Aktivlegitimation im UN-Individualbeschwerdeverfahren
- Anne-Katrin Wolf beschäftigt sich mit der Aktivlegitimation im Individualbeschwerdeverfahren der UN-Menschenrechtskonventionen. Sie gibt einerseits eine leitfadenartige Übersicht zum Zulässigkeitskriterium der Aktivlegitimation. Andererseits zeigt sie, dass die Auslegungspraxis der UN-Ausschüsse zu dessen Voraussetzungen derzeit an einigen Stellen zu eng gefasst ist, um einen effektiven Menschenrechtsschutz zu gewährleisten. Im Zentrum steht dabei die Kategorisierung der UN-Menschenrechtskonventionen anhand der jeweiligen Regelungsmaterie und die daran anknüpfende, unterschiedlich weit reichenden Beschwerdemöglichkeiten von Individuen und Kollektiven wie Verbänden oder Nichtregierungsorganisationen. Sofern eine Ausgestaltung durch die Ausschüsse selbst noch nicht erfolgt ist oder die Autorin bisher angewendeten Kriterien als defizitär bewertet, entwickelt sie Vorschläge zu einer möglichen Ausformung des Kriteriums der Aktivlegitimation in der Zusammenschau mit dem jeweiligen Schutzgehalt der Konvention.
Verfasserangaben: | Anne-Katrin Wolf |
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ISBN: | 978-3-16-156408-6 |
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | Jus internationale et Europaeum ; Band 144 |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Verlagsort: | Tübingen |
Betreuer*in(nen): | Andreas Zimmermann |
Publikationstyp: | Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2018 |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Veröffentlichende Institution: | Universität Potsdam |
Titel verleihende Institution: | Universität Potsdam |
Datum der Freischaltung: | 11.12.2018 |
Seitenanzahl: | XVI, 436 |
Organisationseinheiten: | Juristische Fakultät / Öffentliches Recht |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |