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Transparenz gegen Hass im Netz – Der Rechtstaat im Internet

  • Hass im Netz, Diffamierungen und sogar Morddrohungen sind im Internet mehr Regel als Ausnahme. Der Rechtsstaat hat die ihm obliegende Aufgabe der Rechtsdurchsetzung gegen Hasskriminalität im Netz aufgrund eines offenbar fehlenden Problembewusstseins lange vernachlässigt. Er nähert sich dem Thema auch weiterhin nur zögerlich. Die Würde des Menschen scheint im Internet nicht so „unantastbar“ zu sein, wie es Art. 1 GG und Art. 1 der EU-Grundrechtecharta vorschreiben. Dabei gelten diese Grundrechte im analogen Leben wie Internet gleichermaßen. Die EU geht mit dem Digital Service Act nun einen Schritt voran. Der Bundesgesetzgeber unternimmt mit den Gesetzgebungsverfahren zur Klarnamenpflicht und dem Registermodernisierungsgesetz auch neue Anläufe, um den Rechtsstaat digitaler zu aufzustellen. Gesetze allein helfen allerdings nur wenig. Insbesondere der Kampf gegen Hasskriminalität bedarf größerer personeller Kapazitäten in der Justiz.

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Metadaten
Author details:Christian SchertzGND
DOI:https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2021.06.05
ISSN:0930-3065
ISSN:2510-5116
Title of parent work (German):Berliner Anwaltsblatt
Subtitle (German):Digital Services Act und Klarnamenpflicht: Digitaloffensive zum Schutz der Menschenwürde?
Publisher:Erich Schmidt Verlag
Place of publishing:Berlin
Publication type:Article
Language:German
Date of first publication:2021/05/19
Publication year:2021
Release date:2023/07/14
Volume:70
Issue:6
Number of pages:2
First page:205
Last Page:206
Organizational units:Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Peer review:Nicht referiert
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