecherche machte deutlich, dass der Berufseinstieg eine besonders wichtige Phase für die berufliche Sozialisation darstellt. Die Nutzung von Lerngelegenheiten wurde empirisch noch nicht sehr oft untersucht vor allem nicht im Zusammenhang mit individuellen Determinanten und die Kooperation meist nur unter dem Fokus der Bedeutung für die Schule.
An der empirischen Untersuchung nahmen 223 berufseinsteigende Lehrkräfte aus dem Allgemeinen Pflichtschulbereich in Niederösterreich teil, die verpflichtend in den ersten beiden Dienstjahren Fortbildungen besuchen müssen. Diese Situation ist einzigartig in Österreich, da es nur in diesem Bundesland seit 2011 eine verpflichtend zu besuchende Berufseinstiegsphase gibt. Ab 2019 wird es in Österreich eine Induktionsphase für alle Lehrkräfte geben, die in den Beruf einsteigen.
Mit Hilfe von Strukturgleichungsmodellen wurden die Zusammenhänge untersucht und es zeigte sich, dass es diese in allen Bereichen gibt. Am Ende konnte ein neues Theoriemodell zur Nutzung von Lerngelegenheiten abgeleitet werden, das sich in Theorien zu professionellen Kompetenzentwicklung und zu Lernen in Aus-, Fortund Weiterbildung einordnen lässt.
Zur Einführung
(2006)
Zur Entwicklung der Bildungstheorien seit den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland
(2003)
Das Ziel der Arbeit ist die Darstellung der preußischen Mittelschule für den Zeitraum von 1872 bis 1945. Neben der strukturell-curricularen Entwicklung dieser Schulform werden die Bereiche ‚Chemieunterricht’ und ‚Lehrerausbildung’ schwerpunktmäßig untersucht. Vorgeschaltet ist eine Analyse und Darstellung der zur Mittelschule hinführenden Entwicklung mit ihren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen. Die für die Strukturierung der Arbeit gewählte Phaseneinteilung orientiert an den bildungspolitischen Zäsuren, die durch die jeweiligen staatlichen ‚Bestimmungen’ charakterisiert sind. Mit diesen in den Jahren 1872, 1910, 1925, 1938 und 1942 vorgelegten Bestimmungen wurde das Mittelschulwesen jeweils neu geordnet. Schwerpunkt der benutzten Quellen ist, die Verbandszeitschrift der Mittelschullehrer, die „Die Mittelschule“. Weiter wurden zeitgenössische Quellen und Literatur sowie pädagogische Zeitschriften für die Analysen benutzt. Untersuchungsschwerpunkt ist die Darstellung der preußischen Mittelschule unter dem Aspekt der bildungspolitischen Institutionalisierung im Jahre 1872. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt ist der Chemieunterricht. Als bedeutungsvoll für diesen Unterricht müssen die Diskussionen im Untersuchungszeitraum gesehen werden, die über inhaltliche Fragen und die methodische Gestaltung des Unterrichts geführt wurden. Der Einsatz der Schulbücher wird hierbei besonders berücksichtigt. Die Situation der Lehrer wird unter dem Aspekt ihrer Ausbildung untersucht. Als Mittelschullehrer wurden vornehmlich Volksschullehrer eingesetzt, die sich autodidaktisch auf die Prüfung zum Mittelschullehrer vorbereiten mussten. Die Verweigerung einer identitätsstiftenden schulformbezogenen Lehrerausbildung hat der Mittelschule die Möglichkeit genommen, sich frühzeitig zu einer selbständig-unabhängigen Schulform zu entwickeln. Bedeutungsvoll ist das festgestellte Verhalten der Lehrerschaft dieser Schulform in den unterschiedlichen politischen Systemen. In den zeitlichen Phasen steht die Mittelschule als eine zwischen Elementarschule und Gymnasium sich emanzipierende Schulform. Die Ambivalenz in der Stellung äußert sich in dem wechselvollen Verhalten zwischen Standesschule und Öffnung für andere gesellschaftliche Schichten. Im Zusammenhang mit der Verweigerung der Berechtigungen muss die Mittelschule als Anstalt zur Befriedigung der Bildungsansprüche mittlerer Schichten gesehen werden. Sie wurde aber auch als schulischer Abwehrmechanismus der oberen Schichten gegenüber unteren gesellschaftlichen Schichten instrumentalisiert.
