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Geschlechter in Un-Ordnung

  • Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen über Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bewältigungsstrategien zu, mit in denen binär strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit undWie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen über Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bewältigungsstrategien zu, mit in denen binär strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch mögliche Verstärkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielräume anhand verfassungsrechtlicher Prüfung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet.show moreshow less

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Metadaten
Author details:Sabine_ HarkGND, Nina HackmannGND, Christina WolffGND, Anna Voigt, Lisa KrallGND, Melinda Niehus-Kettler, Céline BarryGND, Lydia MalmedieGND, René_ Rain HornsteinGND, Doro* Giesche-von Rüden, Florian Beck, Max Busch-Geertsema, Jasper von Römer, Christin SchützeGND, Ann-Kathrin RothermelGND, Ulrike LembkeGND, Alexander TischbirekGND, Helene GötschelGND, RyLee Hühne
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599948
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-59994
Subtitle (German):Zur Irritation von Zweigeschlechtlichkeit im Wissenschaftsdiskurs
Editor(s):Nina Hackmann, Dulguun Shirchinbal, Christina Wolff
Publication type:Postprint
Language:German
Date of first publication:2023/06/19
Publication year:2023
Publishing institution:Universität Potsdam
Release date:2023/07/17
Tag:Gender; Geschlechterkonstruktion; Geschlechtervielfalt; Hochschule; Institution; Organisationen; Personenstandsgesetz; Sexualität; Trans; Universität; anti-gender; cis-Fragilität; inter; non-binär
Number of pages:234
Organizational units:Organe und Gremien / Gleichstellungsbeauftragte
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Peer review:Referiert
Publishing method:Open Access / Green Open-Access
License (German):License LogoCC-BY - Namensnennung 4.0 International
External remark:Bibliographieeintrag der Originalveröffentlichung/Quelle
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