Supervision in der Verhaltenstherapie
Supervision in behavioral therapy
- Theoretischer Hintergrund:Supervision spielt eine zentrale Rolle zum Wissens- und Kompetenzerwerb sowie in der Qualitätssicherung. Fragestellung:Ziel war es, den aktuellen Forschungsstand zur Supervision im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie abzubilden, um daraus Schlussfolgerungen für die zukünftige Forschung abzuleiten. Methode:Zur Evidenzsynthese wurde ein Scoping Review durchgeführt, das die Darstellung zentraler Konzepte, aktueller Evidenz und möglicher Forschungsbedarfe ermöglichte. Neben einer systematischen Literaturrecherche wurden Vorwärts- und Rückwärtssuchstrategien eingesetzt. Ergebnisse:Eingeschlossen wurden zwölf Publikationen basierend auf zehn empirischen Studien. Alle Studien beschrieben Ausbildungssettings, aber nur wenige untersuchten übende Interventionen (z. B. Rollenspiele). Häufig wurden Effekte subjektiv erfasst, die methodische Qualität der Begleitstudien variierte. Schlussfolgerungen:Notwendig sind weitere methodisch hochwertige Studien, experimentell orientiert oder in der klinischen Praxis, dieTheoretischer Hintergrund:Supervision spielt eine zentrale Rolle zum Wissens- und Kompetenzerwerb sowie in der Qualitätssicherung. Fragestellung:Ziel war es, den aktuellen Forschungsstand zur Supervision im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie abzubilden, um daraus Schlussfolgerungen für die zukünftige Forschung abzuleiten. Methode:Zur Evidenzsynthese wurde ein Scoping Review durchgeführt, das die Darstellung zentraler Konzepte, aktueller Evidenz und möglicher Forschungsbedarfe ermöglichte. Neben einer systematischen Literaturrecherche wurden Vorwärts- und Rückwärtssuchstrategien eingesetzt. Ergebnisse:Eingeschlossen wurden zwölf Publikationen basierend auf zehn empirischen Studien. Alle Studien beschrieben Ausbildungssettings, aber nur wenige untersuchten übende Interventionen (z. B. Rollenspiele). Häufig wurden Effekte subjektiv erfasst, die methodische Qualität der Begleitstudien variierte. Schlussfolgerungen:Notwendig sind weitere methodisch hochwertige Studien, experimentell orientiert oder in der klinischen Praxis, die die Supervisionsforschung bereichern können.…
- Background:Supervision plays a central role for the acquisition of therapeutic knowledge and competence and for quality control. Objective:The study aimed at mapping the current evidence regarding cognitive–behavioral supervision, and drawing conclusions for future research. Method:For evidence synthesis, we conducted a scoping review to outline key concepts, the current evidence, and potential gaps in research. In addition to a systematic literature search, forward and backward search strategies were implemented. Results:We included 12 publications on 10 empirical studies. All studies referred to education and training, but only a few examined exercises (e. g., role plays). Mostly, outcomes were evaluated subjectively, and study quality varied. Conclusion:Further methodologically sound studies, experimentally oriented or in clinical care, may support research.
Verfasserangaben: | Franziska KühneORCiDGND, Jana Maas, Sophia Wiesenthal, Florian WeckORCiDGND |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:517-opus4-426943 |
DOI: | https://doi.org/10.25932/publishup-42694 |
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe |
Untertitel (Deutsch): | ein Scoping Review zur Identifikation von Forschungszielen |
Untertitel (Englisch): | a scoping review for identification of research objectives |
Schriftenreihe (Bandnummer): | Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe (540) |
Publikationstyp: | Postprint |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Erstveröffentlichung: | 03.04.2019 |
Erscheinungsjahr: | 2017 |
Veröffentlichende Institution: | Universität Potsdam |
Datum der Freischaltung: | 03.04.2019 |
Freies Schlagwort / Tag: | Psychotherapie; Review; klinische Supervision; kognitive Verhaltenstherapie; Übersichtsarbeit |
Ausgabe: | 540 |
Seitenanzahl: | 32 |
Quelle: | Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 46 (2017) 2, S. 73 - 82. - DOI: 10.1026/1616-3443/a000414 |
Organisationseinheiten: | Humanwissenschaftliche Fakultät |
DDC-Klassifikation: | 1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie |
Peer Review: | Referiert |
Fördermittelquelle: | Hogrefe |
Publikationsweg: | Open Access / Green Open-Access |
Lizenz (Deutsch): | CC-BY-NC - Namensnennung, nicht kommerziell 4.0 International |
Externe Anmerkung: | Bibliographieeintrag der Originalveröffentlichung/Quelle |