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Das Problem der Nicht-Identität und die Grenzen der personenbezogenen Moral

  • Dass das Wohlergehen künftig lebender Individuen moralische Berücksichtigung verdient, ist unbestritten. Sowohl im Rahmen des öffentlichen Diskurses als auch in der akademischen Umwelt- oder Zukunftsethik wird diese Ansicht vertreten.Durch das Problem der Nicht-Identität wird sie jedoch auf empfindliche Weise in Frage gestellt: Wie kann eine Handlung wie die Verschwendung begrenzt verfügbarer Ressourcen falsch sein, wenn die faktisch davon betroffenen künftig lebenden Individuen nur durch sie in die Existenz gelangen konnten? Gilt dann nicht, dass diese Handlung für niemanden schlecht ist und keine Schädigung darstellt? Dieses Buch verfolgt das Ziel zu verdeutlichen, wie das moralische Unrecht, das künftig lebende Individuen durch Handlungen gegenwärtig lebender Akteur:innen erfahren – trotz des Faktums der Nicht-Identität – mithilfe eines nicht-personenbezogenen Prinzips identifiziert und das Problem der Nicht-Identität somit gelöst werden kann.

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Metadaten
Author details:Alina Omerbasic-Schiliro
ISBN:978-3-95743-228-5
ISBN:978-3-96975-228-9
Publisher:Brill
Place of publishing:Paderborn
Reviewer(s):Felicitas KrämerGND, Oliver Hallich
Publication type:Doctoral Thesis
Language:German
Year of first publication:2022
Publication year:2022
Publishing institution:Universität Potsdam
Granting institution:Universität Potsdam
Release date:2021/12/16
Number of pages:326
Organizational units:Philosophische Fakultät / Institut für Philosophie
DDC classification:1 Philosophie und Psychologie / 10 Philosophie / 100 Philosophie und Psychologie
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