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"Orfeo out of Care"
(2022)
The paper focuses on an example of multiple-step reception: the contribution of the classical story of Orpheus and Eurydice and the mediaeval lay Sir Orfeo to Tolkien’s work.
In the first part, I compare the lay with Virgilian and Ovidian versions of Orpheus’ myth. This comparison shows the anonymous author’s deep knowledge of the ancient texts and complex way of rewriting them through stealing and hybridization.
The lay was highly esteemed by Tolkien, who translated it and took inspiration from it while describing the Elven kingdom in The Hobbit and building the storyline of Beren and Lúthien in The Silmarillion. Through this key tale, Orpheus/Orfeo’s romance has a deep influence also on Aragorn and Arwen’s story in The Lord of the Rings. The most important element that Tolkien takes from the Sir Orfeo figuration of the ancient story is undoubtedly the insertion of political theme: the link established between the recovery of the main character’s beloved and the return to royal responsability.
The second part of the paper is, thus, dedicated to the reception of Sir Orfeo and the classical myth in Tolkien. It shows how in his work the different steps of the tradition of Orpheus’ story are co-present, creating an inextricable substrate of inspiration that nourishes his imagination.
"Nun ist auch dieser unselige Spuk weggewischt" - Theodor Lessing im Geiste seiner Zeitgenossen
(1998)
"Lust am Krieg?"
(2006)
"Kriegs-Bilder"
(2006)
"Krieg und Umbruch um 1800" vom 12. bis 13. März 2004 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
(2004)
"Halte fern dem ganzen Lande jedes Verderben..." : Geschichte und Kultur der Juden in Pommern
(1995)
"Ein Brandenburger Weg"?
(2023)
"Desertion in das Jenseits"
(2007)
"Der vergessene Partner"
(2009)
"Wir mußten uns die Aufgabe stellen, wenigstens bei Eintritt eines bewaffneten Konfliktes jederzeit in der Lage zu sein, die fehlenden Waffen neu erstehen zu lassen; ähnlich wie es die nordamerikanische Armee, die aus Sparsamkeit in Friedenszeiten nur wenig stärker war als unsere Reichswehr, für den Ernstfall auf Grund der Erfahrungen im Weltkriege 1917 vorgesehen hatte. Meine Reise nach Nordamerika als Chef der Heeresleitung im Jahre 1927 gab in dieser Beziehung sehr gute Aufklärung für unsere Belange."
So betrachtete General Wilhelm Heye seinen eigenen Besuch in den USA und führte ein Kapitel der Beziehungen der Reichswehr zu einer auswärtigen Macht an, welches bisher kaum beachtet worden ist. Während die geheimen Verbindungen der Reichswehr zur Roten Armee bereits auf breites, wissenschaftliches Interesse gestoßen sind und Inhalt vielfacher Untersuchungen waren, so ist deren Zusammenarbeit mit der U.S. Army bisher kaum ins Blickfeld der historischen Forschung gerückt. Die Missionen und Kommandierungen zwischen 1922 und 1933 von nahezu 30 Offizieren, unter denen sich auch namhafte Vertreter wie Wilhelm Speidel, Werner von Blomberg und Walter Warlimont befanden, sind daher fast gänzlich unbekannt.
"Der Untertan auf Posten"
(2006)
"Der unterirdische Kampf"
(2016)
Die militärische Rüstungsbürokratie zwischen Niederlage des Deutschen Kaiserreiches und ›Totalem Krieg‹ der NS-Diktatur – in dieses Spannungsverhältnis begibt sich der Autor. Er untersucht, wie die Fachleute des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes die Mobilisierung planten – und dabei scheiterten.
Bereits kurze Zeit nach der deutschen Niederlage von 1918 wurden die wirtschaftlichen Aspekte der Kriegführung wieder von einem kleinen, hochprofessionellen Offizierskreis diskutiert. Sie nahmen Gedanken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges auf und forderten in der Reichswehr und noch stärker in der Wehrmacht die Steuerungshoheit des Militärs über die kriegsrelevante Wirtschaft. Ihre Planungen und Maßnahmen waren nicht nur im Offizierkorps selbst umstritten, sondern unterlagen letztlich auch den Widerständen der Privatwirtschaft und den Interessen von NS-Parteigrößen. Entlang dieser Fronten beschreibt der Autor eine militärische Organisation von ihrem Aufbau 1924 bis zu ihrer ›Zerschlagung‹ durch Albert Speer 1942. Dabei nimmt er auch das alles andere als eindeutige Verhalten des Führungspersonals im Amt in den Blick.
"Der schlafende Riese"
(2005)