Zur Parallelität der Schulleistungsentwicklung von Jungen und Mädchen im Verlauf der Grundschule
(2008)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Planung und Durchführung des Lernprozesses von Schauspielern, wobei das Hauptaugenmerk auf dem Einsatz von Lernstrategien liegt. Es geht darum, welcher Strategien sich professionell Lernende bedienen, um die für die Berufsausübung erforderliche Textsicherheit zu erlangen, nicht um die Optimierung des Lernerfolges.
Die Literaturrecherche machte deutlich, dass aktuelle Studien zum Lernen von Erwachsenen vor allem im berufsspezifischen Kontext angesiedelt sind und sich auf den Erwerb von Kompetenzen, Problemlösestrategien und gesellschaftliche Teilhabe beziehen. Dem Lernen von Schauspielern liegt aber keine Absicht einer Verhaltensänderung oder eines konkreten Wissenszuwachses zugrunde.
Für Schauspieler ist der Auftritt Bestandteil ihrer Berufskultur. Angesichts der Tatsache, dass präzisem Faktenwissen als Grundlage für kompetentes, überzeugendes Präsentieren entscheidende Bedeutung zukommt, sind die Ergebnisse der Studie auch für Berufsgruppen relevant, die öffentlich auftreten müssen, wie z. B. für Priester, Juristen und Lehrende. Das gilt ebenso für Schüler und Studenten, die Referate halten und/oder Arbeiten präsentieren müssen.
Für die empirische Untersuchung werden zwölf renommierte Schauspieler mittels problemzentriertem Interview befragt, anschließend wird eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt.
In der Auswertung der Daten kann ein deutlicher Zusammenhang zwischen Körper und Sprechpraxis nachgewiesen werden. Ebenso ergibt die Analyse, wie wichtig Bewegung für den Lernprozess ist. Es können Ergebnisse in Bezug auf kognitive, metakognitive und ressourcenorientierte Strategien generiert werden, wobei der Lernumgebung und dem Lernen mit Kollegen entscheidende Bedeutung zukommt.
Zur Theorie der Erstwähler
(2001)
In der Praxis der Lehrevaluation werden subjektive Urteile und Qualitätseinschätzungen zu Lehrveranstaltungen oder Studienprogrammen erhoben, um die Sicht der „betroffenen“ Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu beschreiben und diese Sicht zum Ausgangspunkt für die Entwicklung von etwaigen Verbesserungsstrategien zu machen. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass subjektive Urteile Quellen potenzieller Verzerrungen der erhobenen Daten enthalten, woraus sich mögliche Bedrohungen ihrer Validität ergeben. Diese beziehen sich auf sachfremde Einflüsse bspw. von Persönlichkeitsmerkmalen der beurteilenden Personen auf ihr Urteil. Ein weiterer zentraler Valididtätsaspekt von Qualitätsmessungen besteht in der Frage, ob die als relevant unterstellten Beurteilungsdimensionen (bspw. zur „allgemeinen Organisationsqualität“) den Qualitätseinschätzungen der beurteilenden Personen tatsächlich zu Grunde liegen. Lassen sich solche Qualitätsdimensionen empirisch bestätigen, so können die entsprechend validierten Evaluationsergebnisse zu einer rational basierten Beurteilung und Weiterentwicklung des Beurteilungsgegenstandes – hier: der zweiten Phase der Lehrerbildung – beitragen.
Befragungen von Expert*innen durch Schüler*innen sind eine im Unterricht und in den Methodenhandbüchern der allgemeinen Didaktik sowie insbesondere in der Politischen Bildung etablierte Praxis. Bei dieser Methode gelingt es jedoch nicht immer, die Schüler*innen abzuholen und im gewünschten Maße zu aktivieren. Aus der wissenschaftlichen Literatur und den gängigen Methodenhandbüchern geht hervor, dass Kommunikation zwischen Lehrkraft und Expert*in in der Vorbereitung der Befragung der entscheidende Ansatz sein kann, um die be-stehenden Probleme zu lösen. Dabei sind die konkreten Kommunikationsvorschläge in der Literatur wage und/oder widersprüchlich zueinander. Deswegen wird in dieser Arbeit untersucht, wie die Kommunikation zwischen Lehrkraft und Expert*in in Vorbereitung der Expert*innenbefragung gelingen kann.
