• Treffer 30 von 48
Zurück zur Trefferliste

Was bleibt?

  • In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerjüdischen Debatte zunehmend umstritten. Für die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Suche bei Google Scholar Statistik - Anzahl der Zugriffe auf das Dokument
Metadaten
Verfasserangaben:Doreen KobeltGND
ISBN:978-3-95410-256-3
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):Potsdamer jüdische Studien ; 5
Untertitel (Deutsch):die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona
Verlag:be.bra wissenschaft Verlag
Verlagsort:Berlin
Gutachter*in(nen):Thomas BrechenmacherGND, Claudia UlbrichGND
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2019
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:04.02.2019
Datum der Freischaltung:07.02.2020
Seitenanzahl:361
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Historisches Institut
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
Verstanden ✔
Diese Webseite verwendet technisch erforderliche Session-Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie diesem zu. Unsere Datenschutzerklärung finden Sie hier.