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Berühren Denken

  • ›Theorie‹ geht etymologisch auf ›Anschauen‹ zurück. Der Theoretiker gilt gemeinhin als distanzierter Zuschauer. Diese distanzierte Position wird hier hinterfragt. Die Beiträge stützen sich dabei auf eine theoretische Tradition, die sich am Tastsinn als Korrektiv des Sehsinns orientiert. Taktilen Erfahrungsdimensionen wie dem Berühren wird schon lange eine idealisierte ›unmittelbare Wahrnehmung‹ jenseits von begrifflicher Abstraktion zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dagegen die komplizierte Verwandtschaft von Berühren und Denken und die begrifflichen Verwicklungen und Potenziale des Berührens. Es werden nicht nur unterschiedliche Konzepte von Berührung in Philosophie und Kunst betrachtet, sondern auch theoretische Denk- und Schreibformen erkundet, die selbst ›Berührungen‹ mit sich bringen.
Metadaten
Verfasserangaben:Johannes UngelenkORCiDGND
ISBN:978-3-86599-497-4
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):LiteraturForschung
Verlag:Kadmos
Verlagsort:Berlin
Herausgeber*in(nen):Andrea Erwig, Johannes Ungelenk
Publikationstyp:Monographie/Sammelband
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2021
Erscheinungsjahr:2021
Datum der Freischaltung:28.01.2022
Freies Schlagwort / Tag:Berühren; Berührung; Lesen; Tastsinn
Ausgabe:40
Seitenanzahl:314
Fördernde Institution:DFG
Fördernummer:387749687
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Künste und Medien
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
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