Es werden sieben leitfadengestützte Interviews mit einer Dauer von 25 bis 60 Minuten mit Akteur*innen, die am Landtag Brandenburg mehrfach an der Durchführung von Expert*innenbefragungen beteiligt waren, geführt und mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei wird zum ersten Mal die Perspektive von Expert*innen auf die Unterrichtsmethode erfasst. Die Analyse ergab, dass Kommunikation in der Vorbereitung auf schulische Expert*innenbefragungen positive Auswirkungen auf die Qualität des Lernangebots für die Schüler*innen und die Bereitschaft der Expert*innen zur Teilnahme haben kann. Dazu muss sie auf Augenhöhe stattfinden, zielorientiert, bewältigbar und zuverlässig sein. Für die Zielorientierung wird in dieser Arbeit eine eigene Definition schulischer Expert*innenbefragungen vorgeschlagen, die als Überbegriff von fünf zieldifferenten Unterrichtsmethoden fungiert. Dabei wird ein konkreter Vorschlag für den Kommunikationsprozess in mit personellen Ressourcen ausgestatteten Kontexten wie dem Landtag Brandenburg sowie für den direkten Kontakt entwickelt. Außer-dem wird gezeigt, dass eine auf solche Art gelungene Kommunikation andere Inhalte transportiert als die bisher in der didaktischen Literatur empfohlenen.
Zusammenfassung
(2013)
Inhalt: 1 Einleitung 2 Vorgehensweise 3 Zur Situation der griechischen Schüler in der deutschen Regelschule während der Migration und in der griechischen Regelschule nach der Remigration 3.1 Leistungen griechischer Schüler in der deutschen Regelschule 3.2 Leistungen griechischer Rückkehrerkinder in der griechischen Regelschule 4 Zur Bewährung muttersprachlichen bzw. bilingualen Unterrichts 4.1 Muttersprachlicher Unterricht 4.2 Bilingualer Unterricht 4.3 Anmerkungen zur Diskussion über die kognitive Entwicklung der Migrantenkinder 4.4 Anmerkungen zur Lernzeit 5 Schlußbemerkungen und Empfehlungen 5.1 Stabile Schullauflahn 5.2 Doing good by doing nothing 5.3 Grundmodell 5.4 Grundmodell mit bilingualen Anteilen 5.5 Schüler mit besonderen Bedürfnissen 5.6 Modelle für spezielle Wünsche 5.7 Zur pädagogischen Diagnostik 5.8 Vordringliche Maßnahmen 5.9 Fazit
Zwischen Heterogenität und Hierarchie in der Bildung - Studien zur Unvollendbarkeit der Demokratie
(2011)
Zwischen Verflüssigung und Verfestigung : zur Ästhetik der disziplinären Gestalt der Sonderpädagogik
(2009)
Zwischenbericht
(2022)
In Deutschland leben aktuell rund 1,8 Mio. als schutzsuchend registrierte Menschen mit Fluchterfahrung, deren Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt. Viele dieser Personen sind hoch qualifiziert und arbeiteten in ihrem Herkunftsland als Lehrkräfte. Das Qualifizierungsprogramm Lehrkräfte Plus ermöglicht migrierten Lehrkräften den beruflichen Wiedereinstieg in Deutschland zu erlangen. Da bislang wenig wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit solcher Qualifizierungsprogramme vorliegt, wird das Programm Lehrkräfte Plus durch ein Forschungsvorhaben der Universität Potsdam untersucht. In dem vorliegenden Zwischenbericht werden erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung auf Basis der ersten Erhebungen vorgestellt.
