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Du und Ich: Grenzenlose Kommunikation – Entwicklung eines Informationsflyers zur Bimodalen Bilingualität anhand semistrukturierter Expert*innen-Interviews

  • Entgegen noch immer bestehender Annahmen schränkt Gebärdensprache, wenn sie frühzeitig und uneingeschränkt zugänglich ist, den Lautspracherwerb nicht ein; sie kann diesen sogar erleichtern. Bimodale Bilingualität beschreibt ein „Sowohl-als-auch“ von Lautsprache und der visuell-gestischen Gebärdensprache in der Sprachentwicklung hörbeeinträchtigter Kinder. Für hörende Eltern von hörbeeinträchtigten Kindern in Deutschland ist der Zugang zu Informationen über bimodale Bilingualität, d. h. deutsche Lautsprache und Deutsche Gebärdensprache (DGS), erschwert. Daher wurde in dieser Arbeit auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche, Hospitationen und der qualitativen Analyse semi-strukturierter Expert*innen-Interviews ein Informationsflyer konzipiert. Dieser stellt erste wichtige Informationen bereit und zeigt konkrete regionale Anlauf- und Kontaktstellen auf. Ziel ist es, betroffenen Familien die bimodale Bilingualität als alternativen Kommunikationsweg vorzustellen und somit Kindern von Geburt an die Möglichkeit der grenzenlosenEntgegen noch immer bestehender Annahmen schränkt Gebärdensprache, wenn sie frühzeitig und uneingeschränkt zugänglich ist, den Lautspracherwerb nicht ein; sie kann diesen sogar erleichtern. Bimodale Bilingualität beschreibt ein „Sowohl-als-auch“ von Lautsprache und der visuell-gestischen Gebärdensprache in der Sprachentwicklung hörbeeinträchtigter Kinder. Für hörende Eltern von hörbeeinträchtigten Kindern in Deutschland ist der Zugang zu Informationen über bimodale Bilingualität, d. h. deutsche Lautsprache und Deutsche Gebärdensprache (DGS), erschwert. Daher wurde in dieser Arbeit auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche, Hospitationen und der qualitativen Analyse semi-strukturierter Expert*innen-Interviews ein Informationsflyer konzipiert. Dieser stellt erste wichtige Informationen bereit und zeigt konkrete regionale Anlauf- und Kontaktstellen auf. Ziel ist es, betroffenen Familien die bimodale Bilingualität als alternativen Kommunikationsweg vorzustellen und somit Kindern von Geburt an die Möglichkeit der grenzenlosen Kommunikation zu ermöglichen.show moreshow less

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Metadaten
Author details:Sarah Binczyk, Cornelia Staebel, Patricia SandrieserGND, Stefanie Jung
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613551
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-61355
ISBN:978-3-86956-559-0
ISSN:1866-9433
ISSN:1869-3822
Title of parent work (German):Spektrum Patholinguistik 16
Publisher:Universitätsverlag Potsdam
Place of publishing:Potsdam
Publication type:Article
Language:German
Date of first publication:2023/11/10
Publication year:2023
Publishing institution:Universität Potsdam
Publishing institution:Universitätsverlag Potsdam
Release date:2023/11/14
Tag:Cochlea-Implantat (CI); Deutsche Gebärdensprache; Frühförderung; bimodale Bilingualitäte; gehörlos
Issue:16
Number of pages:9
First page:175
Last Page:183
RVK - Regensburg classification:EQ 4610, ER 885
Organizational units:Extern / Extern
Extern / dbs Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie e.V.
DDC classification:4 Sprache / 41 Linguistik / 410 Linguistik
Peer review:Referiert
Publishing method:Universitätsverlag Potsdam
Open Access / Gold Open-Access
Collection(s):Universität Potsdam / Zeitschriften / Spektrum Patholinguistik, ISSN 1866-9433 / 16 (2023)
License (German):License LogoCC-BY - Namensnennung 4.0 International
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