Universitätsverlag Potsdam
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Historische Bildquellen
(2024)
Bilder sind ein Wesensmerkmal europäischer Kultur. Ihre Interpretation als historische Bildquelle, auch historische Bildkunde genannt, ist eine an Bedeutung wachsende historische Hilfswissenschaft. Sie vereint kunsthistorische, bildwissenschaftliche ebenso wie unterschiedliche historische Methoden und hat allein durch die Vielfalt der dargestellten Motive ein noch längst nicht ausgeschöpftes Potenzial für unterschiedliche Fragestellungen. Die vorliegende Handreichung bietet erstmals eine praxisnahe methodische Einführung in die Interpretation brandenburgischer Bildquellen. Sie richtet sich an jeden historisch Interessierten ebenso wie an angehende Geschichtslehrer und Landeshistoriker.
Neben grundlegenden Hinweisen zum Auffinden von Bildern bietet diese Publikation eine Schritt-Für-Schritt-Anleitung zu deren Interpretation, inklusive einem Kapitel zu Bildrechten. Für die 15 sorgfältig ausgewählten Beispielinterpretationen von Ortsansichten, Ereignisdarstellungen, Genrebildern und Porträts vom 16. bis zum 19. Jahrhundert in Malerei, Zeichnung und Druckgraphik kann die Autorin auf ihre über 20jährige wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Quellengattung zurückgreifen.
Das Anliegen der vorliegenden Arbeit ist die Vermittlung des antiken Verhältnisses zwischen Mensch und natürlicher Umgebung im Lateinunterricht sowie ein Vergleich mit der heutigen Situation. Die Ergründung jenes Verhältnisses erfolgt am Beispiel des antiken Bergbaus, eines besonders anschaulichen Feldes der Umweltgeschichte. Denn es weist ein hohes Maß an Aktualität auf sowie ein großes Potential, aus der Beschäftigung mit ihm Erkenntnisse für die Gegenwart zu gewinnen.
Vorgelegt wird eine Unterrichtskonzeption, die zugleich eine Analyse der menschlichen Naturwahrnehmung vornimmt. Zunächst wird dabei die Heterogenität dieser Wahrnehmung in der Antike aufgezeigt und in Bezug zur damals geäußerten Kritik am Bergbau gesetzt. Anschließend werden folgende Teilaspekte behandelt: 1. die antike bergbauliche Technik und Praxis, 2. die damals herrschenden Arbeitsbedingungen, 3. die gewonnenen Rohstoffe und ihre Verwendung sowie 4. die Folgen des Bergbaus für Mensch und Umwelt. Der didaktische Teil besteht aus einem Entwurf für drei Doppelstunden. Er enthält die Lehrmaterialien, die jeweiligen Erläuterungen und den Erwartungshorizont.
„Über die vergangenen Jahrzehnte wurde der Ruf nach einer nachhaltigen Entwicklung aufgrund zahlreicher globaler, die gesamte Menschheit betreffender Herausforderungen immer lauter (Kropp, 2019, S. 4).“
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verfolgt das Ziel, Menschen dazu zu befähigen, diesen globalen Herausforderungen aktiv zu begegnen, ihre eigene Zukunft mitzugestalten sowie Verantwortung für die Zukunft nachfolgender Generationen zu übernehmen. Auch der Sachunterricht in der Grundschule sieht sich vor der Aufgabe, die Prinzipien der BNE in die schulische Praxis zu übertragen. Im Zentrum steht dabei die Frage nach geeigneten Zugängen zu diesem perspektivenvernetzenden Thema, die für die Schülerinnen und Schüler motivierend und zugleich bildungswirksam sein sollen. Einen derartigen Zugang innerhalb des Schulunterrichts kann bei angemessener Umsetzung das Imkern darstellen.
Der auf die schulische Praxis ausgerichtete Band 3 der Potsdamer Beiträge zur Innovation des Sachunterrichts präsentiert daher am Beispiel des Imkerns ein Konzept, wie im Rahmen des Sachunterrichts der Grundschule eine praktische Lerntätigkeit der Kinder im Einklang mit den Zielen, Dimensionen und Kompetenzerwartungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht werden kann. Der Band richtet sich als Grundlagenwerk an alle Lehrkräfte des Sachunterrichts und dessen Bezugsfächer sowie an andere interessierte Leserinnen und Leser.
Efraim Frisch (1873–1942) und Albrecht Mendelssohn Bartholdy (1874–1936) waren im klassischen Zeitalter der Intellektuellen (neben anderem) Zeitschriftenentrepeneure und Gründer der kleinen Zeitschriften Der Neue Merkur (1914–1916/1919–1925) und Europäische Gespräche (1923–1933). Sie stehen (nicht nur mit ihren Zeitschriften) für einen der wiederholt in der Moderne unternommenen Versuche, die in der Aufklärung erschlossenen Ressourcen – demokratischer Republikanismus und universelle und gleiche Rechte für alle Menschen – im Vertrauen auf ihre globale Umsetzbarkeit zu aktivieren. In der Zeit der Weimarer Republik gehörten sie zu den Republikanern, „die Weimar als Symbol ernst nahmen und zäh und mutig bemüht waren, dem Ideal konkreten Inhalt zu verleihen“ (Peter Gay). Ihr bislang unüberliefert gebliebenes Beispiel fügt sich ein in die Demokratiegeschichte der europäischen Moderne, in die Geschichte internationaler Gesellschaftsbeziehungen und die Geschichte der Selbstbehauptung intellektueller Autonomie.
Die zäsurenübergreifend den Zeitraum von 1900 bis ca. 1940 untersuchende Studie ermöglicht wesentliche Einblicke in die Biografien Frischs und Mendelssohn Bartholdys, in die deutsch-französische/europäisch-transatlantische Welt der kleinen (literarisch-politischen) Zeitschriften des frühen 20. Jahrhunderts sowie in das medien-intellektuelle Feld des späten Kaiserreiches und der Weimarer Republik in seiner humanistisch-demokratisch-republikanischen Tendenz. Darüber hinaus beinhaltet sie neue Erkenntnisse zur Geschichte der ‚Heidelberger Vereinigung‘ – der Arbeitsgemeinschaft für eine Politik des Rechts – um Prinz Max von Baden, zur deutschen Friedensdelegation in Versailles 1919 und ihrem Hamburger Nachleben, zum Handbuch der Politik sowie zur ersten amtlichen Aktenpublikation des Auswärtigen Amtes – der Großen Politik der Europäischen Kabinette 1871–1914. Schließlich zu den Bemühungen der ‚Internationalists‘ der 1920er Jahre, eine effektive Ächtung des Angriffskrieges herbeizuführen.
HPI Future SOC Lab
(2024)
The “HPI Future SOC Lab” is a cooperation of the Hasso Plattner Institute (HPI) and industry partners. Its mission is to enable and promote exchange and interaction between the research community and the industry partners.
The HPI Future SOC Lab provides researchers with free of charge access to a complete infrastructure of state of the art hard and software. This infrastructure includes components, which might be too expensive for an ordinary research environment, such as servers with up to 64 cores and 2 TB main memory. The offerings address researchers particularly from but not limited to the areas of computer science and business information systems. Main areas of research include cloud computing, parallelization, and In-Memory technologies.
This technical report presents results of research projects executed in 2020. Selected projects have presented their results on April 21st and November 10th 2020 at the Future SOC Lab Day events.