Los niños tienen secretos: secretos para sí solos o secretos que comparten con otros; lenguajes secretos, escrituras secretas y signos distintivos secretos. Nosotros recordamos una fase de nuestra época escolar en que la mayor parte de las noticias entre amigos eran tratadas como algo secreto, que no debía ser comunicado a personas extrañas - era la edad entre los 11 y los 13 años, cuando se formaron en el aulas aquellas agrupaciones que luego se mantuvieron casi inalterables hasta el bachillerato: ¿ los secretos y el secreto como elementos de la «socialización consciente»? Ya en las clases escolares, escribe G. SlMMEL, se hace perceptible cómo los círculos de amigos, por el simple hecho formal de constituir un grupo particular, se conciben como una élite frente a lo no organizado y cuya superioridad los otros también reconocen por la envidia y recelo que suscitan (1958. 296). Por eso también era irrelevante el contenido del respectivo «secreto», no bien aparecía uno: sólo cuchicheaban entre ellos y hacían como que tuvieran que conversar algo, a fin de fortalecer el sentido de compañerismo y para delimitarse frente a los demás, que entonces mostraban curiosidad y recién de esa manera habían de ser rechazados.
Für die Analyse der Unterrichtsqualität von Schulen durch Schülerurteile sollten drei Voraussetzungen erfüllt sein: (1) eine angemessene Übereinstimmung der Schülerurteile innerhalb der Schulen, (2) systematische Variabilität der Schülerurteile zwischen Schulen, (3) ein ausreichendes Maß an Reliabilität der aggregierten Urteile. Diese Studie untersucht mit internationalen PISA-Daten (Zyklen 2000–2012; 81 Länder, über 55.300 Schulen, über 1,3 Millionen 15-Jährige), inwiefern dies für Indikatoren der Qualitätsdimensionen des Unterrichts (Klassenführung, Kognitive Aktivierung, Konstruktive Unterstützung) zutrifft. Dafür bestimmten wir das Übereinstimmungsmaß rWG(J) sowie die Intraklassenkorrelationen ICC(1) und ICC(2). Es zeigte sich, dass (1) die Mehrzahl der Unterrichtsmerkmale eine moderate oder starke Übereinstimmung in Schulen aufwies, (2) sich Unterrichtsmerkmale aus Sicht der Schülerschaft systematisch zwischen Schulen unterschieden, jedoch (3) die Reliabilität der aggregierten Schülerurteile in vielen Ländern nicht ausreichte. Die Ergebnisse diskutieren wir vor dem Hintergrund von Konventionen zur Beurteilung der Übereinstimmung, Variabilität und Reliabilität auf Schulebene.
Inhalt: 1. Einleitung 2. Leistungsdifferenzierung im tripartite System und die Diskussion überdie Übergangsauslese 2.1. Zur Geschichte der Übergangsauslese 2.2. Die Ausleseverfahren 2.3. Die Debatte um die Abhängigkeit der Intelligenz von Anlageund Umwelt 2.4. Das Problem der Konstanz des Intelligenzquotienten 2.5. Die Forderung nach equality of educational opportunity 2.6. Der intellektualistische Akzent der ll+-Prüfung 2.7. Psychohygienische Argumente in der Diskussion über diell+-Prüfung 2.8. Die Validität der Übergangsauslese 2.8.1. Das Kriterienproblem 2.8.2. Die 11+-Prüfung in ihrer Gesamtheit 2.8.3. Die einzelnen Verfahren 3. Leistungsdifferenzierung in comprehensive schools 3.1. Einleitung 3.1.1. Zur Datengewinnung 3.1.2. Zur Definition der comprehensive school 3.2. Formen und Verfahren der Differenzierung in comprehensiveschools 3.2.1. Differenzierungsformen 3.2.2. Differenzierungsverfahren 3.3. Die Bewährung des Differenzierungssystems der comprehensiveschools 3.3.1. Methodische Probleme der Bewährungskontrolle 3.3.2. Leistungsniveau 3.3.3. Durchlässigkeit 3.4. Die These vom Leistungsvorteil homogener Gruppen 3.5. „Non-streaming" in comprehensive schools Schlußbemerkung
Die Untersuchung "Gymnasio und Lykio in Griechenland. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung, Kritik und Perspektiven" wurde von Panajotis Xochellis, Universität Thessaloniki, und Diether Hopf, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, 1980 begonnen und nach drei Messzeitpunkten mit einer letzten Datenerhebung im Schuljahr 2000/2001 abgeschlossen. Es geht um die Entwicklung ausgewählter Schulen in einem 20-jährigen Zeitraum, wobei Daten aus einer Vielzahl von Perspektiven erhoben wurden: Neben Informationen aus der allgemeinen griechischen Bildungsstatistik wurden die Schulleiter der Schulen befragt und interviewt, Lehrer füllten Fragebögen aus und ließen ihren Unterricht beobachten, außerdem wurden Schüler ausführlich befragt. Inhaltlich stehen die folgenden Themen im Vordergrund: Didaktik und Methodik in 5 Fächern (Neugriechisch, Altgriechisch, Geschichte, Mathematik, Physik), Leistungsbeurteilung und Übergangsauslese zum tertiären Sektor, Schul- und Unterrichtsklima, Motivation und Interessen der Schüler. Außerdem werden strukturelle Daten über das griechische Sekundarschulwesen insgesamt mit Bezug auf die untersuchten Schulen interpretiert und in den Zusammenhang mit internationalen Leistungsstudien (z.B. PISA) gestellt. Variablen wie Geschlecht der Schüler und Lehrer oder sozioökonomischer Status finden ebenfalls Berücksichtigung. Insgesamt ergibt sich eine Fülle interessanter Resultate, die teilweise von erheblicher bildungspolitischer Relevanz sind.
