Bemerkungen zur "präventiven" Triage und zur "ex-post"-Triage
- Mit ähnlich rasender Geschwindigkeit wie das Coronavirus sich ausbreitet, hat der Begriff der „Triage“ einen Spitzenplatz in der Rangliste der Lieblingsthemen strafrechtswissenschaftlicher Publikationen errungen. Die Zahl der Aufsätze, in denen über die strafrechtliche Behandlung der „ex ante“-, „ex post“- und „präventiven“ Triage informiert wird, ist beachtlich. Über vieles herrscht Konsens, z.B. die Relevanz der „Pflichtenkollision“ für die „ex ante“-Triage. Deutlich sind inzwischen auch die Akzente der kontroversen Debatte um die „ex post“-Triage“ herausgearbeitet. Eher ein Schattendasein fristet die „präventive“ Triage. Der vorliegende Beitrag setzt Bekanntes weitgehend voraus und möchte der Diskussion einige Denkanstöße hinzufügen, die nach meiner Beobachtung noch nicht (genügend) thematisiert wurden.
Author details: | Wolfgang MitschGND |
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URL: | https://www.zfistw.de/dat/artikel/2022_4_1493.pdf |
ISSN: | 2750-8218 |
Title of parent work (German): | Zeitschrift für Internationale Strafrechtswissenschaft |
Publisher: | Prof. Dr. Thomas Rotsch |
Place of publishing: | Gießen |
Publication type: | Article |
Language: | German |
Year of first publication: | 2022 |
Publication year: | 2022 |
Release date: | 2023/11/16 |
Volume: | 1 |
Issue: | 4 |
Number of pages: | 6 |
First page: | 323 |
Last Page: | 328 |
Organizational units: | Juristische Fakultät / Strafrecht |
DDC classification: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
Peer review: | Nicht referiert |