Περιεχόμενα: - Πρόλογος τοϋ μεταφραστή - Πρόλογος τοϋ συγγραφέα 1. Εισαγωγή - Ορολογία 2. Βασικές προϋποθέσεις καί επιπτώσεις τής ομαδοποίησηςμέ κριτήριο τή σχολική επίδοση 2.1 Διαφορές στή γνωστική ικανότητα των μαθητών 2.2 Ή άρχή της πλεονεκτικής επίδοσης ομοιογενών ομάδων 2.3 ' Η σταθερότητα τοϋ κριτηρίου, σύμφωνα μέ τό όποιο γίνεταιή ομαδοποίηση 2.4 Ή άρχή τής προσαρμογής τής διδασκαλίας στά χαρακτηριστικάτοϋ μαθητή 2.5 ΊΗ ακρίβεια τής διαδικασίας ένταξης κατά τή διαφοροποίησημέ κριτήριο τήν επίδοση 2.6 Στερεότυπα αποτελέσματα τής ομαδοποίησης μέ κριτήριο! τήν επίδοση 2.7 Επιπτώσεις τής διαφοροποίησης μέ κριτήριο τήν επίδοσησέ μή γνωστικά χαρακτηριστικά τών μαθητών 2.8 Διαφοροποίηση τής επίδοσης καί κοινωνική επιλογή 2.9 Συμπερασματικές παρατηρήσεις σχετικά μέ τήν παραδοσιακήδιαφοροποίηση μέ κριτήριο τήν επίδοση 3. ' Εναλλακτικές λύσεις στις παραδοσιακές μορφές ομαδοποίησηςμέ κριτήριο τήν επίδοση 3.1 Προσπάθειες γιά νά αποφευχθούν τά μειονεκτήματα τήςσυνηθισμένης διαφοροποίησης μέ κριτήριο τήν επίδοση 3.2 Διαφοροποίηση σύμφωνα μέ τούς τομείς επίδοσης σέ επιμέρουςμαθήματα 3.3 Εξατομίκευση μέ προγραμματισμένη διδασκαλία 3.4 Ανοιχτή διδασκαλία 4. Επίλογος
Περιεχόμενα: - Εισαγωγή - Αφετηρία 1. Η εκπαιδευτική κατάσταστη στην ΟΔΓ 1.1. Η κατάσταση στο κανονικό γερμανικό σχολείο 1.2 Η κατάσταση διδασκαλίας της μητρικής γλώσσας στην ΟΔΓ 2. Η σχολική κατάσταση στην Ελλάδα μετά την παλιννόστηση 2.1. Η κατάσταση στο κανονικό ελληνικό σχολείο - Σχολικές επιδόσεις - Κοινωνιοψυχολογική κατάσταση 2.2. Η κατάσταση σε ό,τι αφορά την πρόσθετη διδασκαλία για παλιννοστούντες στην Ελλάδα 3. Συμπεράσματα
Περιεχόμενα: 1. Εισαγωγικές παρατηρήσεις 2. Ποσοτικά δεδομένα 3. Η σχολική κατάσταση κατά τη μετανάστευση 3.1. Η κατάσταση στο κανονικό γερμανικό σχολείο 3.2. Διδασκαλία μητρικής γλώσσας, εθνικές τάξεις και εθνικά σχολεία στην Ομοσπονδιακή Δημοκρατία της Γερμανίας 4. Η κατάσταση μετά την παλιννόστηση 4.1. Η κατάσταση στο κανονικό ελληνικό σχολείο 4.2. Ειδικά μέτρα για παλιννοστούντα παιδιάστην Ελλάδα 5. Ανακεφαλαίωση - συμπεράσματα
Die sozialen Sicherungs- und Fürsorgesysteme in Deutschland befinden sich in einem radikalen Umbau im Sinne eines neoliberalen Gesellschaftsmodells mit der Folge, dass sich die gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte zuspitzen. Gleichzeitig weisen die aktuellen Debatten in der Sozialen Arbeit darauf hin, dass die gesellschaftlichen, und damit strukturellen, Widersprüche in deren Mitte angekommen sind. Sie manifestieren sich u.a. in Handlungsdilemmata, mit denen die Sozialarbeiter/innen in ihrem Berufsalltag und in ihrer pädagogischen Praxis konfrontiert sind und auf die sie reagieren (müssen). Hier liegt auch der Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien die in der Jugendberufshilfe tätigen Sozialarbeiter/innen bei der Konfrontation mit sich widersprechenden Handlungsanforderungen entwickeln, die sich aus den institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einerseits und der sozialpädagogischen Berufspraxis andererseits ergeben. Von besonderem Interesse ist die Frage, welche Probleme und Handlungsdilemmata überhaupt von den Sozialarbeiter/innen wahrgenommen werden. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Jugendsozialarbeit, und insbesondere auf der Jugendberufshilfe, als demjenigen Teil des sozialen Sicherungssystems, der sich speziell an individuell beeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche richtet und an ihrer Übergangsproblematik ansetzt. Dem qualitativen Forschungsansatz der grounded theory folgend werden zwei Fallanalysen von Sozialarbeiterinnen durchgeführt, die als Beraterinnen am Übergang Schule – Beruf tätig sind. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Umgangsformen mit Handlungsdilemmata in einem engen individuellen, institutionellen sowie gesellschaftlichen Kontext stehen, da sie stets gleichsam eine individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Funktion erfüllen.
Die Autorinnen berichten Ergebnisse einer Befragung von 76 Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren. Zur Interpretation der Entwicklung des Geheimnisbegriffs verbinden sie kognitionstheoretische mit sozialisationstheoretischen Überlegungen. Anhand von GEORG SIMMELS Essay über „Das Geheimnis und die geheime Gesellschaft" deuten sie das Geheimnis als Element der Entwicklung individueller Autonomie. - Erwachsene und Schülerkultur fördern diese Entwicklung offenbar durch Anerkennung, aber auch durch beträchtlichen Druck. Das führt zu der Kritik, daß wir allgemein noch zu wenig über die Bedeutung des sozialen „Zwangs" wissen, der nach PIAGET allen Fortschritt des Denkens begleitet.
Inhalt: Teil I: Schule und demokratischer Staat im Neunzehnten Jahrhundert 1. Alexis de Tocquevilles Vergleich europäischer Gesellschaften mit der Gesellschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Das Common School Movement 3. Staat und Schule 4. Zusammenfassung Teil II: Deutsche Einwanderung 1. Methodische Überlegungen 2. Herkunft und Ziel 3. Ein Lebenslauf 4. Subjektive Reaktionen auf die Auswanderung 5. Einwandererfamilien - Familien des neunzehnten Jahrhunderts? 6. Kirchen 7. Zusammenfassung Teil III: Unterrichtswesen und ethnische Identität 1. Wisconsins Schulen im neunzehnten Jahrhundert 2. Quantitative Analyse des Schulbesuchs im ländlichen Wisconsin 3. Lokale Schulverhältnisse 4. Einrichtungen zur höheren Bildung und Lehrerbildung Teil IV: Formen kultureller Reproduktion